Peggy Knobloch

@Ma_Ve

Ma_Ve schrieb:Bei Verfolgung der aktuellen Entwicklung scheidet einer als Täter definitiv aus!

Für mich war das erste Urteil in dem Fall an den Haaren herbeigezogen.

Wie sich zeigt lag ich damals wie heute richtig.

Wie kannst Du Dir so sicher sein? Und wer scheidet aus und aus welchen Gründen?
Und woran zeigt sich heute, dass Du richtig liegst?
Ich verstehe Deinen Beitrag nicht, irgendwie fehlen da wichtige Überlegungen und Argumente.

@jerry142

jerry142 schrieb:Sofern Peggys Mutter sich selbst damit zu einem Abschluss verhelfen wollte, glaube ich nicht, dass es ihr vollständig gelungen ist.

Spätestens nach dem Wiederaufnahmeverfahren war wieder alles offen. Da wusste sie wieder nicht, ob ihr Kind vielleicht doch noch lebt.

@behind_eyes

behind_eyes schrieb:Er dürfte nicht nochmal angeklagt werden weil er schonmal freigesprochen wurde.

Nach anglo-amerikanischem Recht nicht. Nach deutschem schon. Neue Beweise, neues Verfahren.
Denn im Unkehrschluss würde das ja heißen, dass jemand, der einmal verurteilt wurde, nicht mehr frei gesprochen werden dürfte. Dem ist ja auch nicht so.

@jerry142
Ja aber Trauer kann erst beginnen, wenn die Gewißheit da ist, dass der geliebte Mansch tot ist. Eine Gedenkstätte auf dem Friedhof in Nordhalben wurde ihr empfohlen vom Psychologen und vom Pfarrer genehmigt. Keiner der beiden wußte, dass sie einen Grabstein (ein Gedenken für einen Toten!) errichten läßt.

@off-peak
Ich gehe von unsrem deutschen Recht aus.

@off-peak

Nach anglo-amerikanischem Recht nicht. Nach deutschen schon. Neue Beweise, neues Verfahren.

Außer es gibt ein Geständnis, dann gibt es auch ein neues Verfahren.

@emz

Auch ohne Geständnis kann es bei neuer Beweislage ein neues Verfahren geben.

@off-peak
Wirklich ? Gab es nicht den Fall des Mordes an einem Kind mit Freispruch und jetzt neuen Beweisen (DNA Übereinstimmung) aber keine Chance, nur mit Geständnis.?

@Perli

Jairo schrieb:Der Ablageort wurde taktisch klug gewählt, genau über der bayrisch-thüringischen Landesgrenze. Das heißt bei einer Suchaktion, hätten die Einsatzkräfte aus Thüringen die Leitung übernehmen müssen. Glaubt ihr, das wurde vom Täter/Helfer so eingeplant? Hauptsache nicht auf bayrischem Boden?

Entweder das oder aber der Täter hatte vielleicht Bezug zu Thüringen und es lag quasi auf halber Strecke zu seinem Heimatort.

@Dine135

Die Ermittler werden den Täter schon finden, da bin ich mir ganz sicher. Man hinterlässt immer Spuren auch nach so langer Zeit wird sich sicherlich noch etwas finden lassen auch wenn es nur ein Haar ist oder DNA an Gegenständen oder Kleidung reicht ja schon. Erstmal abwarten...

Das denke ich auch, dass da einiges noch klärbar ist nach 15 Jahren. Das hat sich schon bei anderen Mordfällen herausgestellt.

@darkpassion

Ich bin ja doch sehr sehr oft in den Wäldern und die meiste Zeit bin ich da komplett alleine Unterwegs. Selbst wenn ich an einer Stelle etwas suche (Pilze oder Geocaches) kann ich lange suche und ich triff nie jemanden und der Wald muss dazu weder gross noch dicht sein. Wenn man sowas dann noch zur richtigen Zeit macht, bist du wohl Stunden für dich alleine. Also zumindest Nachts habe ich noch sehr selten andere Leute angetroffen.

OK, magst recht haben. Aber ich denke da auch an den psychologischen Aspekt. Klar, wenn ich nach Geocaches suche, kann ich mir massiv Zeit lassen, aber eine Leiche vergraben, da würde ich mich ständig beobachtet fühlen und es möglichst zügig umsetzen wollen. Außerdem ist es immer besser fürs Alibi, wenn man nicht zu lange sonstwo sich aufhält, insbesondere wenn die Leiche schon am ersten Tag beiseite geschafft werden soll.

@behind_eyes

Von welchem Fall sprichst Du?