Peggy Knobloch

@emz
@Hathora

Ihr habt ja recht. Der Trauerprozess kann nicht ohne weiteres abgeschlossen werden.
Das ist ja das Problem.
Die Gestaltung des Gedenksteins ist für mich kein Thema.

@off-peak
http://www.weser-kurier.de/region_artikel,-Neue-Indizien-–-trotzdem-keine-Anklage-_arid,1129527.html

Fall Frederike

@behind_eyes

Finde den Artikel leider nicht. Aber wie ich schon sagte, es kann zu ein Wiederaufnahme kommen, msus aber nicht.

Kenne die Gegend des ablageortes gut.ich denke,dass sich da jemand ausgekannt haben musste. Ist zwar nur ca. 15km entfernt von lichtenberg aber es dauert schon lange zu fahren.ist eine schwierig fahrbare Strecke

@Carrington
viel interessanter sehe ich die entfernung von
nordhalben, ca. 6km

Wieso???

@off-peak Iies dir mal meinen Link oben durch. Ich glaube das geht wirklich nicht. Man kann bei uns nicht zwei Mal für ein und dasselbe Delikt angeklagt werden. Es sei denn man gesteht freiwillig.

Hier: http://m.spiegel.de/panorama/justiz/a-1083877.html

freigesprochen ist freigesprochen.ulvi kann man nicht mehr anklagen

@Carrington
wieso?
weil sich dort vieles zutrug das relevant ist
suchfunktion - erst mal kundig machen

@behind_eyes
hier sind "experten" :)
also lass gut sein
du wirst kein recht bekommen

@Flamingo85
so sieht es aus

@behind_eyes
@off-peak

Wenn einer in einem Wiederaufnahmeverfahren einen Freispruch bekommen hat und es tauchen danach neue Beweise auf, die zu einer Verurteilung führen würden, dann bleibt dennoch der Freispruch gültig. Ausgenommen, der Beschuldigte gibt selbst ein Geständnis ab.

@sensen--mann. Dankeschön. Kenne ich.meinst du auch die Bilder oder?bin informiert.kenne ich alle und brauche kein Google zum informieren. Brauche ich keine Suchfunktion. Ist nahe ja. Aber für mich zu weit hergeholt

Im Radio hat sie gehört, dass Leichenteile der Vermissten nur 20 Kilometer entfernt in Thüringen gefunden worden sind. „Ach, in der Nähe von Rodacherbrunn“, antwortet sie auf die Frage, ob sie das Waldgebiet kennt. „Dort fahren einige von hier zum Pilze suchen hin. Aber uns ist das zu gefährlich, da könnten doch Minen liegen.“

http://www.derwesten.de/panorama/vermisstenfall-peggy-und-die-knochen-im-niemandsland-id11977900.html

Kennt sich wer aus sagt man das allgemein in der Gegend das dort Minen sind oder ist das dem Größten Teil unbekannt oder halten das für ein Blödsinn?

Ich bin für die Mutter sehr erleichtert, dass sie nun wenigstens teilweise abschließen kann.

Trotzdem sehr, sehr erschreckend - erst mal, dass es wirklich Flecken in unserem Land gibt, wo mehr als ein Jahrzehnt niemand hinkommt ....

Und dass es irgendwen gibt, der genau weiß, wie Peggy in das Waldstück gekommen ist und was ihr passiert ist und es geschafft hat, all die Appelle und Aufrufe zu ignorieren. Vermutlich jemand, der ein ganz gesittetetes Familienleben führt.

Ich wohne ca. 6 km von der Fundstelle entfernt - dort gibt es keine Minen! Es war zwar früher Grenzgebiet und Todesstreifen aber dort liegen keine Minen im Wald! Es ist ein sehr weitläufiges Gebiet mit viel Wald und ich denke, dass Peggy dort einst vergraben wurde und erst durch die Grabungen von Wildschweinen und anderen Tieren einzelne Skelettteile an die Oberfläche gelangten!

Ja.sehe ich auch so wie Dankeanke.

Ich hab jetzt nicht alles verfolgen können aber irgendwie stört mich was, wer geht im Sommer Pilze sammeln? Im Herbst oder Spätsommer ja aber im Juni bzw. Juli?

@off-peak
Nach deutschem Recht kann, wenn neue entlastende Beweise vorliegen, zugunsten des Verurteilten jederzeit eine Wiederaufnahme erfolgen (§ 359 StPO).

Für eine Wiederaufnahme zuungunsten des Freigesprochenen reichen neue (belastende) Beweise allein nicht aus. Hierzu bedarf es eines nachträglichen glaubwürdigen Geständnisses des Freigesprochenen oder einer Beweismittelfälschung zugunsten des Freigesprochenen oder strafbarer Amtspflichtverletzungen von Richtern oder Schöffen, die zum Freispruch geführt haben (§ 362 StPO).

Ne bis in idem! Ulvi K. könnte wohl, selbst wenn sich an den Skelett Hinweise auf seine Täterschaft finden ließen, nicht erneut vor Gericht gestellt werden.

@jerry142

jerry142 schrieb:Der Trauerprozess kann nicht ohne weiteres abgeschlossen werden.
Das ist ja das Problem.
Die Gestaltung des Gedenksteins ist für mich kein Thema.

Es gibt alte Familiengräber, dort sind die Familienangehörigen vermerkt, die vermisst oder im Krieg an der Front gefallen, aber dort nicht beigesetzt sind. Habe noch nie gehört dass sich jemand darüber mokiert hätte.