@Mao1974 es ist völlig wurscht, ob es DIR logisch erscheint oder nicht: UK HAT es geschafft, über einen Zeitraum von mehreren Jahren Kinder sexuell zu missbrauchen ohne dass die Kinder ihn "verpfiffen" hätten.
Es IST ein typisches Verhalten von Missbrauchsopfern, den Schein der Normalität aufrecht zu erhalten. Aus Selbstschutz und aus Schutz vor einem übermächtig erlebten Täter (im schlimmsten Fall noch dazu in einer dem Opfer ungläubig entgegenstehenden Umwelt). Ein Kind KANN das Unrecht der sexuellen Übergriffe nicht begreifen und verstehen, aber es ahnt mehr oder weniger, dass etwas nicht stimmt.
aus diesem Dilemma heraus entstehn doch gerade die psychischen Folgeschäden.#
wenn du meinst, ein kindliches Missbrauchsopfer würde sich niemals freiwillig in die Gegenwart seines Peinigers begeben, irrst du. Und du verlangst vom Kind eine Einsicht, die es auf Grund seiner geistigen Entwicklung noch gar nicht haben kann.
Ein Missbrauchstäter muss auch nicht zwangsläufig eine Autoritätsperson sein, in seinem (UK) Fall war es wohl eher so, dass er es ausnutzte "einer von ihnen" zu sein. (Rödel sieht es immer noch so) Reicht völlig aus, dass die Kinder seiner kindlich-naive Art, seiner bulligen Statur und den soooo beliebten Gastwirtseltern (die Eltern der missbrauchten Kinder speisen bei Kulac und die sind STOLZ darauf und leiten daraus eine Unschuld ihres Sohnes her) nichts entgegen zu setzen hatten.
Das Machtgefälle Täter-Opfer schließt hier definitiv die Eltern Kulac mit ein.
Wer wird denn einem Kind im Dorf glauben, dass der "harmlose" Ulvi von den super netten Pächtern der Schlossklause so was tut.
Und Peggy war letztlich im sozialen Gemenge das schwächste Glied in der Kette der Missbrauchsopfer. Aber auch ein besonderes Kind, das vielleicht ein bisschen zu vorlaut oder aufgeweckt oder beides war.