Peggy Knobloch

wenn die aussage des kraftfahrers, seine beobachtung vom 8. mai 2001 an der a2 zutreffend war
nur durch die polizei nicht wirklich überprüft wurde, aber der vergraber ahnte das dann dort jemand anderes sucht, dann mussten die knochen usw. dort weg.
aber das ist noch unsicher weil jegliche infos zum fund und fundort fehlen. um daran etwas festzumachen.

@Deus_Ex_Machin
@jaska

Ich bete schon fast das bei den Gegenständen etwas gefunden wird was den Täter 100.%
festnagelt, das wäre ein unglaubliches Glück !

Nur wie Realistisch ist so ein Wunsch nach dem alles 15. Jahre da draußen lag !

@Cosmo69
ein haar verrottet in 15jahren nicht. nur wird es bei so einem fund schwierig, wenn es einer person aus dem umfeld gehört. und damit erklärt ist.

sensen--mann schrieb:wenn dort in einem bekannten pilzgelände, 100 meter von der straße weg 15 jahre eine leiche vergraben - verscharrt war, keine tiere sie wittern - warum erst jetzt? das ergibt keinen sinn.

Es wurden ja offensichtlich nur Schädel und Teile des Oberkörpers vom Pilzsammler gefunden. Weitere Skelettteile hat man vielleicht noch verstreut im Wald gefunden. Dass das Skelett vollständig ist, möchte ich mal stark bezweifeln. Ich nehme mal an, dass schon früher Leichenteile von Tieren ausgebuddelt und verschleppt wurden und nicht erst jetzt. Kann auch sein, dass der eine oder andere angeknabberte Knochen schon früher von Pilzsammlern gefunden, aber als tierisch abgetan wurde. Einen menschlichen Schädel aber erkennt nunmal auch der Dümmste.

Jetzt auf Sat 1 Akte 2016 kommt ein Bericht über Peggy!

Wollte auch gerade auf den Bericht hinweisen - kommt nach der Werbepause (und ein Profiler spricht dort)

Ich bin heute am Auffindeort der Leiche vorbei gefahren! Meiner Meinung kommt nur jemand als Mörder in Frage der aus der Gegend kommt oder diese gut kennt! Es war wirklich unheimlich dort zu sein!

Wer sich wundert und nicht erklären kann, warum nach 15 Jahren eine vergrabene Leiche zutage tritt, der sollte sich daran erinnern, dass beispielsweise ein Ötzi weitaus länger verdeckt blieb.

Landschaften verändern sich nunmal ständig.

@MaryPoppins

Nun weiß ja keiner wie die Fundsituation war, ich vermute mal das hier ein Fund Feld
bestand (besteht) Knochen und Habseligkeiten über eine größere Fläche verteilt.
Das deutet (sollte der Fund so ähnlich sein) das der Täter Peggy nur hektisch flach
vergrub oder gar nur ablegte.

Der Täter hat vermutlich einfach "Glück" gehabt - das ist ein großes Waldgebiet, da kam nun mal 15 Jahre niemand vorbei oder hat genauer hingeschaut.

Ich glaube nicht an eine Umbettung, damit setzt sich der Täter ja einem großen Risiko aus, dass er entdeckt wird bzw. dass er beim Umbetten DNA Spuren hinterlässt. Ich hoffe, dass sie irgendwas finden, was den Täter überführt. Jemand, der so kaltblütig ein Kind tötet und dann 15 Jahre die Verzweiflung der Mutter ignoriert sollte nicht ungestraft in der Gesellschaft leben können.

@MissMary
Kann mich dem nur anschließen, ein umbetten wäre zu viel Risiko gewesen.

Es heißt nun abwarten, ob man noch etwas erfährt zu der Art und weise des auffindens. Ob davon ausgegangen wird, dass sie komplett und gut vergraben war oder nur bedeckt, is ja noch gar nicht klar. Gab es ggf Rodungen in den letzten Jahren, so dass die Regenfälle dieses Jahr besonders mitgewirkt haben...man weiß leider noch zu wenig

Die Luftaufnahmen mögen täuschen. Aber so wie ich es sehe, sind rechts und links von diesem in den Wald führenden Weg Baumstämme abgelegt. Also müssen dort auch Arbeiter unterwegs gewesen sein.
Ganz so einsam war dieser Weg also nicht.

Cosmo69 schrieb:Ich vermute weiter das so wie der Fund beschrieben wird es eine ungeplante hektische
Ablage Peggys samt ihrem Hab und Gut war,weiterhin vermute ich mal das auch der Ranzen dabei ist.

Da würde ich mich fast anschließen.
Ich glaube eher nicht, dass jemand das Kind erst länger festhielt und die Leiche dann später, nebst persönlichen Gegenständen (speziell dem Ranzen) dort abgelegt hat. Ich denke einen leblosen Körper ca. 100 Meter weit zu tragen (wenn die Angabe von der Straße bzw. dem Weg bis zum Fundort stimmt), bedarf einigem Kraftaufwand. Ich stelle mir das so vor, dass für den Transport der persönlichen Dinge (wie Ranzen etc.) vom Transportmittel (Auto?) zum Auffindeort, ein zweiter Gang notwendig wäre. Man müsste für mein Verständnis schon ganz schön abgeklärt sein, in einer solchen "Streßsituation", alleine diese Zeit aufzuwenden. Ich schließe nach wie vor einen Täter und einen "Gehilfen" nicht aus!

Ok. der Profiler sagt das Peggy gezielt und überlegt dort (wohl nicht tief) vergraben wurde.
Damit sind meine jetzigen Vorstellungen ja dahin !

Cosmo69 schrieb:Ok. der Profiler sagt das Peggy gezielt und überlegt dort (wohl nicht tief) vergraben wurde.
Damit sind meine jetzigen Vorstellungen ja dahin !

Habe leider kein SAT1. Man darf nicht vergessen, dass dieses Jahr extrem feucht und regnerisch war. Ich denke, es ist ein irrer Kraftakt, jemanden in einem Wald zu vergraben, schon alleine wegen der dichten Erde und dem Wurzelgeflecht. Wenn man als Täter da nur ein geringes Zeitkontingent hat, dann steht man total unter Druck. So richtig überlegt war es wohl nicht, schon wegen des Ranzens. Es war wohl eher so eine "Notlösung".

Bei einem Schulranzen im Wald schrillen bei vielen sofort die Alarmglocken. Eine verscharrte Leiche übersieht man eher mal, würde ich persönlich sagen, einfach auch, weil so Ranzen ja auch immer Signalfarben haben.

http://www.tz.de/bayern/ex-nachbar-visier-wurde-peggy-erschlagen-tz-3356919.html

Der Bericht ist bereits vom Februar 2014 - aber sehr interessant. Hier geht es um die Vernehmung von dem Ex-Nachbarn Jens B.

@Cosmo69
Ein Profiler muss jetzt nicht unbedingt ein Fachmann in Bezug auf Veränderungen der Bodenbeschaffenheit sein.

FRAGE:
Wir kennen die Luftaufnahme der Straße samt Lichtung.
Ist bekannt, wo genau der Leichnam vergraben worden ist?

Aufjedenfall hat sich da jemand Mühe gemacht. Zum eingraben benötigt man einen Sparten, diesen nahm der Täter wohl mit.

Deswegen wird der Auffundort nicht der Tatort sein!

Ich bin ja gespannt welche Fingerabdrücke man noch auf dem Schulranzen oder der Armbanduhr findet.

@emz

Da hast Du auch wieder Recht das ein Profiler kein Fachmann für Bodenverhältnisse ist.

@MissMary
Das stelle ich mir auch irre schwer vor bei den Baumwurzeln im Wald sogar ein Kind zu
begraben, der Mensch muss unheimlich danach platt gewesen sein , es sei denn der war
voll durchtrainiert .