@emz Also alles nur irgendwelche phantasievollen Geschichten?
Ja und nein. Es ist genauso realistisch und unrealistisch, als zu sagen, dass sie nicht gemobbt wurde. Eine Diskussion lebt von den Ideen, Eindrücken und Erfahrungen der Diskussionsteilnehmer, würden sie diese nicht niederschreiben dürfen, wäre es keine Diskussion.
Ich sehe, dass sich hier einige User wünschen, dass nur in eine Richtung diskutiert werden soll. Neue Theorien werden nicht gern gesehen, sie könnten ja das bisherige ins Wanken bringen und die Diskussion in eine andere, neue Richtung lenken. Das ist schade, denn gerade darum geht es nun einmal in einem Diskussionsforum.
Ich weiss, dass meine Theorie, dass Peggy eventuell das Opfer von tragischen und unglücklichen Verkettungen sein könnte, hier nicht jedem schmeckt. Es wäre aber dennoch fair, wenn man zumindest darüber nachdenken, oder es einfach überlesen könnte, aber gleich alles und jedes Wort angreifen und dann auch noch Dinge vollkommen aus dem Zusammenhang wiedergeben, das ist nicht ok.
Meine Theorie basiert lediglich auf den Aussagen, die in TV-Beiträgen und Nachrichten getroffen wurden. Kann sein, dass die Geschichte mit den Medikamenten nicht stimmt - ohne Einblick in die Krankenakten kann das aber hier niemand bestätigen oder widerlegen.
Die Aussagen der Mutter jedoch sind belegt in Videos, z.B. in denen von Aktenzeichen XY. Und hier wurde von der Mutter erzählt, dass Peggy ihre Unterwäsche anstatt in die Wäsche in den Müll warf und dass sie nicht in die Schule wollte, dass sie dort auch schlechter geworden war. Dass sie am Ende nicht mal ans Telefon wollte.
Da sich bei Kindern ein Großteil des Lebens in der Schule abspielt, liegt der Schluss nahe, dass sie in der Schule gemobbt wurde. Es kann sein, dass sie in der Vergangenheit böse Anrufe von Mitschülern bekam und deswegen nicht mehr ans Telefon wollte. Kinder können manchmal sehr grausam und verletzend sein.
Der Schluss mit der Blasenschwäche ist eine Theorie, die außerhalb von eventuellem Missbrauch eine Erklärung für das Wegwerfen der Unterwäsche sein könnte. Wie ich bereits erwähnte ist das auch bei Bettnässern auffällig, dass sie ihre Bettwäsche wegwerfen um den "Unfall" zu verschleiern. Und von Blasenschwäche und den damit verbundenen "Unfällen" die auch in der Schule passieren können, zu Mobbing ist der (gedankliche) Weg nicht weit. Auch hier spielt wieder die Erfahrung mit: es gab bei uns damals in der Schule (laaange her) auch einen Jungen, der ein solches Problem hatte ... der hatte es nicht leicht, glaube mir!
Dass Kinder weglaufen ist kein neues Phänomen, das gab es schon immer. Und die verschiedensten Gründe! Es sind schon Kinder wegen weniger weggelaufen.
Dass man in einer Nacht Anfang Mai mit einer nassen Unterhose (denn so ein "Unfall" kann auch auf ihrem Weg in/durch den Wald passiert sein) auf feuchtem Moos in einem kühlen Wald im Frühling auch an einer Unterkühlung sterben kann, das ist nicht unrealistisch. Und dass der Fundort nicht der "Tatort" ist, kann auch durch das Wegtragen/Wegzerren durch Tiere erklärt werden, genauso wie das Fehlen von Gegenständen. Man weiß ja weder, was sie am Ende des Tages noch bei sich hatte, noch, was sie unterwegs verloren haben kann, oder was in 15 Jahren von Tieren alles weggetragen worden sein kann.
Aber wie gesagt, das ist nur eine Theorie. Wer sie nicht mag, muss nicht darauf antworten.