Peggy Knobloch

@catryn Nene deine Theorie ist ja ganz nett und du kannst nicht behaupten dass sie hier zu wenig Beachtung findet, immerhin diskutiert man hier seit Stunden darüber. Aber es ist nun mal so dass du dich zu 80% auf eventualitäten stützt für die es keine Anhaltspunkte gibt. Du hast offenbar selbst keine Ahnung wie das Peggy geschafft haben soll mehr oder weniger den halben Nachmittag mit Schultasche im Dorf rum zu rennen und dann noch den Marsch in den Wald? Und selbst deine Theorie mit dem einnässen hinkt: sie wurde gesehen kurz vor dem Haus und hätte sich daheim umziehen können. Und du kannst auch nicht einerseits sagen dass die Kinder in der Schule wegen dem sie gemobbt haben könnten, dann aber gleichzeitig sagen dass ihre beste Freundin das nicht mitbekommen haben soll? Oder die Lehrer? Deine ganze Theorie hinkt einfach wenn man es logisch betrachtet und die Fakten mit einbezieht. Die einzige die hier verbissen an etwas festhält bist eigentlich du, denn die anderen User hier diskutieren deine These ja anstatt sie einfach zu ignorieren.

@WyattE
Ich denke, das der Zugriff vom Täter auf Peggy geplant war, die Tötung jedoch nicht. Z.b. waren beide Elternteile an dem Tag im Spätdienst. Ich denke, da wurde schon observiert. Also spricht für mich eigentlich alles auf einen Täter aus Lichtenberg.

@Redjune2016

danke für den ausführlichen Einwand an cathryn

Sehe ich genauso!!!

@traces

Ich kann der Theorie auch nichts abgewinnen, aber zumindest in einem Punkt muss ich dir widersprechen. Wenn man den Zeugen, die Peggy um 19 Uhr im Carlsgrüner Weg gesehen haben wollen Glauben schenkt, dann wäre es rein theoretisch auch sehr wohl möglich von dort aus ungesehen zum jetzigen Fundort zukommen. Der Carlsgrüner Weg führt in die Zeitelwaidt, von dort kann man an der Krötenmühle die ehemalige innerdeutsche Grenze überqueren und kommt am grünen Band entlang ziemlich genau in die Nähe vom Fundort.

Wie gesagt, ich glaube da beim besten Willen nicht dran, dass es sich so zugetragen hat, zumal man sich dann bei dieser Geschichte auch noch überlegen müsste, wie man den verschwundenen Schulranzen mit einbaut. Laut Zeugen hatte sie (wenn sie es überhaupt war) ja bei der Sichtung gegen Abend keinen dabei.

Tut mir leid, aber ich glaube du verrennst dich da einfach @Cathryn .

@SOAD
Ja, die Masse an möglichen Tatbeteiligten und Mitwissern macht es nicht gerade einfacher..eine harte Nuss.

@Unreal47
Danke für die Info! Dann revidiere ich mich hinsichtlich der Aussage, es habe sie niemand in dieser Richtung potenziell gesehen.

@traces

Wir wissen nicht, welche Kleidung fehlte, und ob nicht Kleidung von Tieren verschleppt worden sein könnte. Das Skelett selbst war ja auch nicht mehr vollständig.
Wir wissen nicht, ob alle Sichtungen stimmen. Wir wissen nicht, ob sie unter einem Medikamenteneinfluss stand (natürlich möglich, da etwas vom Arzt verschrieben wurde), und wenn ja, ob sie deswegen nicht mehr klar gewesen wäre.

Warum sollte das Mädchen zu einer gewissen Uhrzeit am Fundort gewesen sein? Es hätte genauso gut länger als 2,5 Stunden sein können. Wir wissen aber, dass es theoretisch möglich ist, dass ein Kind so weit läuft und dann erschöpft Pause macht.



@Julila79
Dass Peggy viele Jahre versteckt gehalten wurde, glaube ich nicht. Ein kindlicher Körper befindet sich noch im Wachstum. Wäre sie erst Jahre später gestorben, hätte man das an den Knochen erkennen müssen. Der Tod wird zeitnahe zu ihrem Verschwinden eingetreten sein.

@Redjune2016
Zur Freundin lies meinen Beitrag von 18:05 Uhr (Seite 3054), „zu 2“.
Dass Peggy an diesem Tag in der Schule oder auf dem Heimweg eingenässt haben soll, hat niemand behauptet. Es ging eher um ein (möglicherweise) allgemeines Blasenproblem.

@Holdvilag
@Redjune2016

Wenn ihr schon mit oder über einen User sprecht, dann attet ihn doch wenigstens richtig. @Cathryn Kann doch nicht so schwer sein. Stehen ja links vom Eingabefeld etliche User zur Auswahl.

@Cathryn Um ehrlich zu sein, ich kann deinem Ablauf leider auch nicht folgen. Das ist mir zu verworren. Ich denke die kleine Peggy ist einem Verbrechen zum Opfer gefallen. Wer und wie ... da bin ich auch noch am rätseln.

AlteTante schrieb:Wir wissen nicht, welche Kleidung fehlte, und ob nicht Kleidung von Tieren verschleppt worden sein könnte. Das Skelett selbst war ja auch nicht mehr vollständig.
Wir wissen nicht, ob alle Sichtungen stimmen. Wir wissen nicht, ob sie unter einem Medikamenteneinfluss stand (natürlich möglich, da etwas vom Arzt verschrieben wurde), und wenn ja, ob sie deswegen nicht mehr klar gewesen wäre.

Warum sollte das Mädchen zu einer gewissen Uhrzeit am Fundort gewesen sein? Es hätte genauso gut länger als 2,5 Stunden sein können. Wir wissen aber, dass es theoretisch möglich ist, dass ein Kind so weit läuft und dann erschöpft Pause macht.

Völlig richtig: All das wissen wir nicht. Wir wissen nur, dass in den wenigsten Fällen, in denen eine Kinderleiche im Dickicht eines Waldgebiets liegt, zu dem sogar eine Einfahrt mündet, ein Unfall, ein freiwilliges Verschwinden oder Suizidabsicht als Ursache zutrifft.

@Carietta

hab ich doch richtig geschrieben.

Aber schön, dass wir im Kern einer Meinung sind.

@SOAD Da stimme ich dir zu. Ich denke auch immer noch daran, dass es bei den Knoblochs ja anonyme Anrufe gegeben hat und Peggy nicht wollte, dass ihre Mutter abnimmt. Denke da an den Fall "Mord an Stefan" von Aktenzeichen XY - dort gab es ja auch Anrufe der pädophilen "Freunde" und es wird vermutet, dass dieser Kreis auch über die Ferien in Berlin Bescheid gewusst hat. Soll heißen, im Fall Peggy kann ich es mir so vorstellen, dass der mutmaßliche Täter (wenn wir jetzt einmal von einem sexuellen Motiv ausgehen) in den Wochen davor immer dann die Whg. der Knoblochs aufgesucht hat, wenn die Kleine dort allein war (dafür hat er sich dann immer telefonisch vergewissert, ob sie auch wirklich ohne Aufsicht war). Oder hat ihr bestimmte Anweisungen gegeben bezüglich Treffpunkt etc. (man sollte auch nicht vergessen, was für Druckmittel gerne gegenüber Kindern angewendet werden, so dass diese aus Angst nachgeben und Folge leisten). Vll. hatte der Täter auch für den Tag des Verschwindens etwas "angekündigt" und wollte sie bereits auf dem Rückweg von der Schule "abfangen". Sie hat an dem Tag ja noch "getrödelt" und beim Aufräumen im Klassenzimmer geholfen (dadurch dürfte sich ja ihre übliche Zeit des Heimkommens verzögert haben). Weiss man zudem, ob sie immer den gleichen Schulweg gewählt hat und dabei immer in Begleitung war? Vielleicht hoffte sie ja, nur ein Hinauszögern einer gewissen Ankündigung zu entgehen (man kann leider so vieles spekulieren).

@traces
sehe ich auch so..

Bei den ganzen Postings verliert man ein wenig den Blick fürs Wesentliche...
gibt es jetzt genauere Erkenntnisse über den Fundort.
Fundort nicht gleich Tatort!
Fundort gleich Ablageort???
Fehlen Teile des Skeletts?
Warum nicht auffindbar?
Leiche abgelegt oder vergraben?

Fragen zielen auf einen möglicherweise mit der Leiche abgelegten Schulranzen.
Daran, oder an einer Jacke innen kann u.U. mwhr DNA absorbiert werden als an einem Knochen

@all
kennt sich jemand aus, ob man auf einem *Gedenkstein* für eine vermisste Person auch einen möglichen Tag des Todes schreiben lässt ? Hilft das evtl. das Geschehene besser zu verstehen oder zu verarbeiten ? Ist nicht mehr Hoffnung gegeben, wenn man den Zeitpunkt eines möglichen Ablebens vorerst offen lässt ?

@WyattE

Also rein rational würde ich das Jahr des Verschwindens schreiben, aber kein Datum, aber nur, wenn ich glaube, dass dieser jemand tot ist. Wenn ich davon überzeugt wäre, dass derjenige noch lebt, würde ich gar kein Datum drauf schreiben, sondern nur "In Gedenken an ..." oder ähnlich.

@Cathryn
Ja so würde ich wohl auch tun, wie von Dir beschrieben.

@WyattE
@Cathryn

Diese Diskussion hatten wir hier schon zu Genüge. Einfach die SuFu bemühen.

Und um es nochmal ganz deutlich zu machen. Dieser Gedenkstein ist, allen Infos zufolge, in Zusammenarbeit mit einer Psychologin entstanden. K-Beamte sprechen für gewöhnlich, wie ich bereits schon mal schrieb, ab einem gewissen Zeitpunkt sehr offen mit Eltern, dass die Wahrscheinlichkeit, das Kind lebend aufzufinden, recht gering ist und in Betracht gezogen werden muss, dass es womöglich nicht mehr am Leben ist. Was Eltern wiederum vor die Aufgabe stellt, das Unfassbare in Betracht zu ziehen und in irgendeiner Form zu bewältigen.

Um es in aller Deutlichkeit zu sagen:

Was hier irgendein Anderer anstelle der Mutter von P.K. getan, gemacht, unterlassen oder alternativ gehandhabt hätte, ist völlig irrelevant.

@Bina02
Du könntest natürlich Recht haben. Wäre eine schlimme Vorstellung.

Aber in dem Aktenzeichen-XY-Beitrag ahnte Peggy wohl, wer anrief, wollte aber nicht, dass die Mutter ans Telefon ging. Wo sich dann niemand meldete, als die Mutter trotzdem ranging.

Wenn der Täter angerufen hätte, um herauszufinden, ob Peggy allein war, um sie in der Wohnung aufsuchen zu können, hätte Peggy doch froh sein müssen, dass die Mutter ranging und der Täter damit wusste, dass sie nicht allein war, er sie (Peggy) also in Ruhe lassen musste.

@WyattE

WyattE schrieb:kennt sich jemand aus, ob man auf einem *Gedenkstein* für eine vermisste Person auch einen möglichen Tag des Todes schreiben lässt ?

Wie man das üblicherweise so macht, da kenne ich mich nicht aus, kann aber vielleicht hierzu etwas erklären.

Peggys Mutter konnte aufgrund des Geständnisses von U.K. davon ausgehen, dass dies der tatsächliche Todestag ihrer Tochter war. Also lag es nahe, dieses Datum auch auf den Stein schreiben zu lassen.

@emz
Okay, das ist natürlich nachvollziehbar.