Peggy Knobloch

@Gartenbauer
Damit meinst du dann sicher Holger E.
Am besten nutzt du dafür mal die Suchfunktion hier im forum, da sollte für di alles wichtige zusammengetragen sein.
Ob er sie sexuell missbraucht hat, ist nicht geklärt. Es wird lediglich vermutet.

@Dew

Dew schrieb:Fragt sich, was sich die Ermittler nach 15 Jahren davon versprechen.

das frage ich mich auch gerade ... es sei denn es fehlen am Leichenfundort Kleidungsstücke etc.
die aufgrund von Materialeigenschaften 15 Jahre überdauern können.

Es gibt unterschiedliche Aussagen ob DNA oder überhaupt Täterspuren noch zu entdecken oder auszuwerten sind..
Allerdings glaube ich eher dem hier:


http://m.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.forensiker-mark-benecke-im-az-interview-zum-fall-peggy-spuren-vom-taeter-finden-sie-problemlos-massenhaft.70daea73-111c-4fe8-9655-669b9807fb6e.php (Archiv-Version vom 09.07.2016)


Dann sag ich Daumendrücken!!!

@nudelsalat

Ja, oke dann war das Holger E. Ich war mir nur unsicher, ob er auch dafür verurteilt wurde oder nicht.
Und was ist mit Ulvi K.? Also er hatte es ja zugegeben oder nicht?

@MissRedford
Danke für den Link.
Ja der Herr Benecke ist schon toll, er erklärt es ja ganz verständlich, Spuren werden zu finden sein. Nun hoffen wir mal, dass sie schnell zu Erkenntnissen kommen.

@242

Ich nehme nicht an, dass der oder die Täter / Verbringer mit offenen Fenstern johlend durch die Gegend fuhren und dabei Gegenstände aus dem Besitz des Opfers rausschmissen, das sie gerade samt genau diesem Besitz verscharren wollten. Hier scheint eher ein gewissen Aktivismus die zuständigen Behörden übermannt zu haben.

Da könnte man sich eher eine Untersuchung nahegelegener Fuchsbauten nach eingetragenen Gegenständen oder Leichenteilen/Knochen vorstellen.

MfG

Dew

@Gartenbauer
U.K wurde nach einem Geständnis verurteilt und dann im WAV wieder freigesprochen. Bitte lies dich hier mal etwas genauer ein, denn es ist sonst sehr anstrengend, hier beim aktuellen zu bleiben.

@242

242 schrieb:es sei denn es fehlen am Leichenfundort Kleidungsstücke etc.
die aufgrund von Materialeigenschaften 15 Jahre überdauern können.

Ich kann jetzt nur für meine Region sprechen, aber da werden regelmäßig die Gräben gemäht, d.h. alles was darin ist, wird gnadenlos geschreddert. Und sollten sich dabei Textilien befinden, ergeht es denen ebenso. Was nun wiederum bedeutet, man sucht nach Fasern??? Im Straßengraben? Nach 15 Jahren? Ich denke, da findet sich eher nichts mehr. Vielleicht maximal ein Taschenmesser oder so.

@Gartenbauer

was mir in der Berichterstattung über Ulvi K. in den letzten Jahren stark aufgefallen ist - ist daß überall von Missbrauch in 22 Fällen die Rede war , zeitnah angezeigt wurde nur einer davon.
Die anderen wurden wohl erst nach der Festnahme bekannt.

Was selten erwähnt wird - dieser Missbrauch in allen Fällen beschränkte sich auf das entblößen der Geschlechtsteile und in manchen Fällen auch dem Masturbieren vor den Kindern.Von einem körperlichen Übergriff auf diese Kinder konnte ich nichts finden.

in seinem mittlerweile fragwürdigen Geständnis gab Ulvi K zu Peggy vergewaltigt zu haben.

@242

Ah, danke das hat mir sehr geholfen. Generell bin ich sehr gut eingelesen in den Fall und weiß auch über die bisherigen vier Verdächtigen -Robert E., Holger E., Jens M. und Ulvi K.- gut Bescheid, doch durch widersprüchliche Aussagen war ich jetzt nicht mehr sicher, ob Peggy missbraucht wurde oder nicht.

Vielen Dank!

@Dew

es wurden auch schon Leichenteile in Müllsäcken im Strassengraben entsorgt.Ob die Täter dabei fröhlich johlten entzieht sich meiner Kenntnis.

@242
Laut Welt gab es Kinder, die von Ulvi K. missbraucht wurden, und seine Mutter hatte schon 1998 ein Gutachten in Auftrag gegeben:

Und es gibt weitere offene Fragen. Bereits im Mai 2000 verging sich Ulvi K. an dem achtjährigen Florian. Erst Tage später offenbarte sich Florian seinem sechs Jahre älteren Bruder Markus. Auch der war einst den Trieben des Sexualtäter ausgesetzt, konnte ihm jedoch entkommen. Nachdem ihm sein Bruder von den schrecklichen Erlebnissen erzählt hatte, ging Markus zu seiner Mutter. Heike L., 39, war schockiert und stellte Ulvis Mutter Elsa K. zur Rede. Da brach es aus ihr heraus: "Was ich schon alles mitgemacht habe, immer muss ich mit der Angst leben, dass Ulvi etwas anstellt." Elsa K. versprach, ihren Sohn in Behandlung zu geben - doch zunächst passierte nichts.
Am 14. Juni 2000 stellte sich dann Ulvi selber der Polizei. Wegen Schuldunfähigkeit wurde er jedoch gleich wieder auf freien Fuß gesetzt, das Verfahren wegen Geringfügigkeit eingestellt. Und das, obwohl Ulvis Mutter bereits 1998 ein Gutachten in Auftrag gegeben hatte, das seine pädophilen Neigungen belegte.

(Quelle: http://www.welt.de/print-wams/article599942/Peggys-Mutter-hat-einen-Verdacht.html)

@Gartenbauer
@nudelsalat

Kinders, jetzt bringt ihr aber auch alles durcheinander :D

Es gab seinerzeit 2 Verurteilungen.

- Einmal wegen Mordes (schuldunfähig), im Wiederaufnahmeverfahren Freispruch.
- Dann wegen Kindesmissbrauch/Vergewaltigung von Peggy (schuldfähig). Deshalb steht er unter Bewährung.

242 schrieb:in seinem mittlerweile fragwürdigen Geständnis gab Ulvi K zu Peggy vergewaltigt zu haben.

Die Verurteilung hierfür steht nach wie vor.

@sensen--mann

sensen--mann schrieb:
so war es, diese fasern gehörten nicht zu den handelsüblichen decken.
wenn ich nicht irre waren sie von einem putztuch.


Hast Du dazu eine Quelle?
Falls ja, wäre es schön, wenn Du die hier verlinken könntest.

@inci2
dieser ganze komplex steht in den spuren bzw. hauptakten. aus dem kopf war ein fasertyp einen putztuch zugeordnet worden. ob nun brillenputztuch, scheibenreinigung oder sonstwas ist mir jetzt nicht erinnerlich. da nicht eindeutig zuzuordnen, somit nicht fall relevant, wurden auch nur einige teile in die hauptakte eingepflegt. rainer maier hat dazu in der frankenpost erschöpfend ausgeführt.

@Noella
mit so unausgegorenen artikeln führst du uk wieder als tv vor. typisch

@emz
Es ging @Gartenbauer eben nicht nur um Urteile bezüglich U.K - schrieb er in seinem ersten Beitrag auch.
Da ging es um Holger E. Der ja verurteilt wurde wegen Kindesmissbrauch seiner Tochter. Der aber nicht wegen Peggy verurteilt wurde. So habe ich seine Beitrag verstanden und dementsprechend duf geantwortet. Wo bringen wir da nun etwas durcheinander?

@Noella

was unter Missbrauch / sich vergehen genau zu verstehen war - " nur entblößen ect. " oder eine körperliche Übergrifflichkeit ist auch dem Welt Artikel nicht zu entnehmen.

@emz
Dann wegen Kindesmissbrauch/Vergewaltigung von Peggy (schuldfähig). Deshalb steht er unter Bewährung.
das wäre mir aber ganz neu das in diesem Verfahren die Vergewaltigung zur Verurteilung gekommen wäre! Vorsicht mit deinen Aussagen. Oder liegt dir das Urteil vor bzw. eine Berichterstattung.

U.K wurde als schuldunfähig eingestuft bei dem verfahren wegen Missbrauchs minderjähriger oder irre ich mi jetzt total. Dafür gab es kein Strafmaß. Die Vergewaltigung an Peggy wurde doch da gar nicht mit angeklagt. Oder?

@nudelsalat
sorry, dann habe ich euch missverstanden.

@242
laut seinem Geständnis hat er sie wohl penetriert.
Ansonsten war von einer Staatsanwältin zu lesen, dass er körperlich Gewalt gegen die Kinder angewandt hat.

Das Kind ist ja in einem äusserst seltsamen Umfeld aufgewachsen. Die Kleine kann einem nur leid tun:

- ihre leiblichen Eltern sind getrennt lebend.
- Mutter und ihr neuer Lebensgefährte Erhan Ü. arbeiten in Schichtarbeit, so dass das Kind (und seine kleine Schwester) häufiger allein ist.
- Das Kind hat regelmässig Umgang mit dem geistig zurückgebliebenen Pädophilen Ulvi K.
- Das Kind ist fast täglich bei den Nachbarn. Das Familienoberhaupt bei den Nachbarn, Jens B., hat laut TZ nach eigener Aussage ein Verhältnis mit Peggys Mutter.
- Der Bruder von Jens B., Holger E., hat inzwischen zugegeben, damals Kindesmissbrauch an der Tochter seines Bruders begangen zu haben (laut Aussage des Autors Lemmer hat sie das damals auch klar artikuliert, aber es glaubte ihr niemand), hält sich ebenfalls zeitweise im Umfeld auf. Er hat später auch seine eigene Tochter missbraucht und angeblich auch Peggy.
- Unter Verdacht geriet auch noch der nur wenige Meter weiter im gleichen Ort wohnendende verurteile Päderast Robert E.

Wenn so etwas in einem Roman auftaucht würde man dem Autor wohl vorwerfen, dass hier wohl seine Phantasie ein wenig mit ihm durchgegangen wäre und er total unrealistische Zustände beschreiben hätte. Solche Umstände in Lichtenberg? Krass! Wir reden ja schliesslich nicht über eine Millionenstadt, sondern einen kleinen Ort!