Peggy Knobloch
26.04.2015 um 12:40@Erdmännchen
Dass die Ermittler die direkte Umgebung zuerst auch unter die Lupe nehmen, ist klar. Ganz sicher wird da auch die familiäre Situation diskutiert worden sein, schon um eventuelle Verdächtige auszuschließen. Das gehört zur normalen Ermittlungsarbeit.
Etwas anderes ist, die familiäre Situation und mutmaßliche psychische Probleme Peggys und deren mutmaßliche Gründe öffentlich hier im Forum zu diskutieren. Wir haben nicht die Rechte von Ermittlern und keinen Zugang zu Krankenakten, also ist auch das Herumraten zu "Verhaltensstörungen" und deren Ursachen hier fehl am Platz, sofern es über die veröffentlichten Fakten hinaus geht.
Und nach den Erfahrungen in diesem Thread führt eine Diskussion darüber regelmäßig zu Beschuldigungen und Verdächtigungen gegen die Mutter, wie auch jetzt wieder, dass sie zumindest gewusst habe, dass das Kind entführt wurde und von wem. Damit würde/wird sie der Falschaussage und Behinderung der Ermittlungen bezichtigt.
(Und einen Hinweis auf ihr Wissen gibt sie ausgerechnet im Gerichtssaal?)
U.K. hingegen wurde der einen Tat frei gesprochen, nicht aber des Missbrauches.
Der Freispruch beruhte vor allem auf massiven Ermittlungs- und Verfahrensfehlern, falschem Umgang mit einem Behinderten, u.s.w..
Klarheit über den tatsächlichen Ablauf des Tages gibt das Urteil nicht, sondern es beruht auf einem "Im Zweifel für den Angeklagten".
Weiterhin belegt ist der schwere Missbrauch, der weit über "Doktorspiele" hinaus ging, egal in welcher Version der Geständnisse. Darin kann man weiterhin ein Motiv für ein Verschwinden-Lassen sehen, wenn man nicht an den Zufall glaubt, dass ein Kind an einem Tag zwei schweren Verbrechen unabhängig von einander zum Opfer fällt. Die Fakten sind aus zahlreichen Berichten bekannt. Daher ist es zulässig, auch öffentlich darüber zu diskutieren.
Dass die Ermittler die direkte Umgebung zuerst auch unter die Lupe nehmen, ist klar. Ganz sicher wird da auch die familiäre Situation diskutiert worden sein, schon um eventuelle Verdächtige auszuschließen. Das gehört zur normalen Ermittlungsarbeit.
Etwas anderes ist, die familiäre Situation und mutmaßliche psychische Probleme Peggys und deren mutmaßliche Gründe öffentlich hier im Forum zu diskutieren. Wir haben nicht die Rechte von Ermittlern und keinen Zugang zu Krankenakten, also ist auch das Herumraten zu "Verhaltensstörungen" und deren Ursachen hier fehl am Platz, sofern es über die veröffentlichten Fakten hinaus geht.
Und nach den Erfahrungen in diesem Thread führt eine Diskussion darüber regelmäßig zu Beschuldigungen und Verdächtigungen gegen die Mutter, wie auch jetzt wieder, dass sie zumindest gewusst habe, dass das Kind entführt wurde und von wem. Damit würde/wird sie der Falschaussage und Behinderung der Ermittlungen bezichtigt.
(Und einen Hinweis auf ihr Wissen gibt sie ausgerechnet im Gerichtssaal?)
U.K. hingegen wurde der einen Tat frei gesprochen, nicht aber des Missbrauches.
Der Freispruch beruhte vor allem auf massiven Ermittlungs- und Verfahrensfehlern, falschem Umgang mit einem Behinderten, u.s.w..
Klarheit über den tatsächlichen Ablauf des Tages gibt das Urteil nicht, sondern es beruht auf einem "Im Zweifel für den Angeklagten".
Weiterhin belegt ist der schwere Missbrauch, der weit über "Doktorspiele" hinaus ging, egal in welcher Version der Geständnisse. Darin kann man weiterhin ein Motiv für ein Verschwinden-Lassen sehen, wenn man nicht an den Zufall glaubt, dass ein Kind an einem Tag zwei schweren Verbrechen unabhängig von einander zum Opfer fällt. Die Fakten sind aus zahlreichen Berichten bekannt. Daher ist es zulässig, auch öffentlich darüber zu diskutieren.