@ramisha ramisha schrieb:...
Ich halte die Aussage für durchaus wahrheitsgemäß, auch den letzten Satz, ich bezweifel allerdings, dass es
auch nur im Ansatz zu einer Penetration gekommen ist. Diese Aussage wurde womöglich gemacht, um sich
nicht die Blöße des Unvermögens einzugestehen und der vergebliche Versuch war möglicher Weise der Auslöser, dass das Kind sich schreiend der Situation entzog.
...
Möglich, aber ich habe da lange drüber gegrübelt und bin nicht dieser Meinung. Begründung:
Der Ablauf, bis sich P.K. auf U.Ku. setzt, wirkt leider sehr routiniert. Ich gehe davon aus, dass P.K. das alles schon kannte. Inklusive Erektion.
Der Pädophile will ja bei seinem Tun vermeiden, dass er auffliegt. Ich stelle mir vor, dass er in dem Zusammenhang versucht, dem Kind möglichst wenig Grund zu geben, über unangenehme Erlebnisse mit ihm zu sprechen, Hilfe zu suchen.
Das kann sicher durch Drohungen geschehen, möglicherweise aber auch dadurch, dass man dem Kind nicht wehtut oder es durch zu rasches Vorgehen erschreckt.
Die von U.Ku. geschilderte Stellung erlaubt es dem Kind ( theoretisch ), ein ( ansatzweises ) Eindringen gerade so weit zuzulassen, wie es eben nicht wehtut.
Bis da hin schildert U.Ku. auch kein Schreien. Die nachfolgend geschilderte Reaktion P.K.´s spricht für mich dafür, dass genau an der Stelle, als U.Ku. "fertig war", die Situation vom P.K. gewohnten Schema abwich. Und zwar so weit, dass sie panisch reagierte und das erzählen wollte. Für mich Hinweise auf Schreck, Schmerz, Ekel?
Schreck, weil da plötzlich etwas passierte?
Möglicherweise Schmerz, weil U.Ku. im Moment seiner höchsten Erregung fester zupackte?
Ekel, weil eine Ejakulation mit "anuriniertwerden" gleichgesetzt wurde?
@Erdmännchen:
Habe mich zu den Themen Defloration, Vergewaltigung etc. durch diverse seriöse Medizinseiten gearbeitet.
Z.B. hier:
http://www.msd-manual.de/msdmanual/htbin/msdmanual.pl?m=18-10 (Archiv-Version vom 14.09.2016)@Frau.N.Zimmer jaska schrieb:Vor Gericht jedoch erklärte sie, über einen längeren Zeitraum mehrere Monate wohl mit Ulvi K. zusammen gewesen zu sein. Etwa ein Mal pro Woche hätten sie sich gesehen, dabei seien sie öfters auch intim geworden. "Es war alles ganz normal", sagte die junge Frau
Je mehr ich mich in den Fall einlese, desto mehr frage ich mich, was in
diesem sozialen Umfeld für "normal" gehalten wurde und wird.
"Beauty and the Beast" im Lichtenberg-Remix?
MfG
Dew