Von
@emzemz schrieb:Es gibt eine Gruppe, zu der ich mich auch zähle, der ist wichtig, dass Kinder vor Tätern, die sie missbrauchen könnten geschützt werden. Wenn es dabei zu Einschränkungen in der Bewegungsfreiheit des Täters kommt, ist das hinzunehmen.
Die andere Seite meint, U.K. habe lang genug für seine Taten gebüßt und habe nun Anspruch auf Freiheit. Eine mögliche Gefährdung der Kinder wird nicht weiter thematisiert.
Da gibt es aber noch eine andere Gruppe, der weniger am Wohl und Wehe des Ulvi K. liegt,
als vielmehr an der Aufklärung des Entführungsfalles Peggy Knobloch, die glaubt und hofft,
dass das Mädchen noch lebt und die nicht laufend von einer unauffindbaren Leiche faselt.
Und da schließe ich mich vollkommen
@Kaffeetrinker an
Kaffeetrinker schrieb:Da gibt es dann noch eine Gruppe. Zumindest eine weitere Meinung.
Die gleichfalls Kindesmissbrauch sehr kritisch sieht. Bei sachlicher Betrachtung ein großes Versagen den Ermittlungsbehörden und der Justiz anlastet. Die, die den Einsatz und Enthusiasmus Fr. Rödel wertschätzen. Nicht zuletzt ist es ihr zu danken, dass ein unschuldig Verurteilter letztendlich freigesprochen werden konnte und dadurch die Suche nach dem wahren Täter noch begründet werden kann.
Und wir stehen nicht alleine, denn auch
@Zfaktor ist der Meinung
Zfaktor schrieb:U Kulac ist vom Mord an Peggy freigesprochen und nun gilt es den oder die wahren Täter dran zu kriegen,so sehe ich das auch.
Wenn hier von schwarz/weiß die Rede war (wenn vielleicht auch in einem anderen Zusammenhang), dann kann ich nur auf die Enthusiasten verweisen, die der Ansicht sind:
Alle, die nicht verbal oder hier nonverbal auf Ulvi K. allergisch reagieren, finden den großen,
süßen Teddybären gemeinsam mit Tante Rödel putzig und beschützenswert und er müsse
schon längst auf freiem Fuß und bei Mama und Papa sein.
Hört doch mal auf damit, den Usern, die sich nicht laufend mit Kulac beschäftigen,
vorgenanntes zu unterstellen! Dem ist nicht so! Diese dritte Gruppe richtet ihren Fokus
auf die Ermittlung im Fall Peggy Knobloch, auf den Fortgang nach dem WAV, die Stagnation
und in Ermanglung neuer Erkenntnisse - obwohl weitere Recherche und Bearbeitung angekündigt - auch Rückschau auf die Ermittlungen seit dem Verschwinden des Kindes.
Ich weiß nicht, ob ich mich zu weit aus dem Fenster gelehnt habe, wenn ich meine, dass
@Kaffeetrinker,
@Zfaktor und ich im gleichen Boot sitzen (von vielen anderen, die es leid
sind, hier immer von Gruppe 1 verkannt und niedergebügelt zu werden, weiß ich es).