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Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

31.08.2014 um 11:25
@Mao1974
Glückliches Kind oder ständig geprügeltes/misshandelt/missbrauchtes Mädchen?
Die Wahrheit liegt sicher irgendwo dazwischen.

Hab mir mal meine Gedanke zu Peggy gemacht (nach bestem Wissen und Gewissen).
Viel wissen wir wirklich nicht, aber eben auch gar nichts. Sie war gesellig, sportlich, hatte Freunde, war wohl auch anhänglich, offen, zeigte keine Scheu vor Fremden, stromerte gerne rum, musste ein Jahr vor ihrem Verschwinden schon aus einem Erdloch geholt werden, in das sie gestürzt war und allein nicht mehr raus kam. Sie war wohl gerne alleine, ihre Mutter arbeitet zum Zeitpunkt des Verschwindens erst ca. 2 Monate. Zudem war Peggy wohl ein Kind mit eigenem Kopf, wenn man davon ausgeht, dass sie sich dem Umgangsverbot mit Ulvi K. widersetzt hat. Schule war ihr nicht wichtig, wahrscheinlich mochte sie dort vor allem das Zusammentreffen mit ihren Freunden. Sie half freiwillig beim Tafelputzen, spricht also für eine gewisse Art von Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit. Sie war anhänglich und suchte Gesellschaft, auch wenn sie sich auch selbst beschäftigen konnte. Sie wird auch als laut und übermütig beschrieben und eine Mutter behauptete gar, Peggy habe gestohlen, eventuell auch gelogen. Dann gibt es noch diese Angst gegenüber ihrem Stiefvater, die beschrieben wird. Und es gibt ein Foto von ihr, wo sie "erwachsener" wirkt, dünner, fast wie ein Teenager. Und doch war sie noch ein Mädchen, das mit Puppen spielte. Sie hatte in allen Altersschichten Freunde, sowohl 7jährige Erstklässler als auch gleichaltrige Freundinnen und auch Erwachsene. Das spricht für ihr geselliges Wesen.

Ich meines dieses Bild hier auf der BI-Seite:

http://www.ulvi-kulac.de/
Peggy-buntOriginal anzeigen (0,2 MB)

Wenn man sich die ganzen Bilder anschaut dann sieht man ein gepflegtes Mädchen, glücklich lachend, ausgelassen und sich in der Nähe von Mutter und Schwester sichtlich gut fühlend. Dass diese 3 Mädels zusammengehörten und dass diese Gemeinschaft funktionierte ist offensichtlich. Peggy hatte ausreichend Spielzeug, ihrem Älterwerden und den damit verbundenen Wünsche wurde Rechnung getragen durch den Kauf altersentsprechender Kleidung (Plateauschuhe, Fanshirts...).
Peggy suchte hier in dieser Gruppe Schutz, als sie sich vor ihrem Verschwinden veränderte. Sie zog sich zurück, nässte wieder ein, wollte nicht mehr vor die Tür. Vermied es, sich auszuziehen und zu duschen, warf Unterwäsche weg. Diese Veränderungen begannen eher schleichend im Vorjahr ihres Verschwindens, sehr auffällig war das Verhalten aber am Wochenende vor dem Verschwinden. So wollte sie am Tag ihres Verschwindens nicht in die Schule.


Seit ca. 8 Wochen also ging ihre Mutter arbeiten, weil sie vom Amt dazu gezwungen wurde. Das hatte zur Folge, dass sie manchmal nach der Schule alleine zuhause war. Peggy konnte alleine das Haus betreten und verlassen, sie hatte einen Schlüssel, der mit ihr zusammen vermisst wurde. Die übliche Routine sah vor, dass sie nach der Schule nach Hause ging, sich umzog, dort das vorbereitet Essen aß. Hausaufgaben machte sie eventuell nicht immer zuhause, in Frage kommen Freundinnen und/oder 2 Gasthäuser (die Sonne und die Schlossklause). Wenn ihre Mutter Spätschicht hatte, kam sie gegen 20.00 nach Hause, für Peggy das Ziel, wann sie wieder zurück sein musste.


Klingt alles ziemlich normal. Und nun beginnt die Küchenpsychologie:
Dass es in ihrem Leben Menschen und Bereiche gab, die Probleme boten, schliesst das leider nicht aus.
Bis auf den Missbrauch würde ich das erst mal nicht über bewerten. Da können die neue Schule, beginnende Pubertät, Änderungen innerhalb der Familie, Streits zuhause etc. Vieles erklären.
Die Spannungen zwischen ihr und dem Lebensgefährten der Mutter waren sicher nicht außergewöhnlich, zumal wenn sich diese Beziehung der Erwachsenen eh gerade in einer Krise befand.
Für mich besteht eine ziemlich große Unschärfe darin, dass die Geschichten vor Peggys Verschwinden anscheinend keine Rolle gespielt haben, danach aber plötzlich von Allen als sehr dramatisch bemerkt worden waren aber Keiner hatte es für nötig erachtet, was zu unternehmen. Insofern passierte da eine Dramatisierung und die Wahrheit hier herauszufiltern ist sicher nicht möglich.

Schlimm sind die Missbräuche. Hier rutschte das Mädchen, das viel alleine (unterwegs) war, zunächst mal in eine fatale "Beziehung" zu Ulvi K. Einerseits ein erwachsener Freund mit Wohnung und unerreichten finanziellen Möglichkeiten, was für das Mädchen und andere Kinder durchaus verlockend und cool sein konnte. Und andererseits diese "Dinge" und Einschüchterungen, die sie und ihre negativen Gefühle in eine Schattenwelt drängten. Durch das von der Mutter ausgesprochene Umgangsverbot gegen Ulvi K. War sie immer in der Zwickmühle - Rebellion/Missachtung gegen die Mutter, dazugehören wollen, PlayStation spielen zu wollen etc. Außerdem waren manchmal andere Kinder dabei und da war es vielleicht cool, mitzumachen, eine Art Mutprobe. Sich hervorzutun, sich was zu trauen, was die Freundinnen/Freunde nicht machten.
"Es darf sich jeder ein Plätzchen nehmen, der wo sich auszieht."
Sicher nicht einfach diese Situation. Und ihre Reaktion ist verständlich: die bestimmt noch täglichen unangenehmen Übergriffe verschwieg sie bzw teilte sie im Stillen mit Freundinnen und Freunden, die ja auch alle dicht hielten. Vielleicht sah sie da auch eine Mitschuld bei sich und traute sich nicht, das zu berichten.
Traurige Wahrheit bei den allermeisten Missbrauchsfällen. Wer mal autobiografische Berichte von Missbrauchsopfern gelesen hat, weiß, wie sehr die sich in ein (von außen nicht nachvollziehbares) Konstrukt aus Verpflichtungen und Ängsten verstricken. Es sind oft Opfer, die scheinbar widersprüchliche Verhaltensweisen an den Tag legen: extrovertiert und nachdenklich, frühreif/kokettierend und schüchtern, freundlich und empfindlich. Ziemlich kompliziert ist das Seelenleben eines kleines Kindes mit Missbrauchserfahrung, es muss viele Ebenen bedienen und aufpassen, die "Freunde" nicht zu verraten, nicht zu verletzten. Und es muss funktionieren, darf keinen Ärger machen. Inwiefern das Alles normal ist - dafür haben sie kein Gefühl. Und dann kommt noch die Scham dazu, sie ahnen, dass etwas nicht richtig ist, wissen aber nicht genau was und geben sich oft selbst die Schuld.


Dann noch eine zweite Missbrauchsschiene, die durch Holger E.. Hier bin ich mir noch nicht sicher, wie weit und wie lange das ging. Fatal war es in jedem Fall.
Die bisherigen Informationen legen für mich nahe, dass das erst am Anfang war. Ohne das verharmlosen zu wollen, sehe ich hier keinen systematischen Missbrauch. Das hätte in der Zukunft sicher eine fatale Entwicklung genommen, ohne Frage, denn Holger E.'s Verbrechen sind einfach nur widerlich.
Um das näher auszuführen mal die bekannten "Fakten": Holger E. ist zum Tatzeitpunkt 17 Jahre alt, besucht seinen Bruder manchmal für ein paar Tage in Lichtenberg und ist dabei, seine unzweifelhaften pädophilen Neigungen in die Praxis umzusetzen. Peggy mag er besonders und nähert sich ihr im Rahmen seiner Möglichkeiten. Und die sind beschränkt, denn die beiden sind nicht oft alleine (Jung sprach von gemeinsamen Spaziergängen zur Ruine) und ein Missbrauchsverhältnis braucht Zeit und aus Sicht des Täters muss er eine Möglichkeit finden, das Opfer durch ein Abhängigkeitsverhältnis oder Drohungen so zu kontrollieren, dass es nichts verrät. Eine Möglichkeit hierzu könnte tatsächlich sein, dass der Täter sich als geheimer Freund etabliert, also ein Geheimnis zwischen ihm und dem Opfer aufbaut (siehe die Telefonnummer im Schulhefte). Und in Peggy traf er ein Mädchen, das vorbelastet war. Sie war offen, genoss eventuell sogar die Aufmerksamkeit eines Siebzehnjährigen. (Nur als Zwischenbemerkung: ich kannte eine Elfjährige, die ohne Missbrauchserfahrung so frühreif war, dass sie mit Sechzehnjährigen schäkerte und sich gerne zeigte bzw auch mal zufasste. Alles in einer Art Übermut, was weder sie noch die beteiligten Jungs in aller Vollständigkeit überblicken konnten). Holger E. gibt zu, Peggy geküsst zu haben und behauptet, sie hätte ihn ohne Aufforderung am Schritt angefasst. Was davon stimmt oder ob das nur die Spitze des Eisberges ist - wer weiß das schon?
Fakt ist aber: ein belastbares Missbrauchsverhältnis aufzubauen braucht Zeit und Gelegenheit, was ich beides nicht sehe. Dass er bei sich schon seine perversen Gedanken weiter spann, das ist durch das Medaillon und die Sammlung von Fotos von Peggy hinreichend belegt. Aber um sie dauerhaft in so weiter Entfernung zu ihm kontrollieren zu können (damit sie nichts verriet), dazu hätte er in kleinen Schritten und über einen langen Zeitraum hin ein entsprechendes Verhältnis aufbauen müssen. Die Anfänge waren gemacht, ganz sicher. Wie weit dieser Missbrauch ging, weiß wohl nur noch er. Die Entwicklungsmöglichkeiten will ich mir gar nicht ausmalen. Es gibt ja zwei Arten von Missbrauch: den eines Triebtäters, der sein Opfer meist zufällig und spontan auswählt (in diesem Rahmen passieren auch diese unfassbaren Morde, die man viel zu oft in den Nachrichten liest). Diese Täter müssen zur Vertuschung morden, weil sie keinerlei Macht über das Opfer haben und einen Verrat befürchten müssen. Anders diese täglichen Missbräuche durch Menschen aus dem Umfeld. Hier suchen und finden die Täter einen Hebel, um das Opfer zu kontrollieren. Ständige Anwesenheit, Drohungen, Beobachtungen, Situationen, in denen sie das Täter-Opfer-Verhältnis zementieren können. Holger E. fällt für mich in die letzte Kategorie. Zumindest wissen wir nur von Opfern aus seinem Umfeld, eines davon hat er über Jahre hinweg kontrollieren können.

Wer war also Peggy? Ein fröhliches, aufgeschlossenes Mädchen an der Schwelle zur Jugendlichen, die in eine unheilvolle Schiene hineingeriet, welche weder sie noch ihre Familie überblickten. Nicht aus Vernachlässigung heraus sondern eher aus Unwissen und Überforderung. Peggy schaffte es wohl gut, Vieles was unangenehm war zu verdrängen oder zu überspielen. Sie funktionierte nach ihren Möglichkeiten. Sie selbst hätte sich sicher nicht als unglücklich bezeichnet, sie suchte sich ihren Spass in Treffen mit Freunden und in der Sportgruppe und zuhause bei Mutter und Schwester. Gegen einige Dinge hätte man was tun können oder auch tun müssen (wie z.B. das Verhältnis zum "Stiefvater"). Andere wie die Missbräuche werden für uns erst im Nachhinein logisch und ersichtlich. Da sehe ich die Versäumnisse auf vielen Seiten, aber nicht bei Peggy und auch nicht ausschliesslich bei ihrer Mutter. Im Nachhinein ist man da immer schlauer.

Wo waren denn Diejenigen, die das heute so genau wissen, was alles war und was man hätte tun können? Diese Frage stell ich mir echt immer.


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Peggy Knobloch

31.08.2014 um 12:23
Danke @jaska für diesen Kommentar.
Zitat von jaskajaska schrieb:Es gibt ja zwei Arten von Missbrauch: den eines Triebtäters, der sein Opfer meist zufällig und spontan auswählt (in diesem Rahmen passieren auch diese unfassbaren Morde, die man viel zu oft in den Nachrichten liest). Diese Täter müssen zur Vertuschung morden, weil sie keinerlei Macht über das Opfer haben und einen Verrat befürchten müssen. Anders diese täglichen Missbräuche durch Menschen aus dem Umfeld.
Genau hier sehe ich die Ursache für Peggys Verschwinden. H.E. kannte es nicht anders, als die Mädchen die er missbraucht hat, in seiner Nähe zu wissen und kontrollieren zu können. Ich schätze ihn als einen kranken, brutalen und höchst gefährlichen Triebtäter ein. Er lässt keine Möglichkeit aus, seinen Trieb zu befriedigen. Das hat er durch den Missbrauch an seiner eigenen Tochter, das Archivieren von Bildern und Videos mit kinderpornografischem Inhalt , dem Missbrauch seiner Nichte während eines Besuchs in Lichtenberg, der Einsicht kinderpornografischer Internetseiten ebenfalls bei Besuchen in Lichtenberg am Rechner seines Bruders und nicht zuletzt durch den bereits zugegebenen "Austausch von Zärtlichkeiten", mit Peggy während eines Besuchs in Lichtenberg, bewiesen. Ich möchte gar nicht wissen, welche Verbrechen in der Nähe seiner jeweiligen Aufenthaltsorte, noch auf sein Konto gehen. Peggy, so glaube ich, hat er während seiner Besuche in Lichtenberg ebenfalls brutal missbraucht. Weil er Peggy aber nach seiner Abreise aus Lichtenberg nicht mehr kontrollieren und unter Druck setzen konnte, musste das Kind aus dem Weg geräumt werden! Also eigentlich war H.E. zunächst ein Täter deiner "Kategorie 2", der aber dann wegen des Kontrollverlustes über sein Opfer, zum Täter deiner "Kategorie 1" wurde.


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Peggy Knobloch

31.08.2014 um 12:37
@Xtralarge
Zitat von XtralargeXtralarge schrieb:Peggy, so glaube ich, hat er während seiner Besuche in Lichtenberg ebenfalls brutal missbraucht. Weil er Peggy aber nach seiner Abreise aus Lichtenberg nicht mehr kontrollieren und unter Druck setzen konnte, musste das Kind aus dem Weg geräumt werden! Also eigentlich war H.E. zunächst ein Täter deiner "Kategorie 2", der aber dann wegen des Kontrollverlustes über sein Opfer, zum Täter deiner "Kategorie 1" wurde.
Hm, hatte er denn nicht schon eine zu starke Bindung an Peggy am Mädchen, um sie zu töten?
Und Ostern (sein letzter Besuch) war ja 3 Wochen her. Sollte da ein "brutaler Missbrauch" stattgefunden haben, warum war Peggy dann genau an dem einen Wochenende so durcheinander? Was könnte ihn veranlasst haben, genau an diesem Tag das Mädchen aufzusuchen und zu töten? Theoretisch könnte er ja wirklich von seinem Bruder erfahren haben, dass sich das Mädchen anders verhält etc. Aber hätte er dann wirklich geplant gemordet und nicht nochmal versucht, auf das Mädchen einzuwirken? Oder meinst Du, das Katharsis dem Ruder gelaufen?
Die Fälle, die ich bislang kenne und in denen ein Triebtäter gemordet hat, waren immer so gelagert, dass er die Opfer als Instrument sah, das er nach der Tat entsorgte. Bei den anderen Missbrauchsserien wurden bei Entdeckungsgefahr die Drohungen und die Misshandlungen massiver, eine Ermordung nachträglich kenne ich jetzt nicht.
Wie erklärst Du Dir den zeitlichen Zusammenhang? Was steckt für Dich hinter der Vergewaltigung durch Ulvi K. am Donnerstag zuvor und hinter Peggys verängstigtes Verhalten am Wochenende vor ihrem Verschwinden?
Wie hätte er das praktisch anstellen können? Also An- und Abreise nach Lichtenberg, dort ungesehen Pech treffen, mit ihr reden, sie töten und die Leiche entsorgen?


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Peggy Knobloch

31.08.2014 um 12:46
Das "Pech" in der letzten Zeile hat meine Autokorrektur verbaselt, sollte natürlich "Peggy" heißen. Sorry.


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Peggy Knobloch

31.08.2014 um 14:01
@jaska
danke für deine Beschreibung von Peggy, ihrer Situation, ihres Umfeldes..

sollte iwann mal der allmyuser des Jahres gewählt werden, bist du für mich die Nummer eins - wegen dieses Beitrags.


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Peggy Knobloch

31.08.2014 um 17:22
@jaska
Ich denke das leerstehende Vorderhaus, welches mehr oder weniger von Familie B. "verwaltet" wurde, spielt eine wesentlich Rolle. Ich glaube das H.E. häufiger in Lichtenberg gewesen sein könnte, als bisher bekannt. Auch das fahrbereite Auto, welches ursprünglich wohl J.B. gehörte, könnte eine Rolle spielen. J.B. wird es möglicherweise nur bei seinen Eltern geparkt haben, weil man ihm den Führerschein entzog. Für den 07.05.2001 ging er wohl davon aus, die MPU zu bestehen. Evt. wollte er das Fahrzeug nun selbst wieder nutzen und ließ es sich von H.E. nach Lichtenberg bringen. Das Peggy am Donnerstag vor ihrem Verschwinden auch noch in die Finger von U.K. geraten ist, das halte ich für einen katastrophalen Zufall. Für mich spricht einiges dafür, dass H.E. sich schon vor dem 07.05.2001 im blauen Haus aufgehalten haben kann und Peggy das wusste. Ich selbst habe so gut wie keine Zweifel daran, dass das Rätsel nur über H.E. und J.B. zu lösen ist.


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Peggy Knobloch

31.08.2014 um 17:36
@Xtralarge
Zitat von XtralargeXtralarge schrieb: J.B. wird es möglicherweise nur bei seinen Eltern geparkt haben, weil man ihm den Führerschein entzog
Es gab hier User, die die Strecke kennen und die sagten, damals sei die Autobahnverbindung erst eingerichtet worden und aufgrund der vielen Baustellen hätte es mehr als 3h gedauert, um von Halle nach Lichtenberg zu kommen.
Selbst jetzt zeigt der Routenplaner noch 1:45h Fahrtzeit an.
Ist jetzt nicht gerade der Nachbarort, um dort schnell mal ein Auto abzustellen bzw abzuholen. Zumal er ja in Lichtenberg einen Stellplatz gehabt haben dürfte, das Auto musste nachts ja auch irgendwo abgestellt werden; über die Zeit des Führerscheinentzuges eben den ganzen Tag. Wobei seine Frau ja auch noch da war. Oder meinst Du noch weitere Fahrzeuge?
Zitat von XtralargeXtralarge schrieb:Evt. wollte er das Fahrzeug nun selbst wieder nutzen und ließ es sich von H.E. nach Lichtenberg bringen.
Ein weiterer Punkt: H.E. war 17 und hatte keinen Führerschein. Kleine Spritztouren auf und um den elterlichen Hof - geschenkt. Aber dass er Fahrdienste übertragen bekommen hätte? Oder sich selbst auf die Autobahn begeben hätte? Ist für mich leider nicht nachvollziehbar.

Ich weiß ja, wie überzeugt Du davon bist. Leider kommen wir da nicht zusammen, sollte aber ja kein Problem sein!


@lawine
Viel zu viele Rechtschreibfehler :)


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Peggy Knobloch

31.08.2014 um 18:04
Gibt es da noch nicht einige Unklarheiten?
Zitat von jaskajaska schrieb:Wie erklärst Du Dir den zeitlichen Zusammenhang? Was steckt für Dich hinter der Vergewaltigung durch Ulvi K. am Donnerstag zuvor ...
Gibt es da nicht die Mutter einer Mitschülerin, die behauptet, Peggy wäre an dem bewussten
Donnerstag gleich nach der Schule bei ihnen zu Hause gewesen? Gibt es da nicht die
Sportlehrerin, die bestätigen soll, dass das Mädchen nachmittags am Turnen teilnahm?
Sind diese Frauen unglaubwürdig? Bezichtigt man sie der Lüge, der Falschaussage?

Ist es richtig, sich nach Ulvi gleich ausschließlich auf Holger E. zu konzentrieren?
Gibt es da nicht den Fahrer des roten Mercedes, des "großen, schnellen Autos",
mit dem Peggy nach Helmbrechts fuhr, den Mann, der das Kind an der Hand nach
Hause brachte und den der Stiefvater identifizieren musste und schließlich den,
bei dem nach Peggys Verschwinden zuerst gesucht wurde? Lebte nicht in
unmittelbarer Nachbarschaft von Peggy ein Pädophiler, der schon bei der
Nennung ihres Namens in Tränen ausbrach und sind nicht der Stiefvater
selbst sowie der Bruder/Onkel von Holger E. auch schon von den Ermittlern in
Augenschein genommen worden? Wer will eigentlich beurteilen, welche Strecke
zu fahren sich Holger E. zutraute, trotz Baustellen, trotz seiner 17 Jahre und ohne
Führerschein? Weiß man, wer im "Blauen Haus" alles nächtigte?
Zitat von XtralargeXtralarge schrieb:Ich denke das leerstehende Vorderhaus, welches mehr oder weniger von Familie B. "verwaltet" wurde, spielt eine wesentlich Rolle.
Na, dann kann man doch noch mal nachhaken.

Jetzt bin ich von der nicht ganz unwesentlichen Charakteristika der Peggy Knobloch
abgekommen, die @jaska im Großen-Ganzen richtig herausgearbeitet hat.
Peggy war mit ihrem Leben zufrieden, liebte Mutter und Schwester, wusste, wie sie
es sich so angenehm wie möglich machen konnte und war fröhlich, aufgeschlossen,
hilfsbereit und wollte jedermanns Freund sein. Aber irgendwann kann das mal fatal
werden, irgendwer kann das ausnutzen, sich zu nutze machen - was hat das Kind
seit Ostern (oder kurz davor schon) so verändert?
Zitat von XtralargeXtralarge schrieb:Ich selbst habe so gut wie keine Zweifel daran, dass das Rätsel nur über H.E.
und J.B. zu lösen ist.
Mit dieser Meinung stehst du nicht alleine, jedenfalls waren beide zeitweise nahe am
Geschehen und wissen mit Sicherheit mehr, als sie bisher von sich gegeben haben.
Immer wieder hören zu müssen, dass das die Ermittler auch gewusst und schon
lange ausgereizt haben, befriedigt in keinster Weise. Ich bin der Überzeugung,
dass es unter ihnen auch solche gibt, die mental und intellektmäßig mehr als
nur Paroli bieten können.


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Peggy Knobloch

31.08.2014 um 18:18
@ramisha
Gibst Du mal bitte Quellen zu dem Turnen und dazu, dass an dem bewussten Donnerstagnachmittag Peggy die ganz Zeit bei einer Freundin gewesen sei?


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Peggy Knobloch

31.08.2014 um 18:31
Was ich seinerzeit abgespeichert hatte, leider ohne Quelle dürfte trotzdem als Zusammenfassung interessant sein.
Tatsächlich ist aber bekannt, dass Peggy am Nachmittag des 3.5.01 bei ihrer Freundin und dann zum Kinderturnen war.Frau Knobloch erklärt, schon am Freitag vor ihrem Verschwinden habe Peggy nicht mehr aus dem Haus gewollt.
Tatsächlich hatte die Mutter von Peggys Schulfreundin berichtet, dass Peggy an diesem Freitag mit ihrem Ranzen gleich nach der Schule mit zu ihnen kam. Anschließend war Peggy an diesem Tag zum Bogentragen und wollte nicht nach Hause, da ihre Mutter nicht zu Hause sei und sie Angst vor dem Stiefvater habe.
http://www.allmystery.de/themen/km79175-7#id7540775
Angeblich soll Peggy wohl am 03.05.2001 ohne Auffälligkeiten bei ihrer Freundin bis ca. 17:00-17:30 gewesen sein und danach zum Kinderturnen gegangen sein. Auch die Turnlehrerin bestätigte wohl, dass Peggy von ca. 18-19 Uhr beim Turnen war. Peggy sei vom Verhalten "absolut wie immer gewesen" (vgl. http://www.ulvi-kulac.de/prozess.html). Es konnten an der Kleidung von Peggy keine Spuren gefunden werden, die auf einen Missbrauch von Ulvi hindeuten könnten. Auch am angeblichen Tatort konnte man wohl keine einzige Spur finden, die das Geständnis hätten bestätigen können.
Weder Peggys Freundin, noch die Turnlehrerin haben irgendwelche Aufälligkeiten an Peggy am Tag des angeblichen "Mißbrauches" bzw. nach der angeblichen Tat feststellen können. Peggy hat diesen angeblichen Mißbrauch in den ca. 4 Tagen bis zu ihrem Verschwinden auch gegenüber keiner Person erwähnt oder angedeutet. Es erscheint daher nicht sonderlich wahrscheinlich, dass dieser angebliche Missbrauch an Peggy durch Ulvi tatsächlich stattgefunden hat. Es bestehen jedenfalls erhebliche Zweifel.
http://www.allmystery.de/themen/km79175-1969#id11906604
Wenn das nicht reicht, dürften die beiden Frauen den Ermittlern noch heute zur Befragung
zur Verfügung stehen und aufgrund der Brisanz ist ihnen das auch sicher erinnerlich.


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Peggy Knobloch

31.08.2014 um 18:32
Ach ja, @jaska , ich vergaß! Obiges auf dein Verlangen. Gibt noch mehr dazu im Thread.
Übrigens, sollten die beiden Damen eine neuerliche Aussage dazu verweigern, bin ich
die letzte, die auf der Richtigkeit beharrt.


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Peggy Knobloch

31.08.2014 um 18:55
@ramisha
Nun ja. Sehr zuvorkommend, dass Du gesucht hast. Aber:
Bayernwastl und -9- als Quellen?

Dass Peggy sich beim Turnen unauffällig verhielt ist leider nicht aussagekräftig, denn bei Missbrauchsopfern erkennt man keinen kärglichen Missbrauch.

Aber das "Alibi" für Donnerstag Nachmittag wäre ja entscheidend gewesen, sowohl beim ersten Prozess als auch jetzt beim Wiederaufnahmeantrag. Denn das hätte ja die Grundlage für die Tathypothese in Bezug auf Ulvi K. zerstört.
Beidesmal spielte das aber keine Rolle. Da wurden sogar sehr viel weniger schlagkräftige Dinge herangezogen. Und das muss einen Grund haben. Am naheliegendsten ist daher, dass hinter dieser Behauptung nichts steckt.
Nicht mehr als eine Behauptung ist es dann auch nicht.


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Peggy Knobloch

31.08.2014 um 21:37
Ich weiß, es ist nicht gerade die wahrscheinlichste Spur, aber mir ging die Türkeisache nie so richtig aus dem Kopf. Bzw. nicht unbedingt Türkei, sondern die Spur: Peggy stieg in ein Auto...(möglich tschechisches Kennzeichen).

Der Thread ist nun über 2-tausend-Seiten lang, ich hab sporadisch mitgelesen.
Entschuldigung, wenn ich wieder was antippe, was schon hundertmal durchgekaut wurde. Mich lassen die Gedanken hierzu gerade nicht los.


Zu dieser Spur:

- 1. Wurde Peggy gezielt mitgenommen und weggebracht?
(Wer könnte hier in Frage kommen? Der Stiefvater? Oder Jemand anderes? Im Artikel [ http://www.n-tv.de/panorama/Peggys-Schicksal-ist-voellig-unklar-article10594431.html] steht der Stiefvater war Spur Nr. 1, aber er hätte nichts mit Peggys Verschwinden zu tun. Das Problem ist, man weiß nicht, was wurde untersucht. Wie wurde diese Spur entkräftet?) Neben dem Wer ist die nächste Frage: das Warum.

- 2. Was würde dafür sprechen, dass Peggy weggebracht wurde?
Zeugen, die sie noch später gesehen hatten. Angeblich sei sie in einen Wagen gestiegen. Usw.
Man hat Peggy und auch nicht ihre Leiche bisher gefunden.
Angeblich will die Freundin irgendwann später einen Telefonanruf von Peggy noch bekommen haben.
(Kann natürlich das auch ein Phantasieprodukt sein. Das Mädchen war ja noch sehr jung. Aber möglich wäre es trotzdem.)

- 3. Wie soll sowas praktisch funktionieren?
Das ist einer der Gründe, warum ich diese Spur nochmal anbringe. Ich glaube mittlerweile, dass es gar nicht schwer ist, ein junges Mädchen über die Grenzen zu bringen. Eigentlich braucht man dafür "nur" den Pass eines Kindes in demselben Alter und Menschen,die sowas tun. Fährst Du über die Grenzen bei Nacht, schläft das Kind. Schlafende Kinder dürfen liegen bleiben, werden nicht geweckt.
Das Kind wird weit weggebracht, weitergereicht. In irgendein Kaff, fremde Sprache, andere Kultur, weg vom Fenster.
Wäre es möglich, dass Peggy in irgendein ländliches Örtchen (vielleicht in der Türkei) gebracht wurde???

Nochmal: ich weiß, das ist nicht die naheliegendste Möglichkeit, was mit Peggy passiert sein kann. Ich frag es jetzt trotzdem nochmal.


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Peggy Knobloch

31.08.2014 um 21:52
@Sillyrama
Diese Möglichkeit habe ich mir auch schon durch den Kopf gehen lassen.
Der Stiefvater hat ein Alibi und solch ein Auto hat er auch nicht. Da müsste schon ein Verwandter Peggy entführt haben. Das tschechische Kennzeichen ist kein Widerspruch, türkische und tschechische Kennzeichen waren sich zu der Zeit sehr ähnlich. Die Nummern und Buchstabenkombination ist zwar anders aber können die Jungen das gewusst haben? Haben sie überhaupt darauf geachtet? Man sieht halt das, was man erwartet an einem Grenzort.
Ich weiß nicht, ob die türkische Polizei überprüft hat, ob ein Verwandter des Stiefvaters solch ein Auto besitzt, ich denke nicht.
Trotzdem, die Spur ist sehr dünn.


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Peggy Knobloch

31.08.2014 um 21:53
Zitat von jaskajaska schrieb:Ich weiß ja, wie überzeugt Du davon bist. Leider kommen wir da nicht zusammen, sollte aber ja kein Problem sein!
Das ist keinesfalls ein Problem.
Ich setze meine Hoffnung nun eigentlich nur noch in J.B.'s Tochter, die von ihrem eigenen Onkel missbraucht wurde. Ich hoffe das sich diese, heute im Alter von 22-23 Jahren, über die Tragweite bewusst ist, wenn Sie nicht alles an das Sie sich noch erinnern kann, bei Gericht vorträgt. Sie wird irgendwann eigene Kinder haben und spätestens dann nachvollziehen können,


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Peggy Knobloch

31.08.2014 um 22:01
.... wie groß die Sorge von Eltern ist, dass das eigene Kind, an so einen perversen Triebtäter gerät.


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Peggy Knobloch

31.08.2014 um 22:39
@atlasman
Zitat von atlasmanatlasman schrieb:Der Stiefvater hat ein Alibi und solch ein Auto hat er auch nicht. Da müsste schon ein Verwandter Peggy entführt haben.
Wenn man jetzt also erstmal beim Stiefvater bleibt (Peggy kann auch mit irgendeinem Auto weggebracht worden sein.): natürlich müsste eine andere Person/Verwandter/Bekannter die Entführung getätigt haben.
Es war ja hundertprozentig vorhersehbar, dass Alibi etc. überprüft werden würden!
Wenn das (Alibi, plus Fahrzeug) alles ist, was den Stiefvater entlastet, ist das auch sehr dünn.


(Aber wahrscheinlich war damit man ermittlungstechnisch mit dem Latein schon am Ende. Wie sollte man hier auch groß weiterkommen. Dazu müsste man ja sämtliche Telefonate im Vorfeld, die der Mensch mit der Heimat führte, ins Visier nehmen. Prepaidhandy. Adressaten.)

Man kann beim Entführungsszenarium jetzt weiterspinnen: vielleicht dazu ein kleines Mädchen als "Lockvogel" (Zeugensichtungen bzgl. des weiteren Kindes.)


Die Verwechslungsmöglichkeit mit den tschechischen und türkischen Nummernschildern ist interessant.

Wenn ich diesen möglichen Tatverlauf jetzt anschaue, klingt der ja fast "fertig" und erschreckend einfach. (Nur eben offiziell wirkt das Ganze eher ungewöhnlich. Man fragt sich, warum ein Stiefvater soviel Risiko auf sich nehmen würde. Wenn er es denn überhaupt war.
Muss gestehen, dass ich nicht mal so richtig weiß, wieso der Stiefvater eigentlich als Verdächtiger ins Visier gerückt ist? Aber die Tatsache, dass er dies war, muss ja auch was aussagen. Und das Verhältnis von Peggy zu ihm war ja wohl auch nicht gut.)


Die Frage ist nur, wie könnte man herausfinden, ob es so gewesen sein kann? Wie käme man hier weiter mittels richtiger Fakten? Gibt es dafür überhaupt noch Möglichkeiten?

Außer "richtigen Fakten":
müsste man den Stiefvater zusätzlich schon fast persönlich kennen und sein Verhalten vor und nach der Tat, und die Entwicklung der Beziehung zu Peggys Mutter. Alles Dinge, die keiner wirklich weiß.
Zitat von atlasmanatlasman schrieb:Ich weiß nicht, ob die türkische Polizei überprüft hat, ob ein Verwandter des Stiefvaters solch ein Auto besitzt, ich denke nicht.
Glaub ich auch nicht, dass die das überprüft haben. Und wenn man auch das im Vorfeld bedacht hätte, wäre es das Auto eines Bekannter eines Verwandten...
Zitat von atlasmanatlasman schrieb:Trotzdem, die Spur ist sehr dünn.
Und sie ist kompliziert, weil die Türkei ein unüberschaubares Land, das weit weg, ist.


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Peggy Knobloch

31.08.2014 um 23:18
Frage an die Leser des Buches von Jung, Lemmer:


Kann Jemand von Euch sagen, was bei den besagten Ermittlungen in der Türkei konkret stattgefunden hat (siehe Zitat unten)? Und inwiefern der Auftritt in der Türkei blamabel war?


"Erst, als nach einem blamablen Auftritt der Ermittler in der Türkei dessen Tatbeteiligung klipp und klar auszuschließen war," in:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/fall-peggy-knobloch-buch-von-christoph-lemmer-und-ina-jung-a-897767.html


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Peggy Knobloch

01.09.2014 um 02:29
@Sillyrama
Zitat von SillyramaSillyrama schrieb:Angeblich will die Freundin irgendwann später einen Telefonanruf von Peggy noch bekommen haben.
scheint die klassische Legendenbildung zu sein. Noch nicht mal Euler hat diese Frau als Zeugin vor Gericht gehört....


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Peggy Knobloch

01.09.2014 um 08:21
@Sillyrama
Lies Dich doch ein bisschen in den Fall ein, dann merkst Du schnell, was auf Gerüchten und was auf Fakten beruht.
Hier blind zu spekulieren bringt wenig bis gar nichts.
Zitat von SillyramaSillyrama schrieb:Die Verwechslungsmöglichkeit mit den tschechischen und türkischen Nummernschildern ist interessant.
Woher zum Beispiel stammt diese Verwechslungsmöglichkeit? Ich kenne nur die Idee, die hier mal veröffentlicht wurde, dass sich Oldtimerkennzeichen mit tschechischen verwechseln lassen.
Und dann mal realistisch betrachtet: Ein Auto aus der Türkei, noch dazu ein rotes Cabrio, fährt über Tage nach Deutschland, passiert zig Grenzen, sammelt in Lichtenberg ein Kind ein und fährt wieder über Tage hinweg in die Türkei, ohne dass bei einem der vielen Grenzübertritte damals auch nur einmal kontrolliert worden wäre? Und Peggy als Entführungsopfer ohne Pass ist im Auto?
Wie wahrscheinlich ist das?


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