Peggy Knobloch

PillePalin schrieb:Das ist jetzt hier OT.. daher gehe ich nicht mehr drauf ein. Aber es ist so, dass heutzutage jeder weggesperrt werden kann, der Leuten im Weg ist.

Sind ja fast DDR-Verhältnisse. Na, ob dies wirklich der Fall ist? Wahrscheinlich wird auch die ganze Zeit etwas über die Luft auf die Menschen abgegeben, damit die nicht so viel hinterfragen. Und die, bei denen das Mittel dann nicht wirkt, werden einfach mal so weggesperrt.

@PillePalin
DAS IST JA WAHNSINN; SCHÖN ich habe nämlich auch paar Menschen, die mir "im weg sind" die kann ich also jetzt wegsperren lassen! und lebenslänglich in der Forensik foltern lassen. Ich glaub, du lebst im Chile zu Pinochets Zeiten, aber nicht in D 2014 ;-)

@Blondi23
wer hätte das für möglich gehalten, dass wir mal einer Meinung sind

lawine schrieb:wer hätte das für möglich gehalten, dass wir mal einer Meinung sind

Man sollte nie nie sagen^^.

Noch mal zu der angeblich gesichteten "Mädchenleiche" im Wald:
@jaska

jaska schrieb:Wurde da nicht gleich mit Hunden gesucht?

Nö, wurde nicht, oder
@Tussinelda

Tussinelda schrieb:Das Waldstück wurde durchsucht, sogar mit Hunden, zumindest wurde es so in den Medien gesagt

wo steht das?

Soviel ich weiß, wurde erfolglos im Unterholz rumgestochert und das war's.
Ich lasse mich gern eines Besseren belehren.

Verschwundenes Mädchen
Knochen im Grab stammen nicht von Peggy
dpa, 10.01.2014 15:10 Uhr

Eine Untersuchung durch die Rechtsmedizin hat nun bestätigt: Die in dem für die Ermittlungen geöffneten Grab gefundene Knochen stammten nicht von der seit 2001 verschwundenen Peggy.

Lichtenberg/Bayreuth – Nach der Durchsuchung eines Grabes im Fall Peggy hat die rechtsmedizinische Untersuchung bestätigt, dass keine Knochen eines Kindes darin waren. Das teilten Staatsanwaltschaft Bayreuth und Polizei am Freitag mit. Schon kurz nach der Exhumierung am Mittwochmorgen hatte der Leitende Oberstaatsanwalt Herbert Potzel gesagt, es sei so gut wie auszuschließen, dass Peggy hier vergraben wurde.

Das neun Jahre alte Mädchen war 2001 im oberfränkischen Lichtenberg (Landkreis Hof) spurlos verschwunden.

Die Ermittler hatten nun das Grab einer 81 Jahre alten Frau geöffnet, die zwei Tage nach Peggys Verschwinden beerdigt worden war.

Im Jahr 2004 wurde der geistig behinderte Ulvi K. wegen Mordes an Peggy in einem Indizienprozess verurteilt, allerdings wurde die Leiche des Mädchens bis heute nicht gefunden.

Im vergangenen Dezember ordnete das Landgericht die Wiederaufnahme des Verfahrens an, nachdem Ulvi K.s Anwalt Michael Euler entlastendes Material zusammengetragen und im April 2013 den Antrag gestellt hatte.

Das Wiederaufnahmeverfahren beginnt im April in Bayreuth. Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und der Kripo Bayreuth laufen offiziell wieder seit 2012.

Im Visier der Polizei steht derzeit ein Mann aus Halle in Sachsen-Anhalt, der als enger Freund von Peggys Familie galt und inzwischen wegen sexuellen Missbrauchs eines Kindes in Haft sitzt.

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.verschwundenes-maedchen-knochen-im-grab-stammen-nicht-von-peggy.b0e00baf-7c6b-4f84-b1d9-17753cb1e013.html

Vernazza2013 schrieb:Das Wiederaufnahmeverfahren beginnt im April in Bayreuth. Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und der Kripo Bayreuth laufen offiziell wieder seit 2012.

Ich halte es für wichtig, festzustellen, dass die Untersuchungen 2012, die derzeitigen
und die in absehbarer Zeit absolut nichts mit dem WAV zu tun haben.

@jaska
@Tussinelda

Bei Helmbrechts /ein Ort ca. 25km südlich Lichtenberg/ hatte ein glaubwürdiger Zeuge am 10.Mai 2001 gegen 18.30h eine Kinderleiche im Wald liegen gesehen. Bei dem Eintreffen der Polizei gegen 19.15h war die verschwunden. Ein Suchhund hätte erst einmal die "Leiche" bestätigt, dazu den Verbringungsweg gefunden. Das ist alles nicht gemacht worden. Professionel ausgerüstete Sucher haben Erdspieße und Haken zwecks Gestrüpp geseitigen zur Hand. Im Polizei Protokoll wird diese "Suche" selber als nicht "erledigt" vermerkt.

Natürlich mal wieder ein Beitrag vom seinerzeitigen bayernwastl, aber wenn er sich auf ein
"Polizei-Protokoll" beruft für mich durchaus glaubwürdig und daher durch mich hier eingebracht.

Woher also habt ihr eure Information nach gründlicherer Recherche z.B. durch Hunde -
die ich übrigens garnicht so abwegig finde, da nach offensichtlich längerer Liegezeit der
Nachweis einer Leiche erbracht werden kann. Offensichtlich war aber kein Hund zur
Hand und später schien das nicht mehr erforderlich.

@ramisha
Ich war mir bzgl des Hundes nicht sicher, hatte es deshalb als Frage formuliert und trotz kurzer Recherche ist es mir immer noch nicht klar.

Zu dieser Begebenheit findet man in der zeitnahen Presse nur, dass die Polizei gesucht und nichts gefunden hat. Welche Mittel im Einsatz waren steht da nicht.

Lemmer und Jung beschreiben diese Episode so: http://books.google.de/books?id=YFhrAgAAQBAJ&pg=PT28&lpg=PT28&ots=x6o7OIm56z&focus=viewport&dq=taubaldsmühle+hunde+suche+peggy&hl=de&output=html_text


Auch hier kein Hund erwähnt. Allerdings auch kein diesbezügliches Versäumnis angemahnt. Insofern: ich weiß es nicht.

Dein Bayernwastl ist mir zu nahe an der BI dran als dass ich seine Beiträge jetzt als objektive Informationsquelle nutzen würde.

@ramisha
es gab hier doch das Video dazu, ich meinte, da wurde das gesagt, oder sonst irgendwo hier, ich suche aber erst später danach.......
verlinke doch mal bitte die Beiträge, dann kann man sie im entsprechenden Zusammenhang im Forum wiederfinden, vielen Dank

Berichte von einem Mitarbeiter der Stadt, der mit der Polizei am Tag des Verschwindens den Schlossberg abschritt und am vermeintlichen Tatort weder Tritt- noch Schleifspuren sah, erschienen den Lichtenbergern merkwürdig; Polizeihunde, die an dieser Stelle keine Witterung aufnahmen. Ein Stein, an dem sich Peggy das Knie gestoßen haben soll und der bei der Ortsbegehung durch das Gericht plötzlich verschwunden war. Die Andeutung des ehemaligen Soko-Leiters Herbert Manhart vor Journalisten, er habe zu dem Fall seine eigene Meinung, aber die sage er nicht.

Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-39834802.html (Archiv-Version vom 02.12.2014)
Irgendwie müssen Hunde an der Suchaktion beteiligt gewesen sein.

@ramisha

Du zitierst mal wieder Bayernwastl I, auch wenn Du es - wie so oft - nicht sauber ausweist.

Mit deinem "Ach!!!" zeigst Du dem geneigten Leser ein mal mehr, dass es ja so gewesen sein muss, wie er und Du es hier reinschreibt.

Leider ist dem aber eben nicht immer so. Aber das überprüft man nicht.

Nicht nur die Frankenpost sprach in diesem Zusammenhang von einer Hundertschaft die nach Helmbrechts ausrückte...

Ich habe in meinem obigen Post sinngemäß aus dem Buch der Fall Peggy zitiert.

Antwort von trullala vom 10.06. 2013 auf das obige Zitat von Bayernwastl.

@liso11
das waren die Suchmaßnahmen direkt in Lichtenberg die dein Ausschnit dort thematisiert, aber nicht da wo die "Leiche" gesehen wurde.

LG

In der Doku "Mord ohne Leiche"

https://www.youtube.com/watch?v=auK9HkBySac

ab 21:27

Die Polizei umstellt den Wald, Spürhunde durchsuchen die Gegend...

Also im Buch steht doch dass mehrere Einheiten der Polizei das Grundstück abgeriegelt und durchkämmt haben.
Ist denn eine Einheit nur Einer? Ich glaube nicht.
Weiter steht dort: Um 22:27 hält die Polizei Münchberg in einem Aktenvermerk fest dass sie den Zeugen für glaubhaft hält.
Woher hatte denn Bayernwastl die völlig anderen Informationen?

@jerry142

Danke.

@jerry142
Danke!!!

@jerry142
Auch DANKE! Siehste @Tussinelda Du hast ein Gedächtnis wie ein Elefant,super! :)

Ja, gern geschehen.

Das hört sich in der Doku sehr gelungen an, mit der musikalischen Untermalung und so, aber es steht im krassen Widerspruch zu der Aussage, die Suche wäre laut Akte nicht erledigt.

Wem soll man glauben?