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Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

25.11.2013 um 08:45
Was mich interessieren würde, ob eigentlich dieser Nachbar vom "blauen Haus", dieser Onkel-Bruder von H.E. auch immer noch so rege mitschreibt bei Facebook.

Kann mir darüber jemand Auskunft geben?


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Peggy Knobloch

25.11.2013 um 08:49
Guten Morgen !

Wie von mir bereits gestern Morgen um 07:05 Uhr erwähnt, sind die beiden Jungen "Sebastian und Jakob" (Namen von den Buchautoren frei erfunden) zwar von der SOKO, nicht aber von dem Gericht als Zeugen befragt und gehört worden. Es ging dabei um die Sichtung des roten Mercedes gegen 15:00 Uhr vor der Bäckerei. Das kann man im Peggy-Buch nachlesen (s. Seiten 43 und 178 des Buches).

Heute habe im Peggy-Buch nach weiteren Zeugen gesucht, die nicht vor Gericht geladen wurden.

Laut Peggy-Buch befand sich ein Junge namens "Jürgen" (Name frei erfunden) auf dem Weg zu seinem Großvater und überquerte unterwegs den Henri-Marteau-Platz. Dort sah er angeblich Peggy mit einem ihm unbekannten Mädchen in der Bäckerei. Offenbar wurde er dreimal von der SOKO befragt, denn im Buch steht, was er bei der dritten Vernehmung bei der SOKO am 11. Mai 2001 zur Sache aussagte:

"Ich habe sie durch die Schaufensterscheibe gesehen. Sie stand vor der Theke, es war aber niemand dort. Die Verkäuferin war offensichtlich kurz abwesend, vielleicht hat sie gerade Semmeln geholt. Ich sah die Peggy von hinten, ich habe sie genau erkannt, es gibt kein Missverständnis. Sie hat mich auch gesehen und mir noch 'Hallo!' zugerufen." Danach sei Peggy aus dem Laden gekommen und sie hätten kurz miteinander geredet. Ob Peggy anschließend in den Laden zurückgekehrt sei, wisse er nicht, er sei dann weitergegangen." (siehe Seite 44 des Buches).

Es scheint, dass dieser Junge nicht selbst vor Geriocht als Zeuge auftrat. Denn in dem Buch steht auf Seite 184 nur, dass ein Kriminalbeamter dem Gericht dazu einiges vorgetragen hat. Dieser sagte angeblich vor Gericht: "Er (der Junge) machte auf mich einen sehr glaubhaften Eindruck."
Ob der Junge auch selbst vor gericht als Zeugen aussagte, steht leider nicht dabei (Seite 184).

Wenn es so ist wie ich aufgrund der Buchlektüre annehmen, dann haben einige Zeugen, die das Kind Peggy angeblich in den Nachmittagsstunden des 7. Mai 2001 in Lichtenberg gesehen haben, diese Sichtungen offenbar nicht persönlich dem Gericht vorgetragen. Ich beziehe mich dabei auf das Buch und hoffe, dass ich die richtigen Seiten gefunden und das alle richtig verstanden habe.

Falls das stimmen, wurden also "Sebastian und Jakob" sowie "Jürgen" (Namen frei erfunden) anscheinend nicht zu ihren Beobachtungen am 7. Mai 2001 vom Gericht als Zeugen angehört.
Ob weitere Augenzeugen nichts als Zeugen vorgeladen waren, entzieht sich meiner Kenntnis.


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Peggy Knobloch

25.11.2013 um 09:15
@Scipper
Zitat von ScipperScipper schrieb:Ob der Junge auch selbst vor gericht als Zeugen aussagte, steht leider nicht dabei (Seite 184).
Ich denke, das ist der, der am 22. Verhandlungstag, dem 14. April 2004 angehört wurde.

Quelle: http://www.mainwelle.fm/news/peggy-prozess-das-hofer-landgericht-hat-heute-die-beweisaufnahme-abgeschlossen-7808



Ein zwölfjähriger Junge, der am Mittag als Zeuge aussagte, bestätigte die Schilderung eines Freundes. Danach sei Peggy noch am Nachmittag des 7. Mai 2001 in einer Lichtenberger Bäckerei gesehen worden und zwar von beiden Jungs. Gegen 16 Uhr soll das gewesen sein, zu einer Zeit also, zu der Peggy nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft bereits tot gewesen sein soll.




Merkst Du jetzt, dass auch in dem Buch nicht alles steht? Ob bewusst oder unbewusst sei mal dahingestellt.

Das Gericht hat in jede Richtung Aussagen angehört. Alles Andere ist Humbug und Polemik.
Das Gericht hatte einfach die schwierige Aufgabe, abzuwägen, was am wahrscheinlichsten war. Denn Fakt ist, dass nicht alle Zeugenaussagen wahr sein konnten. Und die Qualität von Zeugenaussagen ist generell nicht so gut, wie man sich das allgemein vorstellt. Mit der Zeit wird sie noch schlechter.


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Peggy Knobloch

25.11.2013 um 09:17
Aus dem Peggy-Buch geht hervor, dass mehrere Zeugen das Kind Peggy am Nachmittag des 7. Mai 2001 in Lichtenberg gesehen haben. Das Buch enthält dazu auf den Seiten 42 bis 47 einige Details, in dem Sinne, dass dort die Uhrzeiten und die Zeugen (mit frei erfundenen Namen) angegeben sind.

Ich habe die betreffenden Abschnitte in dem Peggy-Buch durchgelesen und kam auf insgesamt 15 Zeugen, die das Kind Peggy in der Zeit von 13:15 Uhr bis 19:00 Uhr lebend gesehen haben wollen.

Leider geht aus dem Peggy-Buch nicht klar und eindeutig hervor, ob diese Zeugen ihre Aussagen nur bei der SOKO gemacht haben oder ob sie später auch als Zeugen vor Gericht aufgetreten sind.

Anders gesagt: Wurden die im Peggy-Buch auf den Seiten 42 bis 47 erwähnten Zeugen alle vom Gericht vorgeladen, um dort PERSÖNLICH über ihre Beobachtungen am 7. Mai 2001 zu berichten?


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Peggy Knobloch

25.11.2013 um 09:35
@jaska

Mein persönlicher Eindruck vom Peggy-Buch war beim ersten Lesen sehr gut, aber nachdem ich jetzt in dem Buch dort gezielt nach einzelnen Punkten suchte, bin ich etwas enttäuscht. Mir ist vor allem unklar, ob die gesamten Zeugen, die auf den Seiten 42 bis 47 des Buches erwähnt sind, auch vor Gericht als Zeugen aufgetreten sind. Denn in dem Buch fand ich dazu nur Teilangaben, etwa in dem Sinne, dass ein Kommissar vor Gericht über die Zeugenaussagen eines Jungen berichtete. Ob der Junge auch persönlich als Zeuge vor Gericht auftreten durfte, steht leider nicht in dem Buch. Es fehlt in dem Sinne eine Übersicht, wer vor Gericht auftrat und wie das Gericht sich mit dieser oder jenes Sichtung beschäftigte. Aber es wurde erwähnt, dass man sich seitens Gerichtes mit dem Schiff "Ali Baba" befasst hat, was für eine gewisse Unterhaltung oder Entspannung gesorgt haben dürfte.


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1947 ehemaliges Mitglied

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Peggy Knobloch

25.11.2013 um 09:44
Wie kann denn eine SOKO jemand freisprechen?

So etwas kann doch nur ein Gericht.

Eine SOKO hätte maximal ermitteln können, dass an den Vorwürfen nichts dran ist und die Staatsanwaltschaft stellt dann möglicherweise das Ermittlungsverfahren ein.

Vielleicht etwas unglücklich formuliert.

1%


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Peggy Knobloch

25.11.2013 um 09:46
Für eine gewisse Unterhaltung im Gericht dürfte auch der Bericht der SOKO über die Reise nach Elmabağı gesorgt haben, falls der Bericht vor Gericht zur Sprache kam. Gefunden wurde nichts.


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Peggy Knobloch

25.11.2013 um 09:47
@Scipper
Deutlicher als mit dem oben von mir eingestellten Artikelauszug kann ich Dir nicht belegen, dass mindestens zwei Jungs zu dieser Bäckereiepisode vor Gericht angehört wurden.
Wenn das nicht geglaubt wird oder ignoriert, dann ist das eben so. Verkauft sich halt besser als wenn man dem Gericht zubilligt, sich ein umfassendes Bild gemacht zu haben. Das Buch ist sehr geschickt darin, einen anderen Eindruck zu vermitteln. Und die von Dir angesprochenen Ungenauigkeiten tun ihr Übriges dazu, dass der Leser sich keinen objektiven Überblick schaffen kann.


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Peggy Knobloch

25.11.2013 um 09:49
@jaska

Deine Texte lese ich hinterher, denn ich war noch mit meinen eigenen Recherchen beschäftigt. Später werde ich auf deine Beiträge eingehen, sofern ich dazu was Sinnvolles zu sagen habe.


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Peggy Knobloch

25.11.2013 um 09:51
@Scipper
Wir wäre es dann, wenn Du erst Fragen stellst, nachdem Deine eigenen Recherchen abgeschlossen sind?
Alles Andere macht doch keinen Sinn.


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1947 ehemaliges Mitglied

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Peggy Knobloch

25.11.2013 um 09:55
@Scipper

Sowie ich die ganzen Berichte, einschliesslich der Schilderungen im Buch verstanden habe, war Peggy 2X in der Bäckerei.

1%


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Peggy Knobloch

25.11.2013 um 09:58
@jaska

Ich habe meinen eigenen roten Faden und im Moment geht es mir nur darum, was in dem Buch steht, und zwar im Zusammenhang mit der Frage, ob alle Jungs vor Gericht ausgesagt haben oder ob die SOKO deren Zeugenaussagen als unwichtig beiseite gewischt hat und das Gericht damit bereits im Vorfeld beeinflusst hat, indem es die Aussagen der Kinder so vortragen hat, dass man sie als nicht glaubwürdig betrachten musste. Dies untersuche ich, um rauszufinden, ob alles rechtskonform verlaufen ist oder ob ein triftiger Grund besteht, auf den Putz zu hauen und massiv zu werden.


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Peggy Knobloch

25.11.2013 um 10:08
@jaska
Zitat von jaskajaska schrieb:Wir wäre es dann, wenn Du erst Fragen stellst, nachdem Deine eigenen Recherchen abgeschlossen sind?
Es ist nett, dass du mir Fragen beantworten möchtest, aber das kannst du gar nicht, denn du hast genauso viel oder wenig Ahnung wie ich von dem Fall, weil wir keine Akten über den Fall haben und nur die Zeitungsberichte, die Filmberichte und das Peggy-Buch sowie die BI-Webseite kennen.

Mir geht es um die Frage, ob in diesem Fall Verfahrensvorschriften verletzt wurden. Das kann mir keiner hier beantworten, denn hier ist niemand anwesend, der Einblick in die gesamten Akten hat.

Ob ich zu einem Ergebnis komme, ist eine andere Frage, aber falls ich einen gravierenden Fehler in verfahrensrechtlicher Hinsicht feststellen sollte, werde ich es hier erwähnen und anprangern.


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Peggy Knobloch

25.11.2013 um 10:15
@Scipper

Du wirst ja immer freundlicher.
Wenn man Dir keine Fragen beantworten soll, dann stelle keine. Ist eigentlich ziemlich einfach.
Zitat von ScipperScipper schrieb:Dies untersuche ich, um rauszufinden, ob alles rechtskonform verlaufen ist oder ob ein triftiger Grund besteht, auf den Putz zu hauen und massiv zu werden.
Der Bundesgerichtshof hat 2005 bestätigt, dass das Urteil "rechtskonform" zustande kam. Ich frage mich echt, was Du da suchst.

Btw:
Wenn Du Deinen roten Faden hast ist das ja super. Nur ist es ärgerlich, wenn Du Deine Teilergebnisse in diese Diskussion einbringst und dann solange alle Antworten darauf ignorierst, bist Du am Ende Deiner Recherchen angelangt bist.


Nochmal deutlich:
Die Sichtungen in der Bäckerei waren Thema vor Gericht. Deswegen musst Du nicht auf den Putz hauen :)
Zitat von ScipperScipper schrieb:Ob ich zu einem Ergebnis komme, ist eine andere Frage, aber falls ich einen gravierenden Fehler in verfahrensrechtlicher Hinsicht feststellen sollte, werde ich es hier erwähnen und anprangern.
Bitte bitte nicht nur hier. Das wäre ja Verschwendung. Die Richter am Bundesgerichtshof brauchen dringend Nachhilfe und BILD begleitet das sicher gern. Das sollte in die Öffentlichkeit...


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Peggy Knobloch

25.11.2013 um 10:21
Der BGH hat das Urteil rechtlich überprüft und im Urteil keinerlei Rechtfehler festgestellt. Damit ist aber nicht gesagt, dass die SOKO alles richtig gemacht hat, auch wenn ich annehme, dass sich die SOKO bei den Vernehmungen des Ulvi an die Rechtsvorschriften (StPO) gehalten hat.

Wenn ich jedoch in dem Peggy-Buch lese, dass die SOKO angeblich zwei Jungs bat, dass sie ihre Aussagen wieder zuirücknehmen sollten, damit sie keinen Ärger bekommen, stellen sich bei mir Zweifel ein, ob man bei den Befrahgungen oder Vernehmungen der Kinder alles richtig gemacht hat.

Das ist nur ein Punkt meiner Untersuchungen, die sich auf das Gesamtverfahren erstrecken.


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Peggy Knobloch

25.11.2013 um 10:30
@jaska

Ich werde nur dann was zu dem etwaigen Verfahrensfehlern schreiben, wenn ich welche feststelle. Es wird hier also niemand mit Rechtsfragen oder Verfahrensfragen konfrontiert oder gelangweilt. Der BGH hat das Urteil rechtlich überprüft und im Urteil keine Rechtsfehler festgestellt, so dass nur die Frage der Vorermittlungen Gegenstand meiner Untersuchtung ist, worunter ich die Arbeit der SOKO verstehe.


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Peggy Knobloch

25.11.2013 um 10:47
@jaska
Zitat von jaskajaska schrieb:Wenn man Dir keine Fragen beantworten soll, dann stelle keine. Ist eigentlich ziemlich einfach.
Welche Fragen habe ich denn gestellt? Ich habe darauf hingewiesen, dass in dem Buch nicht drin steht, ob die 15 Zeugen persönlich vor Gericht als Zeugen aufgetreten sind. Das war keine Frage, sondern eine simple Feststellung. Genau genommen habe ich damit nichts gefragt, sondern bemängelt !!!

Es mag sein, dass alles 15 zeugen vo Gericht auftratemn, aber wenn es so war, warum steht es nicht in dem Buch und nur in irgendwelchen Zeitungsberichten, die ich nicht zur Hand habe? Ich habe mir das Buch gekauft, damit ich nicht 100 Zeitungsberichte im Internet suchen und durchlesen muss.

Wenn ich ein Buch kaufe, das vorgibt einen "Skandal" aufdecken zu wollen, so erwarte ich, dass darin auch die wirklich relevanten Sachen drin stehen und keine unwichtigen Nebensachen, die keineswegs auf einen Skandal hindeuten, sondern eher zur Unterhaltung des geneigten Lesers dienen können.


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Peggy Knobloch

25.11.2013 um 11:04
Korrektur: Es mag sein, dass alle 15 Zeugen vor Gericht auftraten. Im übrigen weiß ich nur aus dem Buch, dass es 15 Zeugen sind. Ich meine damit nur die Zeugen, die das Kind am 7. Mai 2001 gesehen haben wollen. Also nicht die Zeugen, die das Kind in der Türkei etc. gesehen haben wollen.

Gerade diese Zeugen, die Peggy in den Nachmittagsstunden sahen, sind sehr wichtig, zumal man seitens der ersten SOKO diese Zeugenaussagen zunächst durchaus sehr ernst nahm. Der große Umschwung kam erst, als sich die zweite SOKO den Ulvi als denkbaren Täter auserkoren hatte.

Alles was nicht in diese Ulvi-Theorie rein passte, wurde beiseite gewischt, wobei man sich seitens der gerichtes auch passende Erklärumng dafür einfallen ließ, etwa in dem Sinne, dass die Kinderzeugen sich geirrt haben oder dass sie sich das vielleicht nur ausgedacht haben etc.

Es wurde merh oder weniger alles wegerklärt, was nicht in das Ulvi-Szenario rein passte. Und zur Belustigung der Zuhörer wurde über Peggy-Sichtungen aus dem "wilden Kurdistan berichtet. Nicht zu vergessen auch der Genuß, als man die Peggy-Sichtung auf dem Schiff "Ali Aba" behandelte !!!


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Peggy Knobloch

25.11.2013 um 11:19
In dem Peggy-Buch wird ein sehr wichtiger Punkt erwähnt: Und zwar sei es nicht üblich oder erlaubt, ein Geständnis zur verwenden, das nicht persönlich vor Gericht abgelegt wird. Es kam darüber laut Peggy-Buch zu heftigen Wortgefechten zwischen der Verteidigung und der Staatsanwaltschaft.

Dem Peggy-Buch ist auch zu entnehmen, dass die Öffentlichkeit aus dem Saal ausgeschlossen wurde, als das Video mit dem angeblichen Tathergang gezeigt wurde. Zudem ist dem Buch zu entnehmen, dass es sich angeblich um einen Zusammenschnitt handelte, also nicht um den ganzen Videofilm.

In einem SPIEGEL-Filmbericht im Zusammenhang mit dem Fall Rudi Rupp sagte ein Professor, der sich mit falschen Geständnissen befasst, dass man niemals nur das Endprodukt "Geständnis" betrachten sollte, sondern dass auch das Zustandekommen des Geständnisses von großer Bedeutung ist.

PS: Ungereimtheiten erkennt man nicht, indem man alte Zeitungsberichte liest, sondern indem man nachdenkt und auch mal zwischen den Zeilen liest, sofern man dazu bereit und in der Lage ist !!!


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1947 ehemaliges Mitglied

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Peggy Knobloch

25.11.2013 um 11:47
@Scipper

Auch wenn das Vorgehen der Gendarmerie mit rechtsstaatlichen Mitteln nicht angreifbar ist, bleiben dennoch erhebliche Zweifel an dem Ergebnis.

Besonders störend ist für mich, dass man die ernsthafte Suche nach Peggy aufgab.

Jede Diebesbeute sucht man hartnäckig, doch bei einem verschwundenen Kind begnügt man sich mit diesem fragwürdigdn Geständnis.

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