Peggy Knobloch

@straightdog
@Scipper

Im Jahr 2001zählte ein relativ eckiges Coupe, basierend auf der E-Klasse zu den aktuellen Modellen und zum gängigen Strassenbild.

Das hatte eckige Leuchten und scharfe, eckige Konturen.

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In einem Verhör gibt es meistens den guten und den bösen Polizisten. Das ist ganz normal. Der eine ist der Freund und darauf wird Druck ausgeübt.

Ob der H.E etwas mehr von sich gegeben hat oder sein Umfeld wissen wir auch noch nicht.

Der Vorgang mit dem roten Mercedes wird im Buch auf den Seiten 220/221/222 wiedergegeben.

Es heisst dort unter anderem wörtlich:

"Das Auto habe nur zwei Türen gehabt und sei a weng neu gewesen".

Auf den Seiten 224/225 gehen die Autoren noch einmal auf das Fahrzeug ein.

Hier heisst es wörtlich:

"Es war ein zweitüriges gut gepflegtes Coupe mit einem freistehenden Mercedesstern auf dem Kühler und rechteeckigen Scheinwerfern-genau wie die E-Klasse Coupes, die bis 1996 gebaut wurden."

Was jetzt aber nicht erklärt, wie man zu OldtimerKennzeichen und dem von RA Euler gezeigten Pagode kommt.

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Zum Kennzeichen geben die Buchautoren den Zeugen auf den Seiten 220/221 wieder:

"Es ist nicht so wie unser deutsches Kennzeichen. Es ist zwar auch weiss und hat schwarze Zählen. Aber die Zahlen und Buchstaben sind kleiner."

Auch, dass auf dem Kennzeichen links keine blaue Stelle mit dem Buchstaben D und einem Kreis aus Sternen gewesen sei, wusste Sebastian laut den Autoren Jung und Kenner zu berichten.

Jung und Lemmer

Die Frage, wie RA Euler auf einen Oldtimer kommt, stand am 25.09. auf Seite 1191 um 23:17 Uhr schon einmal im Raum.

Am 26.09. um 01:16 Uhr, ist dann zu diesem Thema noch ein abschliessender Beitrag von @Waidmann zu finden.

Da scheinen ja scharenweise rote Mercedes Coupés um den 7.5. in Lichtenberg und Umgebung
unterwegs gewesen zu sein - klar in solch einer "Großstadt". Und da ist selbstverständlich
unbedingt das Baujahr und möglichst noch das Kennzeichen erforderlich, um die
Existenz und körperliche Anwesenheit des Fahrzeugs am Tattag überhaupt erst mal
in Erwägung zu ziehen. Und ein Fahrer mit Gedächtnislücken - ob nu einen Tag
vorher oder nachher - ist natürlich auch ausm Schneider. Eventuelle Bewegungen
bei der Sparkasse unterliegen ja dem Bankgeheimnis - sowas erfragt man nicht. ;-)

@ramisha

Interessant ist auch das etwa 1 Jahr ältere Mädchen, was bereits im Wagen sass.

Das ist neben dem Fahrzeug ein weiterer Anhaltspunkt, der zur eindeutigen Identifizierung des Fahrers führen kann.

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@1947
Richtig! Wenn der Fahrer sich schon nicht mehr an das genaue Datum - einen Tag
früher oder später (ach nee, eher früher) - erinnern kann, vielleicht weiß er aber noch,
ob er ein kleines Mädchen dabei hatte, möglicher Weise erinnert er sich auch noch
daran, um wen es sich bei ihr handelte und vielleicht fällt ihm bei der Gelegenheit ein,
dass er auch Peggy traf. Man muss nur mal nachfragen! ;-)

Dazu kann man im Buch nachlesen:

"Hinten im Mercedes habe schon ein anderes Mädchen gesessen, das sie nicht gekannt hätten. Sie sei vielleicht ein Jahr älter als Peggy gewesen, also etwa zehn."

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Und wenn sich jeder mal seine eigenen Gedanken über den roten Benz macht, den Zeitpunkt seiner Sichtung,den Ort, den Halter, den Fahrer, die Aussagen desselben zu seinem Aufenthalt in
Lichtenberg, seine Kontakte zu dem Ort, seine Vita usw. usf., dann haben sich genug Fragen aufgeworfen, zu denen man sich dann fragt: Sind die irgendwann mal gestellt worden?

Ich will damit nicht andeuten, dass der rote Benz mit dem Verschwinden von Peggy
zu tun hat, im Gegenteil, die klare Beantwortung könnte über jeden Verdacht erhaben machen.

@1947
Das ist ja mal ne klare Aussage! Aber die können wir inzwischen tanzen!

Der Fahrer des PKW müsste eigentlich Näheres wissen, wie z.B. Namen,
eventuellen Verwandtschaftsgrad, wo beheimatet und was man vielleicht
gemeinsam unternehmen wollte, z.B. einkaufen oder Eis essen.
Man sollte ihn vielleicht mal fragen!

Vor allen Dingen kann dadurch, sofern es stimmt, die Tatherhangshypothese der Gendarmerie widerlegt werden.

Aber bevor es soweit ist, sollt Details wie der Fahrzeugtyp klar sein.

@1947
Also mir würde "ein schnittiges, rotes Coupé mit einem Stern vorne drauf und
einem tschechischen Kennzeichen" vollkommen ausreichen, wenn ich Ermittler wär.
Detailverliebtheit ist in diesem Fall überflüssig, wenn man davon ausgeht,
wie viele Autos so aussehen, die aus Tschechien kommen und sich ausgerechnet
am 7.5. in Lichtenberg rumtreiben.

Und da ich dieses langatmige Festhalten an bestimmt schon zig mal diskutierten
Punkten nicht ab kann, mache ich mir keine Gedanken mehr über den roten Benz,
sondern Abendbrot.

Da kann man 1000 Seiten diskutieren, wenn man keine Lösung findet, ist die Debatte nicht vorbei.

Mich befriedigen nun mal keine halben Sachen.