Peggy Knobloch

@DeepThought
ja gut erkannt, die eingrenzbare Tatzeit liegt zwischen 10 und 25 Minuten, der IQ beträgt 67, sein Gefängnis ist die Klapse, nur um es richtig zu erwähnen.
Und da ja alles so sonnenklar ist, benötigt man nur einen gekauften Zeugen um die Sache 100% sicher zu machen.

@atencion
Es wurden damals ja Hunde eingesetzt, wenn ich mich recht erinnere....hätten die nicht was finden müssen?

ich bin zwar nicht @atencion ;) aber
Hunde finden in der Regel etwas das vorhanden war oder ist. Nur sind sie keine Wundertiere. Das muß immer im Hinterkopf sein.

@DeepThought

Ja, eigentlich schon. Allerdings weiss ich leider nicht wie wann wo genau gesucht wurde.

@bayernwastl

Wastl, wie war denn das noch mit den Hunden? Irgendwo muessen die doch angeschlagen haben, irgendwo Peggys Spur aufgenommen haben??

@atencion
@bayernwastl
Darf ich fragen, wieviel Zeit zwischen Peggys Verschwinden und Ulvis Geständnis lag?

An den Vorwürfen der Beihilfe bezüglich Ulvis Vater kann ja nix drangewesen sein, sonst gäbe es da auch eine Verurteilung, man hätte Spuren im Wagen usw. finden müssen....

@DeepThought

Waehrend dieser Vernehmungen erfolgte das Gestaendnis. Peggy verschwand am 7.5.2001.

Beschuldigtenvernehmung am
- 02.07.02
- 23.07.02
- 24.07.02

Bild-Ton-Aufzeichnung über die Tatrekonstruktion mit Beschuldigtenvernehmung am
- 02.07.02
- 30.07.02

@atencion
Am 7 Mai wurde nach 21h mit Hund im Haus, im Gartenbereich, Nachbargrund, Fluchtweg und der Straßenbereich abgesucht. o.E. Und der DH ist einer der besten Spürhunde in unserem Bayern.

Dazu fällt mir gerade etwas dubioses ein. Frau K. hat ja laut ihrer Aussage viele Leute an dem Abend angerufen. Frau L. wird auch benannt. Die wiederum wundert sich das sie NICHT angerufen wurde. Da Peggy ja oft mit ihrem Florian gespielt hatte.


Das Geständnis vom 2 7 2002 erfolgte in Bayreuth, wie @skipper richtig recherchiert hatte.

servus

DeepThought schrieb:sonst gäbe es da auch eine Verurteilung

Nein, eben nicht.. Als Vater kann er fuer das reine Beseitigen der Leiche nicht verurteilt werden. Das waere straffrei. Daher wurde die ganze Sache mit der Beseitigung wohl auch nicht mehr recht weiterverfolgt dann..

@atencion
aber zumindestens - könnte man ihn der Beihilfe - zu was auch immer - bezichtigen, müsste er ja wissen, wo die Leiche des Mädchens steckt. Wäre also schon wichtig zu wissen, ob..oder ob nicht.

@DeepThought
Er war auch kurz verhaftet, wurde aber gleich wieder freigelassen. Er hat es halt bestritten und dann wohl geschwiegen. Spuren gab es nicht - also was sollten sie gross machen?

richtig, zumal es keine Leiche gab, was hätte er groß erzählen können?

Wie kam man überhaupt auf eine mögliche Beteiligung des Vaters?

bayernwastl schrieb:wie @skipper richtig recherchiert hatte.

Hab ich jetzt schon wieder was verpasst? ^^ Ich denke Hof war angegeben.

@DeepThought

Na weil der Ulvi selbst zu doof gewesen waere ;) .. und kein Fahrzeug hatte. Und die Kneipe der Eltern liegt nur wenige Meter vom (angeblichen) Tatort entfernt. (also angeblich = den ort, den Ulvi auch im Gestaendnis dann genannt hat)

Herr Dr. Müller ging ja diesen Weg ab, ein kleiner Wiesenweg, der an so kleinen Gärtchen vorbeiführte und an einer Burg endete. Da käme man mit einem Auto doch gar nicht hin und so nah war das auch wieder nicht am Ort. Wenn Ulvi lt. dem Video nur 35 Minuten blieben, lt. Bayernwaslt noch weniger...

noch etwas, daß mir jetzt aufstößt. Frau K. behauptet ja auf dem Suchplakat das Peggy seit 14h verschwunden ist. Kommissar B. trägt aber überall 20h ein. Also hat er bereits am 8 Mai der Aussage nicht geglaubt.

@atencion
Vom angeblichen Tatort bis zum möglichen PKW liegt noch eine steile lange bemooste Treppe und es war naß. (Müller steht dort, die Treppe ist links vor ihm, im Luftbild auch gut zu erkennen) Nachgestellt brauchte ein Erwachsener alleine noch einmal 11-15 Minuten um die Leiche aus dem Gebüsch zu holen, zu verpacken und zu verladen. Schneller ging es nur wenn die Decke, Kabel/Bindfaden o.ä bereits bereit lag.

@bayernwastl
@atencion

meine Güte, ich seh gerade, die ganze Geschichte ist schon 10 Jahre her.

Abgesehen davon, dass ich viel von Herrn Dr. Müllers Meinung halte, glaubt ihr nicht, dass ein Erwachsener, der geistig einem Kind gleichzustellen ist, in all den Jahren nie seinen Therapeuten oder Ärzten von den genauen Abläufen erzählt hätte, wäre er doch zu Recht verurteilt worden? Oder sich jemanden anderen anvertraut bzw. verplappert hätte?

@bayernwastl

bayernwastl schrieb: Nachgestellt brauchte ein Erwachsener alleine noch einmal 11-15 Minuten um die Leiche aus dem Gebüsch zu holen, zu verpacken und zu verladen. Schneller ging es nur wenn die Decke, Kabel/Bindfaden o.ä bereits bereit lag.

Ja gut, aber da brauchte Ulvi ja eigentlich nicht mehr dabei sein.
Ab wann hat eigentlich der Vater wieder ein sicheres Alibi? Hat ihn an dem Tag jemand irgendwann gesehen (ausser den Familienmitgliedern) ?

Klingt aber auch arg komisch.. Ulvi bringt Peggy um, rennt zur Schlossklause und holt Papa.. hilft beim Abtransport oder auch nicht.. und dann sagt Papa: so, nun geh mal schoen zum Holz machen.. aber halt bloss die Klappe und lass dir nix anmerken.. ^^

@atencion

Ich glaube, man hätte auch eine Verhaltensveränderung an Ulvi bemerkt, der gewusst hätte, was Schlimmes angestellt zu haben. Der wäre nicht einfach locker flockig zum Tagesablauf übergegangen.

@DeepThought: entschuldige bitte, dass ich hier den Bösen geben muss: kannst Du uns allen bitte einen Gefallen tun und den Thread durchlesen? Alle Deine Fragen wurden bereits behandelt. Wenn wir jetzt von vorn anfangen müssen, zerschlagen wir auch noch die letzten guten Ansätze, denen wir gerade nachgehen.

@atencion: genau so sehe ich das auch: für mich führt die Spur eher in die Schlossklause als auf die Treppe, keine 100 Meter entfernt. Und dass jemand, der Ulvi nahesteht, versucht haben könnte, die Sache zu "bereinigen", ist eigentlich nachvollziehbar.

@DeepThought

Ich glaube, du solltest doch mal den Thread durchlesen. Oder auch die Seite der Buergerinitiative, auch wenn die natuerlich keine objektive Quelle ist.

Ulvi hat ja mehrmals gestanden. Bei der Polizei und auch seinem Anwalt soll er es gestanden haben, sowie einer Aerztin in der Bayreuther Klinik.
Aber alles erst nach dem 2.7.02., also dem 1. Gestaendnis bei der Polizei, soweit ich weiss.. Und er hat das damit erklaert, dass er dachte die stecken alle unter einer Decke und von der Polizei sei ihm gesagt worden, wenn er gesteht, muss er nicht in den Knast, sondern kann dort im Krankenhaus bleiben.
Oder so.. ^^
Was nun genau wirklich stimmt.. und was inwelcher Reihenfolge wie passiert ist.. weiss wohl keiner mehr so genau.. und wir versuchens halt so gut wie moeglich zusammenzukriegen.. und viel wichtiger und viel schwieriger auch irgendwie zu belegen. ^^