Peggy Knobloch
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Peggy Knobloch
22.08.2012 um 18:09@hawo
also war doch was dran mit der Möglichkeit der Müllverbrennung.
Ich hatte es als Dorfgerede abgetan, aber es ginghier längere Zeit hartnäckig das Gerücht mit einer Verbrennungsanlage (wo??weiß ich nicht ) herum.
@LivingElvis
es ist kein Zugang von der Haustür zur Hintertür möglich.
Sie hätte dann den Weg über die Gärten nehmen müßen
also war doch was dran mit der Möglichkeit der Müllverbrennung.
Ich hatte es als Dorfgerede abgetan, aber es ginghier längere Zeit hartnäckig das Gerücht mit einer Verbrennungsanlage (wo??weiß ich nicht ) herum.
@LivingElvis
es ist kein Zugang von der Haustür zur Hintertür möglich.
Sie hätte dann den Weg über die Gärten nehmen müßen
Peggy Knobloch
22.08.2012 um 19:28@hawo
Danke für die Ausführungen zum Foto.
Dann wirst Du hoffentlich auch meine Frage von 00:58 ausreichend beantworten können.
BW schrieb mal folgendes:
Er schrieb uns am am 10.05.2012 um 00:13.
Danke für die Ausführungen zum Foto.
Dann wirst Du hoffentlich auch meine Frage von 00:58 ausreichend beantworten können.
BW schrieb mal folgendes:
hopingfortruth schrieb:Das Meerschweinchen soll am Mittag des 9 Mai (Mittwoch) verstorben und am Donnerstag begraben worden sein. Frau K. macht dazu folgende Bemerkung. "Jetzt ist das Meerschweinchen tot, jetzt sehe ich Peggy nie wieder." Auf den Polizeifotos vom 8 Mai ist zwar der Käfig in der Küche zu erkennen, aber leer.Glücklicherweise konnte @hawo seine Informationen (leider ohne Quelle) einbringen.
Er schrieb uns am am 10.05.2012 um 00:13.
hopingfortruth schrieb:Nebenbei: Peggy hatte tatsächlich ein Meerschwein, was sie sehr gern hatte. Allerdings, und das steht in keiner Ermittlungsakte, wurde dieses Schwein kurz vor der Tat unbeaufsichtigt im Hof gefunden. Etwas, was Peggy nie vorher getan hatte.Nur für mein Verständnis, wann hat sich diese Begebenheit (unbeaufsichtigt im Hof) denn zeitlich genau abgespielt? Am 07.05.?
Peggy Knobloch
22.08.2012 um 21:07Also ich finde schon wichtig, dass über Ulvi diskutiert wird. Denn er gehört ja schließlich zu dem Fall Peggy.
Und wenn er angeblich zu dem Geständnis gezwungen wurde bzw. es ihm eingeredet wurde, dann könnte man doch auch davon ausgehen, dass Ulvi nach langem Verhör, den Fundort von Peggy´s Leiche bekannt geben würde, wenn er es tatsächlich war.
Und wenn er angeblich zu dem Geständnis gezwungen wurde bzw. es ihm eingeredet wurde, dann könnte man doch auch davon ausgehen, dass Ulvi nach langem Verhör, den Fundort von Peggy´s Leiche bekannt geben würde, wenn er es tatsächlich war.
Peggy Knobloch
22.08.2012 um 21:13@Löwenmutter
Vielleicht weiß Ulvi das selber nicht, weil jmd. anderes Peggy begraben hat? Es gab doch mal die Theorie das sein Vater in der Nähe (in einer Kneipe?) war und ihm evtl. geholfen hat. Oder verwechsel ich das gerade mit einem anderen Fall?
Vielleicht weiß Ulvi das selber nicht, weil jmd. anderes Peggy begraben hat? Es gab doch mal die Theorie das sein Vater in der Nähe (in einer Kneipe?) war und ihm evtl. geholfen hat. Oder verwechsel ich das gerade mit einem anderen Fall?
Peggy Knobloch
22.08.2012 um 21:15@Robert80
Du verwechselst das nicht.
Ulvi hat genau das bei seinem Geständnis angegeben. Der Vater soll die Leiche weggeschafft haben, während Ulvi zum Dieter T. ist
Du verwechselst das nicht.
Ulvi hat genau das bei seinem Geständnis angegeben. Der Vater soll die Leiche weggeschafft haben, während Ulvi zum Dieter T. ist
Peggy Knobloch
22.08.2012 um 21:27@LivingElvis
Warum soll derVater das gemacht haben ? Sein Sohn ist für diese angebliche Tat verurteilt, dann kann er doch sagen wo die Leiche von Peggy ist. Denn für das Verschleiern einer Straftat werden die Angehörigen doch nicht bestraft. Er kann dadurch doch nichts verschlimmern für
Ulvi, wenn er Peggy wirklich vergraben haben soll. Ich kann mir das einfach nicht vorstellen.
Warum soll derVater das gemacht haben ? Sein Sohn ist für diese angebliche Tat verurteilt, dann kann er doch sagen wo die Leiche von Peggy ist. Denn für das Verschleiern einer Straftat werden die Angehörigen doch nicht bestraft. Er kann dadurch doch nichts verschlimmern für
Ulvi, wenn er Peggy wirklich vergraben haben soll. Ich kann mir das einfach nicht vorstellen.
Peggy Knobloch
22.08.2012 um 21:32@Löwenmutter
Dir ist aufgefallen, dass die Eltern nach wie vor verzweifelt versuchen das Urteil zu revidieren? Da wäre das Zugeben seitens des Vaters ein Bärendienst.
Vielleicht weiß auch Mutter Kulac nichts davon und Vater Kulac traut sich nicht ihr das zu sagen.
Alles möglich.
Eine Monika Weimar hat auch nie gestanden, obwohl sie mittlerweile ihre Strafe abgesessen hat. Menschen leugnen solche Dinge manchmal bis zum Tode. Hat psychische Gründe.
Dir ist aufgefallen, dass die Eltern nach wie vor verzweifelt versuchen das Urteil zu revidieren? Da wäre das Zugeben seitens des Vaters ein Bärendienst.
Vielleicht weiß auch Mutter Kulac nichts davon und Vater Kulac traut sich nicht ihr das zu sagen.
Alles möglich.
Eine Monika Weimar hat auch nie gestanden, obwohl sie mittlerweile ihre Strafe abgesessen hat. Menschen leugnen solche Dinge manchmal bis zum Tode. Hat psychische Gründe.
Peggy Knobloch
22.08.2012 um 21:38Ja, das hat selbstverständlich psychische Gründe. Denn im Moment, gibt es eine Gruppe von Menschen, die Ulvi als unschuldig ansehen. Es gibt sogar eine Bürgerinitiative die sich für Ulvi einsetzt. Der Vater wird somit von seinen Mitmenschen "bedauert" das sein Sohn für was einsitzt, was er evtl. nicht begangen hat. Wenn nun der Vater zugibt Peggy begraben zu haben und Ulvi geholfen hat. Dann fällt sein Ansehen aber von jetzt auf gleich in den Keller und kann sich somit einen neuen Lebensmittelpunkt suchen und muss sich ein neues Leben aufbauen.
Sprich, er würde sein altes Leben aufgeben.....
Sprich, er würde sein altes Leben aufgeben.....
Peggy Knobloch
22.08.2012 um 22:09@LivingElvis
Ja, das habe ich wohl mitbekommen.
Sicher gibt es auch Eltern, die das vertuschen würden.
Aber Du hast Recht, es ist alles möglich !
Trotzdem bleiben Zweifel, auch im Fall Weimar.
Ja, das habe ich wohl mitbekommen.
Sicher gibt es auch Eltern, die das vertuschen würden.
Aber Du hast Recht, es ist alles möglich !
Trotzdem bleiben Zweifel, auch im Fall Weimar.
Peggy Knobloch
23.08.2012 um 07:27@LivingElvis
Vielen Dank für deine sehr präzisen Anmerkungen zum ARD-Filmbericht vom 18.07.2012. Mir fällt spontan eins dazu ein: Hatte keiner der Zeugen in Lichtenberg eine Armbanduhr? Man blickt doch gelegentlich auf die Uhr, wenn man eine Uhr besitzt. Aber gut, Kinder haben keine Uhren dabei.
Ich meine damit aber den Rentner, der das Holz aufschichtete. Er konnte keine genaue Uhrzeit angegeben, glaubte aber die Uhrzeit ungefähr rekonstruieren zu können. Wegen seiner Frau:
Vielen Dank für deine sehr präzisen Anmerkungen zum ARD-Filmbericht vom 18.07.2012. Mir fällt spontan eins dazu ein: Hatte keiner der Zeugen in Lichtenberg eine Armbanduhr? Man blickt doch gelegentlich auf die Uhr, wenn man eine Uhr besitzt. Aber gut, Kinder haben keine Uhren dabei.
Ich meine damit aber den Rentner, der das Holz aufschichtete. Er konnte keine genaue Uhrzeit angegeben, glaubte aber die Uhrzeit ungefähr rekonstruieren zu können. Wegen seiner Frau:
LivingElvis schrieb:Min 29:55 - Wasserdichtes Alibi durch Dieter T., der nicht wusste, wann genau der Ulvi ankam, bzw. der die Zeit abschätzt anhand dem Heimkommen seiner Frau und der Zeit, die er für Fuhren braucht? Ein wässriges Alibi wäre treffender....Daran erkennt man, dass der Zeuge es sich nicht einfach machte, denn er hätte auch sagen können: Ich schaute auf meine Uhr, die immer genau geht, und es war exakt soundsoviel Uhr. Das beweist, dass er durchaus nicht bestrebt war, dem Ulvi ein wasserdichtes Alibi zu geben, sondern es mit der Wahrheit sehr genau nimmt. Denn, so denke ich, er wusste nicht die genaue Uhrzeit. Das spricht meines Erachtens sehr für die Ehrlichkeit und Glaubwürdigkeit dieses sehr wichtigen Zeugen.
Peggy Knobloch
23.08.2012 um 13:03@Scipper: ich glaube eher, dass Dieter T. zumindest an diesem Tag keine Armbanduhr trug. Zum einen hätte er sicher, bei einer 45 Minütigen Verspätung Ulvis, auf die Uhr geschaut und ihn entsprechend ausgeschimpft. Und das hätte er sicher der Polzei so erzählt, anstatt diese seltsame Rechnung aufzuführen. Zum anderen merke ich an mir selbst, dass ich bei handwerklichen Tätigkeiten grundsätzlich die Uhr ablege. Sie stört nur, könnte kaputtgehen oder gar zum Verletzungsrisko werden.
Allerdings macht der fehlende Satz: "ich habe auf die Uhr geschaut" die Aussage T.s nicht glaubwürdiger, da die Zeitabschnitte "ca. 13:00" und "ca. 10 Minuten" viel zu schwammig sind.
Auf der anderen Seite: wenn man annimmt, Ulvi hätte an diesem Tag nicht nebenbei die Umrundung Lichtenbergs dazwischengeschoben: warum kam er denn 45 plus Minuten zu spät? Die Erklärung dafür muss ich bisher überlesen haben.
@hopingfortruth: ich muss da selber nachgehen, wo die Quelle mit dem unbeaufsichtigten Meerschein abgeblieben ist. Wenn meine Ahnung stimmt, kann derjenige dies leider nicht mehr bestätigen, da er uns am 20.07. abhanden gekommen ist.
Allerdings macht der fehlende Satz: "ich habe auf die Uhr geschaut" die Aussage T.s nicht glaubwürdiger, da die Zeitabschnitte "ca. 13:00" und "ca. 10 Minuten" viel zu schwammig sind.
Auf der anderen Seite: wenn man annimmt, Ulvi hätte an diesem Tag nicht nebenbei die Umrundung Lichtenbergs dazwischengeschoben: warum kam er denn 45 plus Minuten zu spät? Die Erklärung dafür muss ich bisher überlesen haben.
@hopingfortruth: ich muss da selber nachgehen, wo die Quelle mit dem unbeaufsichtigten Meerschein abgeblieben ist. Wenn meine Ahnung stimmt, kann derjenige dies leider nicht mehr bestätigen, da er uns am 20.07. abhanden gekommen ist.
Peggy Knobloch
23.08.2012 um 19:11@Scipper
Ich behaupte auch nicht, dass Dieter T. lügt.
Allerdings kann ich mir vorstellen, wie solche Aussagen zustande kommen.
Und Fakt ist nunmal, dass Dieter T. hinsichtlich der Uhrzeit nichts verlässliches sagen kann. Man muss das in beide Richtungen betrachten. Es könnte sogar sein, dass Ulvi um 13:20 Uhr bei ihm ankam, dann fehlt dem auch keine Zeit.
Es kann aber ebenso gut sein, dass er erst gegen 14 Uhr dort ankam.
Mich würde mal interessieren, was genau Ulvi denn sagt, wo er wann gewesen ist und was genau er in dem offenen Zeitfenster gemacht haben will. Der ist ja da nicht plötzlich eingefroren.
Daneben ist eben auch das Verhalten des Vaters interessant - denn auch wenn es sein gutes Recht ist, so bleibt doch die Frage, warum er nicht ausgesagt hat. Er hätte doch, wenn Ulvi es nicht war, damit allenfalls seinen Sohn entlastet.
So scheint da bezüglich des Verfahrens eine gewisse Lethargie geherrscht zu haben. Man beschäftigt zwar gleich 2 Anwälte mit gutem Namen, hält sich aber sonst weitestgehend aus der Verhandlung raus. Erst danach scheint Mutter Kulac aktiv zu werden, während der Vater sich damit begnügt sorgenvoll in die Kamera zu gucken.
Ist insbesondere für einen Türken ein merkwürdiges Verhalten.
Ich behaupte auch nicht, dass Dieter T. lügt.
Allerdings kann ich mir vorstellen, wie solche Aussagen zustande kommen.
Und Fakt ist nunmal, dass Dieter T. hinsichtlich der Uhrzeit nichts verlässliches sagen kann. Man muss das in beide Richtungen betrachten. Es könnte sogar sein, dass Ulvi um 13:20 Uhr bei ihm ankam, dann fehlt dem auch keine Zeit.
Es kann aber ebenso gut sein, dass er erst gegen 14 Uhr dort ankam.
Mich würde mal interessieren, was genau Ulvi denn sagt, wo er wann gewesen ist und was genau er in dem offenen Zeitfenster gemacht haben will. Der ist ja da nicht plötzlich eingefroren.
Daneben ist eben auch das Verhalten des Vaters interessant - denn auch wenn es sein gutes Recht ist, so bleibt doch die Frage, warum er nicht ausgesagt hat. Er hätte doch, wenn Ulvi es nicht war, damit allenfalls seinen Sohn entlastet.
So scheint da bezüglich des Verfahrens eine gewisse Lethargie geherrscht zu haben. Man beschäftigt zwar gleich 2 Anwälte mit gutem Namen, hält sich aber sonst weitestgehend aus der Verhandlung raus. Erst danach scheint Mutter Kulac aktiv zu werden, während der Vater sich damit begnügt sorgenvoll in die Kamera zu gucken.
Ist insbesondere für einen Türken ein merkwürdiges Verhalten.
Peggy Knobloch
23.08.2012 um 19:54@hopingfortruth: es muss so ein bis drei Tage vor Peggys Verschwinden gewesen sein. Also zur Zeit der Vergewaltigung oder kurz danach.
Aber ich denke, wir können die Info streichen, da sie nicht mehr ausreichend belegbar ist.
Aber ich denke, wir können die Info streichen, da sie nicht mehr ausreichend belegbar ist.
Peggy Knobloch
23.08.2012 um 20:03@LivingElvis
Der angebliche Tagesablauf des Ulvi am 7. Mai 2001 ergibt sich aus einem Zeitfenster.
Siehe: http://www.ulvi-kulac.de/00006.html
Der angebliche Tagesablauf des Ulvi am 7. Mai 2001 ergibt sich aus einem Zeitfenster.
Siehe: http://www.ulvi-kulac.de/00006.html
Peggy Knobloch
23.08.2012 um 20:38@LivingElvis
Deswegen meine ich: Egal aus welchen Gründen Ulvi evtl. freikommen sollte, es werden immer Zweifel bleiben, solange man über den Verbleib von Peggy´s Leiche nichts weiß.
Wie kann man mit so einer Schuld leben?
Aber bei Lolita Brieger konnten das der Vater, Freund u. er selbst ja auch ohne Schwierigkeiten.
LivingElvis schrieb:Daneben ist eben auch das Verhalten des Vaters interessant - denn auch wenn es sein gutes Recht ist, so bleibt doch die Frage, warum er nicht ausgesagt hat. Er hätte doch, wenn Ulvi es nicht war, damit allenfalls seinen Sohn entlastet.Das ist mehr als merkwürdig. dass er nicht aussagt. Vielleicht hat er ja wirklich etwas zu verbergen, anders kann man sich das nicht erklären.
Deswegen meine ich: Egal aus welchen Gründen Ulvi evtl. freikommen sollte, es werden immer Zweifel bleiben, solange man über den Verbleib von Peggy´s Leiche nichts weiß.
Wie kann man mit so einer Schuld leben?
Aber bei Lolita Brieger konnten das der Vater, Freund u. er selbst ja auch ohne Schwierigkeiten.
Peggy Knobloch
23.08.2012 um 20:39Aus Scippers Link
Offenbar konnten Ulvis Eltern , respektive seine Mutter, nicht zweifelsfrei bezeugen, dass Ulvi bis 13:15 oder gar 13:30 Uhr in der Schlossklause war. Das Urteil benennt ca. 13:15 Uhr als Zeitraum für Ulvis Aufenthalt am H-M-Platz.
Das Urteil geht in keiner Silbe darauf ein, dass Ulvis Mutter nicht geglaubt wurde, was bedeutet, dass sie höchst wahrscheinlich gerade diese Zeit nicht sicher angegeben hat. Bedenkt man dies, wirkt 13:30 Uhr als äußerst konstruiert.
Ich habe heute übrigens bei passender Gelegenheit noch mal einen bekannten Sachverständigen zu den alten Fahrtenschreibern befragt. Ich hatte zwar in Erinnerung, dass die Uhren dort frei zu stellen waren, aber meine letzte Tour liegt schon einige Jahre zurück. Aber es ist tatsächlich so.
Diese Scheiben dien(t)en lediglich dazu, die Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten, sowie (dauerhafte) Geschwindigkeitsübertretungen aufzuzeichnen. Dabei ist es relativ egal, ob die Uhr richtig geht, da man es ab dem Zeitpunkt der Kontrolle problemlos zurückrechnen kann.
Bei Bussen ist es eher wahrscheinlich, dass die Uhr korrekt eingestellt ist, da sich viele Fahrer eben auch mit ihren An- und Abfahrzeiten danach richten. Ein Verschlag um einige Minuten gilt aber als durchaus üblich. Gerade, wenn der Fahrer eben nach eigener Uhr fährt.
13.15/13.30 Uhr verlässt er die Schlossklause und bringt K. Essen vorbeiDa liegt das Problem.
13.40-15.30 Uhr hilft Ulvi Dieter T. beim Holzschlichten
Offenbar konnten Ulvis Eltern , respektive seine Mutter, nicht zweifelsfrei bezeugen, dass Ulvi bis 13:15 oder gar 13:30 Uhr in der Schlossklause war. Das Urteil benennt ca. 13:15 Uhr als Zeitraum für Ulvis Aufenthalt am H-M-Platz.
Das Urteil geht in keiner Silbe darauf ein, dass Ulvis Mutter nicht geglaubt wurde, was bedeutet, dass sie höchst wahrscheinlich gerade diese Zeit nicht sicher angegeben hat. Bedenkt man dies, wirkt 13:30 Uhr als äußerst konstruiert.
Ich habe heute übrigens bei passender Gelegenheit noch mal einen bekannten Sachverständigen zu den alten Fahrtenschreibern befragt. Ich hatte zwar in Erinnerung, dass die Uhren dort frei zu stellen waren, aber meine letzte Tour liegt schon einige Jahre zurück. Aber es ist tatsächlich so.
Diese Scheiben dien(t)en lediglich dazu, die Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten, sowie (dauerhafte) Geschwindigkeitsübertretungen aufzuzeichnen. Dabei ist es relativ egal, ob die Uhr richtig geht, da man es ab dem Zeitpunkt der Kontrolle problemlos zurückrechnen kann.
Bei Bussen ist es eher wahrscheinlich, dass die Uhr korrekt eingestellt ist, da sich viele Fahrer eben auch mit ihren An- und Abfahrzeiten danach richten. Ein Verschlag um einige Minuten gilt aber als durchaus üblich. Gerade, wenn der Fahrer eben nach eigener Uhr fährt.
Peggy Knobloch
23.08.2012 um 20:48Text
Der Vater oder ein Komplize müssten da schon gestehen.
@Robert80 hat das richtig gesagt. Ein Geständnis jetzt würde seine gesamte Reputation zerstören. Ich würde so etwas nur dann erwarten, wenn es ohnehin erhebliche Einschnitte in seinem Leben gäbe, wie zB Trennung von Elsa, deren Tod, Verlassen von Lichtenberg u.ä
Solange er in seinem gewohnten Umfeld bleibt, wird er das weiter verdrängen (müssen).
Löwenmutter schrieb:Deswegen meine ich: Egal aus welchen Gründen Ulvi evtl. freikommen sollte, es werden immer Zweifel bleiben, solange man über den Verbleib von Peggy´s Leiche nichts weiß.Selbst wenn die Leiche gefunden würde - nach 11 Jahren und mehr Liegezeit, sind da kaum noch verwertbare Spuren zu erwarten.
Der Vater oder ein Komplize müssten da schon gestehen.
Löwenmutter schrieb:Wie kann man mit so einer Schuld leben?Er wird es -wenn er es war- vermutlich nicht als "Schuld" ansehen. Er hat ja Peggy nicht umgebracht, konnte zu dem Zeitpunkt ohnehin nichts mehr für sie tun und wollte durch seine Tat nur weiteres "Unglück" (insbesondere für seine Familie) abwenden. Mittlerweile hängt er dann so tief drin, dass er gar nicht mehr aus der Rolle des gebeutelten Vaters raus kann.
Aber bei Lolita Brieger konnten das der Vater, Freund u. er selbst ja auch ohne Schwierigkeiten
@Robert80 hat das richtig gesagt. Ein Geständnis jetzt würde seine gesamte Reputation zerstören. Ich würde so etwas nur dann erwarten, wenn es ohnehin erhebliche Einschnitte in seinem Leben gäbe, wie zB Trennung von Elsa, deren Tod, Verlassen von Lichtenberg u.ä
Solange er in seinem gewohnten Umfeld bleibt, wird er das weiter verdrängen (müssen).
Peggy Knobloch
23.08.2012 um 21:02Ich pack´s ja nicht. Ist der Euler von allen guten Geistern verlassen?
Was gibt es denn bitte an dem Passus "insoweit glaubhaften" nicht zu verstehen? Das bedeutet nix anderes, als "das Bisserl glauben wir ihm, sonst nix".
Da kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass der lediglich Publicity anstrebt. Oder will er beweisen, dass Ulvi die Peggy töten wollte? Oder doch der letzt Strohhalm, weil es die angepriesesen neuen Beweise entweder nicht gibt?
Ich bin mal gespannt, wie die "Presseerklärung" weiter geht....
Soweit die Staatsanwaltschaft Bayreuth in der Pressemeldung vom 19.07.2012 vorgibt, das Gericht habe sich gerade nicht entscheidend auf die Falschaussage des Zeugen Peter H. gestützt, so ist dies nicht richtig. Das LG Hof führt hierzu im Urteil vom 30.04.2004 auf Seite 109 aus: „Auch äußerte der Angeklagte gegenüber dem in der Hauptverhandlung uneidlich vernommenen Zeugen Peter H., einem Mitinsassen des Bezirkskrankenhauses Bayreuth, nach dessen insoweit glaubhaften Aussage in der Hauptverhandlung, er, der Angeklagte, habe den Tod von Peggy Knobloch nicht gewollt.“Quelle: http://www.ulvi-kulac.de/html/aktuelles.html
Was gibt es denn bitte an dem Passus "insoweit glaubhaften" nicht zu verstehen? Das bedeutet nix anderes, als "das Bisserl glauben wir ihm, sonst nix".
Da kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass der lediglich Publicity anstrebt. Oder will er beweisen, dass Ulvi die Peggy töten wollte? Oder doch der letzt Strohhalm, weil es die angepriesesen neuen Beweise entweder nicht gibt?
Ich bin mal gespannt, wie die "Presseerklärung" weiter geht....