Peggy Knobloch
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Peggy Knobloch
15.10.2012 um 03:09@Mao1974
Auch der türkische Text in dem Film wo Ulvis Vater spricht ist bisher leider nicht übersetzt worden. Man ist zwar erpicht auf Informationen, aber das scheitert an mangelnden Sprachkenntnissen. Und die automatischen Übersetzungsprgramme helfen einem auch nicht viel weiter, wie man sieht.
Auch der türkische Text in dem Film wo Ulvis Vater spricht ist bisher leider nicht übersetzt worden. Man ist zwar erpicht auf Informationen, aber das scheitert an mangelnden Sprachkenntnissen. Und die automatischen Übersetzungsprgramme helfen einem auch nicht viel weiter, wie man sieht.
Peggy Knobloch
15.10.2012 um 07:58Ich blicke es auch nicht.
Hat denn nicht jemand türkische Wurzeln, oder kennt jemanden.
Ich finde ja das Gespräch im Interview in dem Ulvis Vater spricht auch sehr interessant.
Das ist vielleicht ein völlig neuer Hinweis dabei.
Dringender Aufruf nochmal: Erbarmt sich einer????
Hat denn nicht jemand türkische Wurzeln, oder kennt jemanden.
Ich finde ja das Gespräch im Interview in dem Ulvis Vater spricht auch sehr interessant.
Das ist vielleicht ein völlig neuer Hinweis dabei.
Dringender Aufruf nochmal: Erbarmt sich einer????
Peggy Knobloch
15.10.2012 um 10:33Bis sich einer erbarmt, hier noch mal etwas, das mir unangenehm aufgefallen ist:
"Im August 2001 gehen auch Hinweise von der tschechischen Polizei ein; die Großeltern von Peggy bitten um Hilfe:
Sicher können Sie sich noch gut an den Fall der verschwundenen Peggy Knobloch aus Lichtenberg in Deutschland erinnern. Wir sind die Großeltern der verschwundenen Peggy väterlicherseits. Sie hatten damals den deutschen Behörden die Mitteilung gemacht, dass Peggy möglicherweise durch Familienangehörige entführt und in die Türkei gebracht wurde. Hinweisgeber wäre ein Angehöriger der OK-Dienststelle Prag, Herr V. Dieser hätte die Mitteilung durch einen bulgarischen V-Mann erhalten. Herr V. hätte damals einen Unkostenvorschuss und einen Auftrag von den deutschen Behörden benötigt, um Näheres über Peggy zu erfahren bzw. sie aus der Türkei zu holen.
Dies wurde damals von den deutschen Behörden abgelehnt."
Warum wurde das "damals von den deutschen Behörden abgelehnt"?
Sollten bei der Auffindung nicht alle Hebel in Bewegung gesetzt werden?
Und waren nicht ohnehin zu dem Zeitpunkt 25.000 Euro ausgelobt?
Handelt es sich hier um Desinteresse, Unflexibilität oder Absicht?
Wenn Herr V. sogar in Aussicht stellte "... sie (Peggy) aus der Türkei zu holen",
kann ich mir nicht vorstellen, dass es sich bei den Absichten des Herrn V. nur um
laue Luft oder einen bezahlten Türkei-Urlaub gehandelt haben könnte.
Der Unwille zur Kooperation seitens "der deutschen Behörden" macht sprachlos.
"Im August 2001 gehen auch Hinweise von der tschechischen Polizei ein; die Großeltern von Peggy bitten um Hilfe:
Sicher können Sie sich noch gut an den Fall der verschwundenen Peggy Knobloch aus Lichtenberg in Deutschland erinnern. Wir sind die Großeltern der verschwundenen Peggy väterlicherseits. Sie hatten damals den deutschen Behörden die Mitteilung gemacht, dass Peggy möglicherweise durch Familienangehörige entführt und in die Türkei gebracht wurde. Hinweisgeber wäre ein Angehöriger der OK-Dienststelle Prag, Herr V. Dieser hätte die Mitteilung durch einen bulgarischen V-Mann erhalten. Herr V. hätte damals einen Unkostenvorschuss und einen Auftrag von den deutschen Behörden benötigt, um Näheres über Peggy zu erfahren bzw. sie aus der Türkei zu holen.
Dies wurde damals von den deutschen Behörden abgelehnt."
Warum wurde das "damals von den deutschen Behörden abgelehnt"?
Sollten bei der Auffindung nicht alle Hebel in Bewegung gesetzt werden?
Und waren nicht ohnehin zu dem Zeitpunkt 25.000 Euro ausgelobt?
Handelt es sich hier um Desinteresse, Unflexibilität oder Absicht?
Wenn Herr V. sogar in Aussicht stellte "... sie (Peggy) aus der Türkei zu holen",
kann ich mir nicht vorstellen, dass es sich bei den Absichten des Herrn V. nur um
laue Luft oder einen bezahlten Türkei-Urlaub gehandelt haben könnte.
Der Unwille zur Kooperation seitens "der deutschen Behörden" macht sprachlos.
Peggy Knobloch
16.10.2012 um 02:27@ramisha
Ich bitte Dich, die Geschichte des "Herrn V." stinkt doch zum Himmel.
Wenn "Herr V." so detaillierte Kenntnisse über Peggys Aufenthalt gehabt hätte (soviele, um sie selbst abholen zu können), dann hätte er diese selbstverständlich den dt. Behörden zur Verfügung stellen müssen und zwar ohne "Unkostenvorschuss" und dergleichen.
Hat er aber nicht...Weshalb?
Ging es Herrn V. vielleicht nur um den Unkostenvorschuss und nicht um das Schicksal eines verschleppten Kindes?
Die Antwort kannst Du Dir selbst geben, denke ich. "Laue Luft" wäre ein gutes Stichwort.
Ich bitte Dich, die Geschichte des "Herrn V." stinkt doch zum Himmel.
Wenn "Herr V." so detaillierte Kenntnisse über Peggys Aufenthalt gehabt hätte (soviele, um sie selbst abholen zu können), dann hätte er diese selbstverständlich den dt. Behörden zur Verfügung stellen müssen und zwar ohne "Unkostenvorschuss" und dergleichen.
Hat er aber nicht...Weshalb?
Ging es Herrn V. vielleicht nur um den Unkostenvorschuss und nicht um das Schicksal eines verschleppten Kindes?
Die Antwort kannst Du Dir selbst geben, denke ich. "Laue Luft" wäre ein gutes Stichwort.
Peggy Knobloch
16.10.2012 um 05:29@Mao1974
dann hätte er sie den dtsch. behörten zur verfügung stellen müssen!-welche dann warscheinlich wieder alles versaut oder der gegenseite mitgeteilt hätten!
dann hätte er sie den dtsch. behörten zur verfügung stellen müssen!-welche dann warscheinlich wieder alles versaut oder der gegenseite mitgeteilt hätten!
Peggy Knobloch
16.10.2012 um 05:47Peggy Knobloch
16.10.2012 um 06:20die jenigen ,welche warscheinlich peggy entführt haben!
Peggy Knobloch
16.10.2012 um 07:25@aufdecker
die jenigen ,welche warscheinlich peggy entführt haben!
Wieso wahrscheinlich?
Ich denke ,Du hast den Fall gelöst???
Wo isse denn nun?
die jenigen ,welche warscheinlich peggy entführt haben!
Wieso wahrscheinlich?
Ich denke ,Du hast den Fall gelöst???
Wo isse denn nun?
Peggy Knobloch
16.10.2012 um 10:02@aufdecker1955
Ständig sorgst du dafür, dass einem hier regelmäßig die Worte fehlen! Es mag ja sein, dass du ein Schicksal hast, was wir nicht kennen und das dich nicht loslässt.
Aber: regelmäßig lenkst du den Thread in deine Richtung, sobald er von deiner Sichtweise „abdriftet“. Und dasselbe machst du jetzt auch noch im Maddie-Thread.
Usern, die nicht deiner Meinung sind, wird hier unterstellt, man arbeite mit der „Gegenseite“ zusammen, man wolle vertuschen, wenn es um KiPo-Ringe oder sogar Mord gehe. Von der Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft ganz zu schweigen: die sind - wenn nicht der Gegenseite angehörend - zusätzlich natürlich alle unfähig! Sag mal geht’s noch?
Jetzt schreibst du sogar, der Fall sei gelöst! Ich hab bald schon ein Schleudertrauma vom ständigen Kopfschütteln, wenn ich deine „Beiträge“ lese.
Hier wie dort geht es aber nicht um DICH!
Melde deine bahnbrechenden Hinweise der Polizei (ach nein, geht ja nicht, die arbeiten ja auch mit der Gegenseite zusammen!) oder mach doch einen eigenen Thread auf, in dem du deine Sicht der Dinge darlegen kannst. Findest bestimmt genug, die darüber mit dir diskutieren wollen… Und jemanden, der dir dabei hilft sowieso!
Ständig sorgst du dafür, dass einem hier regelmäßig die Worte fehlen! Es mag ja sein, dass du ein Schicksal hast, was wir nicht kennen und das dich nicht loslässt.
Aber: regelmäßig lenkst du den Thread in deine Richtung, sobald er von deiner Sichtweise „abdriftet“. Und dasselbe machst du jetzt auch noch im Maddie-Thread.
Usern, die nicht deiner Meinung sind, wird hier unterstellt, man arbeite mit der „Gegenseite“ zusammen, man wolle vertuschen, wenn es um KiPo-Ringe oder sogar Mord gehe. Von der Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft ganz zu schweigen: die sind - wenn nicht der Gegenseite angehörend - zusätzlich natürlich alle unfähig! Sag mal geht’s noch?
Jetzt schreibst du sogar, der Fall sei gelöst! Ich hab bald schon ein Schleudertrauma vom ständigen Kopfschütteln, wenn ich deine „Beiträge“ lese.
Hier wie dort geht es aber nicht um DICH!
Melde deine bahnbrechenden Hinweise der Polizei (ach nein, geht ja nicht, die arbeiten ja auch mit der Gegenseite zusammen!) oder mach doch einen eigenen Thread auf, in dem du deine Sicht der Dinge darlegen kannst. Findest bestimmt genug, die darüber mit dir diskutieren wollen… Und jemanden, der dir dabei hilft sowieso!
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Peggy Knobloch
16.10.2012 um 14:50@ramisha:
Ich zitiere aus dem Urteil, Seite 106:
"bb) Bulgarischer V-Mann:
Nach den Bekundungen der Zeugen Ltd. KD G und KHK B in der Hauptverhandlung hatte ein tschechischer Polizeibeamter mitgeteilt, er habe von einem bulgarischen V-Mann, dessen Name nicht preisgegeben wurde, erfahren, dass Peggy über Tschechien in die Türkei verbracht worden sei. Sie werde dort in einer Kirche in Elma Baki versteckt gehalten. Eine Nachschau der beiden bezeichneten Polizeibeamten in der Türkei (Hervorhebung von mir) ergab, dass es dort in einer gebirgigen Gegend die Ortschaft Elma Baki gibt, wobei es sich um ein ärmliches Dorf mit ca. 30 Häusern handelt, in dem jedoch keine Kirche steht. Die dortigen Einwohner gaben auf Befragen der Polizeibeamten an, nichts von Peggy Knobloch zu wissen."
Wenn die Großeltern also weder zur Hauptverhandlung anwesend waren noch das Urteil kennen, warum schreiben sie dann solchen Unsinn? Offensichtlich waren mindestens zwei Ermittler plus (hoffentlich) Übersetzer und türkischer Polizei vor Ort.
Am Ende nimmt so ein Geschreibsel noch jemand für bare Münze.
ramisha schrieb:"Im August 2001 gehen auch Hinweise von der tschechischen Polizei ein; die Großeltern von Peggy bitten um Hilfe:Quelle BI?
Sicher können Sie sich noch gut an den Fall der verschwundenen Peggy Knobloch aus Lichtenberg in Deutschland erinnern. Wir sind die Großeltern der verschwundenen Peggy väterlicherseits. Sie hatten damals den deutschen Behörden die Mitteilung gemacht, dass Peggy möglicherweise durch Familienangehörige entführt und in die Türkei gebracht wurde. Hinweisgeber wäre ein Angehöriger der OK-Dienststelle Prag, Herr V. Dieser hätte die Mitteilung durch einen bulgarischen V-Mann erhalten. Herr V. hätte damals einen Unkostenvorschuss und einen Auftrag von den deutschen Behörden benötigt, um Näheres über Peggy zu erfahren bzw. sie aus der Türkei zu holen.
Dies wurde damals von den deutschen Behörden abgelehnt."
Ich zitiere aus dem Urteil, Seite 106:
"bb) Bulgarischer V-Mann:
Nach den Bekundungen der Zeugen Ltd. KD G und KHK B in der Hauptverhandlung hatte ein tschechischer Polizeibeamter mitgeteilt, er habe von einem bulgarischen V-Mann, dessen Name nicht preisgegeben wurde, erfahren, dass Peggy über Tschechien in die Türkei verbracht worden sei. Sie werde dort in einer Kirche in Elma Baki versteckt gehalten. Eine Nachschau der beiden bezeichneten Polizeibeamten in der Türkei (Hervorhebung von mir) ergab, dass es dort in einer gebirgigen Gegend die Ortschaft Elma Baki gibt, wobei es sich um ein ärmliches Dorf mit ca. 30 Häusern handelt, in dem jedoch keine Kirche steht. Die dortigen Einwohner gaben auf Befragen der Polizeibeamten an, nichts von Peggy Knobloch zu wissen."
Wenn die Großeltern also weder zur Hauptverhandlung anwesend waren noch das Urteil kennen, warum schreiben sie dann solchen Unsinn? Offensichtlich waren mindestens zwei Ermittler plus (hoffentlich) Übersetzer und türkischer Polizei vor Ort.
Am Ende nimmt so ein Geschreibsel noch jemand für bare Münze.
Peggy Knobloch
16.10.2012 um 15:29@hawo
Entschuldige bitte, aber wenn ich lese:
"Eine Nachschau der beiden bezeichneten Polizeibeamten in der Türkei ..."
räufeln sich mir die Zehennägel auf. "Nachschauen" tu ich mal, ob es draußen regnet.
Weiter: "Die dortigen Einwohner gaben auf Befragen der Polizeibeamten an, nichts von Peggy Knobloch zu wissen."
Ja, was glaubst du, wie ein 30-Seelen-Nest - weitab in den Bergen gelegen - darauf
reagiert, wenn plötzlich zwei Wildfremde auftauchen und nach einem Mädchen fragen,
dass dort versteckt vermutet wird. Glaubst du, die würde Peggy auf dem Präsentierteller
überreichen? Oder meinst du nicht eher, die würden zusammenhalten wie eingefleischte
Lichtenberger oder gar die BI?
Alles, was ich bis jetzt über Nachforschungen im Ausland gelesen habe, ist halbherzig,
unprofessionell und könnte sich auf Grund dessen schon erübrigen. Intensität und
Ermittlungseifer reißen keinen vom Hocker.
Entschuldige bitte, aber wenn ich lese:
"Eine Nachschau der beiden bezeichneten Polizeibeamten in der Türkei ..."
räufeln sich mir die Zehennägel auf. "Nachschauen" tu ich mal, ob es draußen regnet.
Weiter: "Die dortigen Einwohner gaben auf Befragen der Polizeibeamten an, nichts von Peggy Knobloch zu wissen."
Ja, was glaubst du, wie ein 30-Seelen-Nest - weitab in den Bergen gelegen - darauf
reagiert, wenn plötzlich zwei Wildfremde auftauchen und nach einem Mädchen fragen,
dass dort versteckt vermutet wird. Glaubst du, die würde Peggy auf dem Präsentierteller
überreichen? Oder meinst du nicht eher, die würden zusammenhalten wie eingefleischte
Lichtenberger oder gar die BI?
Alles, was ich bis jetzt über Nachforschungen im Ausland gelesen habe, ist halbherzig,
unprofessionell und könnte sich auf Grund dessen schon erübrigen. Intensität und
Ermittlungseifer reißen keinen vom Hocker.
Peggy Knobloch
16.10.2012 um 15:41@Mao1974
"Wenn "Herr V." so detaillierte Kenntnisse über Peggys Aufenthalt gehabt hätte (soviele, um sie selbst abholen zu können), dann hätte er diese selbstverständlich den dt. Behörden zur Verfügung stellen müssen und zwar ohne "Unkostenvorschuss" und dergleichen."
Hat man ihn nach seinen "detaillierten Kenntnissen" befragt, oder hat man gleich abgewunken,
als er von finanzieller Unterstützung anfing? Oder hielt er die deutschen Behörden von vorn
herein für unfähig, Peggy zu finden und somit mit einen Kenntnissen hinterm Berg?
Vielleicht wollte Herr V. auch nur allein die Lorbeern ernten, vielleicht meinte er, ihm würde ansonsten die Belohnung entgehen oder vielleicht wusste er, wie Peggys neues Umfeld
auf Polizisten reagiert und wäre selbst "verdeckt" geblieben oder weiß der Teufel,
was er für ein Motiv hatte.
Man hätte ihm aber die Möglichkeit geben sollen, seine Behauptung unter Beweis zu stellen,
denn die paar Euronen werden doch wohl übrig gewesen sein, nachdem man so viel in die Recherche um Ulvis Tatbeteiligung gesteckt hat.
"Wenn "Herr V." so detaillierte Kenntnisse über Peggys Aufenthalt gehabt hätte (soviele, um sie selbst abholen zu können), dann hätte er diese selbstverständlich den dt. Behörden zur Verfügung stellen müssen und zwar ohne "Unkostenvorschuss" und dergleichen."
Hat man ihn nach seinen "detaillierten Kenntnissen" befragt, oder hat man gleich abgewunken,
als er von finanzieller Unterstützung anfing? Oder hielt er die deutschen Behörden von vorn
herein für unfähig, Peggy zu finden und somit mit einen Kenntnissen hinterm Berg?
Vielleicht wollte Herr V. auch nur allein die Lorbeern ernten, vielleicht meinte er, ihm würde ansonsten die Belohnung entgehen oder vielleicht wusste er, wie Peggys neues Umfeld
auf Polizisten reagiert und wäre selbst "verdeckt" geblieben oder weiß der Teufel,
was er für ein Motiv hatte.
Man hätte ihm aber die Möglichkeit geben sollen, seine Behauptung unter Beweis zu stellen,
denn die paar Euronen werden doch wohl übrig gewesen sein, nachdem man so viel in die Recherche um Ulvis Tatbeteiligung gesteckt hat.
Peggy Knobloch
16.10.2012 um 15:43@ramisha
Ich stimme Dir bei der Intensität der (womöglich entlastenden) Nachforschungen absolut zu.
Ich stimme Dir bei der Intensität der (womöglich entlastenden) Nachforschungen absolut zu.
06.03.2004 - Frankenpost - Rainer Maier
KOMMENTAR
Ermittlung im Postkutschen-Tempo
Drei Monate mussten vergehen, bis die Staatsanwaltschaft vor einigen Tagen doch noch einmal Interpol einschaltete, um die türkischen Behörden zu bitten, in Sachen „Peggy“ zu ermitteln. Mag man von der – in manchen Medien bereits zur Prozess-Wende hochgeschriebenen – neuen Zeugenaussage eines 44-jährigen Saarländers halten, was man will: Wer, wie der Chef der Hofer Staatsanwaltschaft, Ernst Tschanett, alles versuchen will, um den Fall zu klären, der muss schneller reagieren – und sei es nur, um die neuen Spekulationen fundiert zu widerlegen.
Im Fall „Peggy“ mit allen seinen Irrungen und Wirrungen, mit starken Indizien für und überzeugenden Hinweisen gegen die Schuld von Ulvi K., muss man auch nach drei Jahren von den Fahndern vollen Einsatz verlangen dürfen.
Das sollte eigentlich auch für die technischen Mittel gelten. Doch während Soko-2-Chef Wolfgang Geier im Prozess mit einer ausgefeilten Power-Point-Präsentation auftritt, die selbst Computerfreaks Hochachtung abnötigt, reicht es bei der Versendung von Vergleichsfotos an einen möglicherweise entscheidenden Zeugen nur zur Fax-Kopie. In den drei Monaten, seit sich der Mann gemeldet hat, hätte es selbst eine Postkutsche mit Originalabzügen bis ins Saarland geschafft. Von den Möglichkeiten des Internets ganz zu schweigen.
Die Ankläger, so scheint es, haben ihren Schuldigen längst gefunden. Vielleicht tun sie sich gerade deshalb so schwer, Zweifel am vermuteten Tathergang auszuräumen. Die Verteidigung jedenfalls wird nicht müde, die sehr „zielorientierte“ Arbeit der Soko 2 zu zerpflücken.
Auch nach 19 Verhandlungstagen darf man weiterhin gespannt sein, wem das Gericht am Ende bei seiner schweren Entscheidung folgt. R. M.
Peggy Knobloch
16.10.2012 um 15:47@hawo
"Sie (Peggy) werde dort in einer Kirche in Elma Baki versteckt gehalten. Eine Nachschau der beiden bezeichneten Polizeibeamten in der Türkei ergab, dass es dort in einer gebirgigen Gegend die Ortschaft Elma Baki gibt, wobei es sich um ein ärmliches Dorf mit ca. 30 Häusern handelt, in dem jedoch keine Kirche steht."
Die "Nachschau" wird so ausgesehen haben: Kein Kirchtum, keine Kirche, keine Peggy!
Donnerwetter!
"Sie (Peggy) werde dort in einer Kirche in Elma Baki versteckt gehalten. Eine Nachschau der beiden bezeichneten Polizeibeamten in der Türkei ergab, dass es dort in einer gebirgigen Gegend die Ortschaft Elma Baki gibt, wobei es sich um ein ärmliches Dorf mit ca. 30 Häusern handelt, in dem jedoch keine Kirche steht."
Die "Nachschau" wird so ausgesehen haben: Kein Kirchtum, keine Kirche, keine Peggy!
Donnerwetter!
Peggy Knobloch
16.10.2012 um 16:04@ramisha: Moment.
Und wenn ich lese, dass Peggy in einer Kirche versteckt sein sollte, die offensichtlich gar nicht existiert, frage ich mich, ob wir nicht bei verschiedenen Blickwinkeln verschiedene Maßstäbe ansetzen.
Auf dere einen Seite (Peggy lebt): egal ob da eine Kirche steht, die wollten nur nicht richtig gucken, auf der anderen (Peggy ermordet) wird seitenlang über viel festere Indizien diskutiert, um auch nur den Hauch eines Zweifels zu finden.
ramisha schrieb:Warum wurde das "damals von den deutschen Behörden abgelehnt"?und:
ramisha schrieb:Der Unwille zur Kooperation seitens "der deutschen Behörden" macht sprachlos.Nachdem sich rausgestellt hat, dass die doch unten waren, ist das auch falsch?
Und wenn ich lese, dass Peggy in einer Kirche versteckt sein sollte, die offensichtlich gar nicht existiert, frage ich mich, ob wir nicht bei verschiedenen Blickwinkeln verschiedene Maßstäbe ansetzen.
Auf dere einen Seite (Peggy lebt): egal ob da eine Kirche steht, die wollten nur nicht richtig gucken, auf der anderen (Peggy ermordet) wird seitenlang über viel festere Indizien diskutiert, um auch nur den Hauch eines Zweifels zu finden.
Peggy Knobloch
16.10.2012 um 16:05Obwohl man nicht immer alles der Presse voll abkaufen sollte, gilt dem Kommentator
Rainer Maier in seinem Artikel vom 06.03.04 meine Hochachtung, denn der bringt die
Sache auf den Punkt:
"... während Soko-2-Chef Wolfgang Geier im Prozess mit einer ausgefeilten Power-Point-Präsentation auftritt, die selbst Computerfreaks Hochachtung abnötigt, reicht es bei der Versendung von Vergleichsfotos an einen möglicherweise entscheidenden Zeugen nur zur
Fax-Kopie. In den drei Monaten, seit sich der Mann gemeldet hat, hätte es selbst eine
Postkutsche mit Originalabzügen bis ins Saarland geschafft. Von den Möglichkeiten des
Internets ganz zu schweigen."
Und das sind meinerseits keine Unterstellungen, sondern Fakten. Ich werde mich hüten,
zu schreiben: "Die Ankläger, so scheint es, haben ihren Schuldigen längst gefunden."
Meine Meinung, die ich mir aufgrund der Tatsachen gebildet habe, behalte ich auch
erst mal für mich.
@hopingfortruth danke dir, dass du den Artikel gefunden hast.
Immer nur Abnicken und sich abfinden ist auch nicht dein Ding! Und das ist gut so!
Rainer Maier in seinem Artikel vom 06.03.04 meine Hochachtung, denn der bringt die
Sache auf den Punkt:
"... während Soko-2-Chef Wolfgang Geier im Prozess mit einer ausgefeilten Power-Point-Präsentation auftritt, die selbst Computerfreaks Hochachtung abnötigt, reicht es bei der Versendung von Vergleichsfotos an einen möglicherweise entscheidenden Zeugen nur zur
Fax-Kopie. In den drei Monaten, seit sich der Mann gemeldet hat, hätte es selbst eine
Postkutsche mit Originalabzügen bis ins Saarland geschafft. Von den Möglichkeiten des
Internets ganz zu schweigen."
Und das sind meinerseits keine Unterstellungen, sondern Fakten. Ich werde mich hüten,
zu schreiben: "Die Ankläger, so scheint es, haben ihren Schuldigen längst gefunden."
Meine Meinung, die ich mir aufgrund der Tatsachen gebildet habe, behalte ich auch
erst mal für mich.
@hopingfortruth danke dir, dass du den Artikel gefunden hast.
Immer nur Abnicken und sich abfinden ist auch nicht dein Ding! Und das ist gut so!
Peggy Knobloch
16.10.2012 um 16:12@hawo
Was ich schreibe, scheint bei dir nicht anzukommen!
Fremde in einem Ort mit 30 Leuten, dazu zählen vermutlich auch noch die Kinder.
Die sind wie eine Großfamilie. Weißt du, wie die zusammenhalten?? Und ne Kirche mit
Turm und Glocke werden die nur vom Hörensagen kennen, aber ein Gebetsraum
dürfte bei frommen Türken schon drin sein. Aber wenn man nach ner "Kirche" sucht,
kann man reinen Gewissens sagen: "Da gibt es keine!" Und schon ist die Sache geklärt!
Was ich schreibe, scheint bei dir nicht anzukommen!
Fremde in einem Ort mit 30 Leuten, dazu zählen vermutlich auch noch die Kinder.
Die sind wie eine Großfamilie. Weißt du, wie die zusammenhalten?? Und ne Kirche mit
Turm und Glocke werden die nur vom Hörensagen kennen, aber ein Gebetsraum
dürfte bei frommen Türken schon drin sein. Aber wenn man nach ner "Kirche" sucht,
kann man reinen Gewissens sagen: "Da gibt es keine!" Und schon ist die Sache geklärt!
Peggy Knobloch
16.10.2012 um 16:23@ramisha: doch, macht es. Ich gehe hier aber eher von einer Missinterpretation des Begriffs "Nachschau" aus. Die beiden Beamten konnten in der Türkei weder "durchsuchen" noch "ermitteln", da eben die Ermächtigung im Ausland fehlt.
Und ich gehe fest davon aus - obwohl ich es nicht beweisen kann - dass deutsche Kriminalbeamte auf der Suche nach einem Menschen im Ausland keinen Schritt ohne behördliche Begleitung gehen (können). Vielleicht finden auch türkische Polizisten einen besseren Draht zu ihren Landsleuten.
Und ich gehe fest davon aus - obwohl ich es nicht beweisen kann - dass deutsche Kriminalbeamte auf der Suche nach einem Menschen im Ausland keinen Schritt ohne behördliche Begleitung gehen (können). Vielleicht finden auch türkische Polizisten einen besseren Draht zu ihren Landsleuten.