Peggy Knobloch

Wer weiss denn wer da damals alles mit wem befreundet war ?

@antony100

Das ist eine sehr wichtige Frage!

@antony100:

Niemand. Peggy war auf sich alleine gestellt. Wie ich in Ihrem Alter.

@Seethaler

Ich meinte die Peggy nicht.
Die Personen, die vielleicht in irgendeinem Zusammenhang standen.

@antony100

Genau! Kannten sich R.E. und H.E. vielleicht?

Es heißt nicht umsonst: Die Schweine erkennen sich unter einander am Gang!
Gleiche Lobby, gleiches Umfeld (Lichtenberg), gleiche Interessen, gleiches
Objekt (Peggy)!

Warum heult R.E., wenn man Peggy erwähnt?

Warum schleppt H.E. Fotos von einer Inhaftierung zur anderen mit sich rum?
So dämlich ist er doch auch nicht, dass er nicht vermuten könnte, dass ihn das
verdächtig macht. Fühlt er sich so sicher, dass man ihm nicht auf die Sprünge kommt?

Für den Fall, dass H.E. mit der Sache zu tun hat, fühlt er sich so sicher,
weil er noch was in der Hinterhand hat: Eine Erpressung, ein Wissen,
das anderen - wenn sie reden würden - zum Verhängnis werden könnte.

Und reden könnten nach meiner Meinung etliche - aus der Vergangenheit -
aus der Zeit um das Verschwinden des Kindes - aus eigener Kenntnis.
Es muss nur mal jemand den Mut aufbringen - oder die Wut - auszupacken.

@ramisha

Richtig.
Im Moment kann man nichts ausschliessen.
In allen Richtungen muss überlegt werden.
Gute Anhaltspunkte sind das Elternhaus, Umfeld und Freunde.
Dort wird sicherlich das ein oder andere Geheimnis gut gehütet werden.

Ob Ulvi tatsächlich in allen Bereichen unschuldig ist kann ich nicht behaupten weil er ja schliesslich in Sachen Kinder einiges angestellt hat.
Neigungen sind ja vorhanden.

Im Moment weiss ich : das ich nichts weiss : )

Wikipedia: Mordfall Peggy Knobloch

Sollte das alles richtig sein dann hat der Ulvi ganz grosse Neigungen sich an Kindern zu vergreifen.

@antony100

Überleg mal:

Ausspruch des H.E., nachdem er auf Peggys Verschwinden angesprochen wurde:
"Ja, das wüssten Sie wohl gern!"

Zum gleichen Zeitpunkt der Bruder/Onkel:
Wenn ich bei der Verbringung der Peggy beteiligt gewesen wäre, würdet ihr sie
niemals finden! (oder so ähnlich)

Jetzt haben sich offenbar H.E. und sein Bruder/Onkel überworfen -
sei es wegen des Missbrauchs der Nichte/Tochter, oder wer weiß warum!

Für mich ist das der Ansatz, der Wahrheit auf den Grund zu kommen,
denn ein Zerwürfnis ist mehr Beweggrund, als Familien- oder Freundschaftszusammenhalt.

Und auch, wenn es Scheiße ist, ich sehe in Streit und Hader die Möglichkeit,
der Wahrheit auf den Grund zu kommen.

@ramisha

Du hast völlig Recht !

@ramisha

Wie erklärst du es dir dann, dass er zwar sein Geständnis widerrufen hat, aber die angebliche Vergewaltigung nicht?

Wer sagt denn das die Peggy tot ist ?

Einen perfekten Mord konnten beide meiner Meinung nach nicht begehen.
Noch nicht einmal gemeinsam.
Der eine war viel zu jung und der andere vom Kopf her nicht in der Lage.

Wenn einer von beiden etwas damit zu tun haben sollte dann nur mit Hilfe .

Ausserden kann durchaus ein Ring dahinter stecken.

Eine Vergewaltigung zuzugeben ist besser als einen Mord zu gestehen.

@n8schatten

Mit seiner Dussligkeit! Und die bescheinige ich seinem Anwalt in diesem
Zusammenhang gleich mit!

@lawine

lawine schrieb:Vielleicht blieb keine Zeit mehr, dass Setting/Tonband zu richten, weil es U.K plötzlich so eilig hatte mit einem Geständnis...

So kann es gewesen sein: Ulvi wollte spontan auspacken und daher war Eile geboten, bevor er es sich anders überlegte. Also hatte man keine Zeit, um ein Tonbandgerät mit einem leeren Tonband zu besorgen, sondern musste sofort tätig werden. Also legte man sofort ohne Tonbandgerät los.

Der eine Ermittler (Vernehmender) befragte den Ulvi und der andere Ermittler (Schriftführer) saß im Nebenzimmer und hörte alles mit und machte sich dazu die Notizen für das Gedächtnisprotokoll.

Wir reden immer von einem Tonbandgerät. Es gab damals bereits "Voice Recorder" in der Größe eines Handy, bei denen kein "Tonband" eingelgt werden musste, weil alles gespeichert wurde. Das Problem dabei ist oder war, dass die Bedienung des Gerätes nur dem "Eingeweihten" auf Anhieb möglich ist.

Auch die früher üblichen analogen Diktiergeräte hatten ihre Tücken, wenn der Akku leer war oder wenn kein freies Tonband (Kleinformat) zur Verfügung stand. Genauso die großen Tonbandgräte, die oftmals derartig viele Knöpfe hatten, dass man erstmal die Bedienungsanleitung ganz durchlesen musste.

Ich will damit sagen: Nicht jeder kann auf ein Anhieb einen Tonbandmittschnitt machen, wenn er ein Gerät vior sich hat, mit dem er sich nicht auskennt. So etwas kann alsi auch vorkommen und man kann verstehen, dass man dann nicht gerne in die Bedienungsanleutung schaut, um zu sehen wie das geht.

@Seethaler
Zu deiner Aussage 2 Seiten vorher bzgl der EDV Ausstattung im Jahre 2001/2002.
Ich glaube da hast du eine Falsche Vorstellung.
Ich habe 2003 mein Abitur gemacht, und hatte die ganze Oberstufe bereits einen DSL anschluss daheim. Also mindestens seit dem Jahr 2000.
Ich weiß auch das ich mir im Jahr 2000 einen PC mit 1 GHZ, 2 GB RAM, und 160GB FEstplatte gekauft habe dieser hatte damals ca 1000 MARK gekostet.
2003 habe ich dann meine Ausbildung als FAchinformatiker angefangen, und damals haben wir schon 15 Zoll TFTs ausgesondert weil diese 4 JAhre alt waren. Die Ausstattung die du beschreibst passt eher in P2 Generation und das war so 1996/97. Selbst in der Schule hatten wir damals schon 500Mhz Rechner und die waren gespendet von Unternehmen weil diese zu alt für die waren.
Also glaube schon das die Polizeibeamten damals mehr als 400 MHZ hatten^^.

achja hier mal ne grobe anordnung:

Wikipedia: Mikroprozessor

Allmächtiger, jetzt wird sich hier in technische Einzelheiten verzettelt,
obwohl das schon lange nicht mehr aktuell, sondern die Frage nach
dem Hallenser brisant ist.

Man fragt sich manchmal, ist das Verzögerungstaktik oder geistige Unbeweglichkeit.

@ramisha

Du ziehst es also gar nichts erst in Betracht, dass er Peggy doch vergewaltigt haben könnte?

Will dich nicht angreifen, also versteh mich bitte nicht falsch.

Aber ist Ulvi für dich, in allem was ihm vorgeworfen wird, unschuldig?

@n8schatten
Für mich ist er erst völlig Unschuldig wenn es bewiesen ist !!!

@antony100
ist nicht jemand solange unschuldig bis seine schuld bewiesen ist?

seit wann muss man seine 'Unschuld' beweisen?

@eidexe

Weil er Verurteilt ist !

Laut Gesetz ist er Schuldig.

@antony100 und @eidexe

Nun ja, er hat es gestanden, ob nun wahr oder nicht.

Aber wie soll man da was beweisen? Das "Opfer", die kleine Peggy ist verschwunden und sie ist da nun mal die einzige die noch was dazu sagen könnte

@n8schatten

Ich beschäftige mich in erster Hinsicht mit dem Fall weil die Peggy gefunden werden muss.
Wenn sie lebt und auch wenn sie tot sein sollte.

@antony100

Dem stimme ich zu.

Der Verbleib von Peggy muss endlich aufgeklärt werden.
Schön wäre es wenn sie noch leben würde, aber die Chance ist leider schwinden gering

Ich will damit sagen: Nicht jeder kann auf Anhieb einen Tonbandmittschnitt machen, wenn er ein Gerät vor sich hat, mit dem er sich nicht auskennt. So etwas kann vorkommen und man kann verstehen, dass man dann nicht gerne in die ausführliche Bedienungsanleitung schaut, um zu sehen wie das geht.

Ich will natürlich keinem Polizeibeamten unterstellen, dass er kein "Tonbandgerät" bedienen kann, aber ich spreche aus Erfahrung: Ich hatte mal einen Voice Recorder, der sehr schwer zu bedienen war, weil er sehr viele Funktionen hatte (Speicherung statt Tonband) und um da nichts falsch zu machen, musste man die gesamte Bedienungsanleitung durchlesen (in winzigen Kleinbuchstaben).

Ich denke daher, dass zwar der gute Wille vorhanden war, einen Tonbandmitschnitt zu machen, aber dass es aus technischen Gründen Probleme gab, dies auch wirklich in die Tat umzusetzen, weil sehr große Eile geboten war und man daher nicht mit dem Tonbandgerät herumhantieren wollte.

Man muss dazu wissen, dass dieses erste Geständnis von einem anderen Beamten aufgenommen wurde, also nicht von dem Beamten, der die erste Vernehmung mit Tonband durchgeführt hatte.

Es mag sein, dass der Beamte auf die Schnelle kein Gerät zur Hand hatte oder dass er das Gerät zwar vor sich liegen hatte, aber nicht wusste, wie er das Gerät bedienen soll, sofern es nicht sein dienstliches Gerät war, sondern ein Gerät, das sonst von einem anderen Beamten bedient wurde.

Oder er kannte sich mit Tonbandgeräten, Diktiergeräten und Voice Recordern aus, hatte aber in dem Moment nicht die Zeit, sich damit aufzuhalten, weil eben die Gunst der Stunde genutzt werden musste, um sich gezielt auf den Ulvi zu konzentrieren, statt zugleich am Tonbandgerät herum zu hantieren.

Es ist auch denkbar, dass der Ulvi, wenn er gesehen hatte, dass ein Tonbandgerät im Einsatz ist, durch das Tonbandgerät abgelenkt worden wäre oder dass er in Anbertacht des Tonbandgerätes Angst bekommen hätte etwas zu sagen,. ganz zu schweigen von der Konzentrationschwäche, die früher mitunter dazu geführt hatte, dass man die Befragungen des Ulvi oft unterbrechen musste.

Natürlich war es nur einen Soll-Empfehlung im Strategiepapier einen Tonbandmittschnitt zu machen, aber wie gesagt: Es kann 100 Gründe gegeben haben, warum man das nicht durchführen konnte.

Unwahrscheinlich ist es, dass das Tonbandgerät von einer auf die andere Minute "kaputt" ging, was zwar auch vorkommen kann, aber dazu müsste einer mit dem Hammer auf das Gerät schlagen.

@Scipper

Hat die damalige Soko denn überhaupt daran gedacht das Gerät anzuschalten ? Oder haben sie es wissendlich vergessen ?
Soll ja passieren.