Der tragische Tod von Tanja Gräff
03.08.2017 um 17:34242 schrieb:und warum ging man noch davon aus das Tanja mit Sicherheit in die Stadt wollte ?weil diese Aussagen von Zeugen getätigt wurden - Tim und AH
242 schrieb:und warum ging man noch davon aus das Tanja mit Sicherheit in die Stadt wollte ?weil diese Aussagen von Zeugen getätigt wurden - Tim und AH
242 schrieb:ich sehe keine Veranlassung zu glauben das der Zeuge A. der ja sogar Frau Gräff am 8.6. zur Polizei begleitete den Inhalt seines letzten Gespräches mit Tanja gegenüber der Polizei unterschlagen haben soll.hatte er eine andere Wahl, als mitzugehen?
AnnaKomnene schrieb:Also auf den Punkt gebracht, die Frage ist fuer mich, ob sich in den letztn 20 bis 30 Jahren jemand in dieser Hoehle aufgehalten hat, und ob TG die Existenz besagter Hoehle bekannt gewesen sein koennte.Ich lege mich da zu 100% fest, diese Nase 30 Meter weiter hinten erreicht man nicht über einen Trampelpfad auf Höhe der Absturzstelle. Montgomery hat auch eine ganz andere "Höhle" benannt, die ist noch schwieriger zu erreichen, da unterhalb der Abrisskante / Felskante.
Wie gesagt, nach einem negativ verlaufenen Date, uebermuedet, schlechte Sichtverhaeltniss, waere das ein Gedanke gewesen, Mensch, das hat mir doch mal jemand erzaehlt, genau in diese Hoehle krieche ich jetzt rein.
Die Hoehle ist uebrigens relativ nahe am Weg, sie haette also knapp unterhalb des Weges in einem Vorsprung gesessen.
FadingScreams schrieb:ganz klar scheinen seine Aussagen eigentlich nie gewesen zu sein - sonst hätte WG ihn wohl kaum in der nachfolgenden Zeit immer wieder 'zur Rede' gestellt - in einer Manier dass man seitens der H Familie wohl auch rechtliche Schritte einleitete..Der A. hat ja auch keinerlei Verpflichtung Frau Gräff Rede und Antwort zu stehen - auch hat er das Recht mit Hilfe eines Anwalts zu versuchen Veröffentlichungen seine Person betreffend zu verhindern.
242 schrieb:die selbe Info in Form seiner Aussage die nun DIE Motivation für ein Unfallgeschehen darstellt kann durchaus genauso bereits am 8.6. vorgelegen haben.In der Tat, so gesehen mutet das jetzt schon ein wenig komisch an. Zumal wenn man auch noch die angeblich so bekannten Trampelpfade mit einbezieht und die Tatsache, dass nicht das erste Mal Menschen dort verunglücken. Da hätte man dann ja in Anbetracht einer vielleicht ausufernden Festsituation schon viel früher an einen reinen Unfall denken können und müssen. Aber ich glaube, das wurde nicht gemacht, weil man davon ausging, dass dort um die Uhrzeit und nach einem Fest niemals eine junge Frau alleine entlang stromern würde..... Da hätte es doch Zeugen gegeben und den Unfall gemeldet... "Ironie off"
Sector7 schrieb:Ich lege mich da zu 100% fest, diese Nase 30 Meter weiter hinten erreicht man nicht über einen Trampelpfad auf Höhe der Absturzstelle. Montgomery hat auch eine ganz andere "Höhle" benannt, die ist noch schwieriger zu erreichen, da unterhalb der Abrisskante / Felskante.Ich weiß bis heute nicht, was ich von diesen Aussagen von @Montgomery halten soll. Entweder waren die Verhältnisse am Felsen seinerzeit wirklich ganz anders und haben sich durch Umwelteinflüsse stark verändert, oder aber sie sind eigentlich nicht mehr nachzuvollziehen. Nicht nach den Bildern, die uns inzwischen bekannt sind.
AveMaria schrieb:Mir geht auch immernoch die Sache mit dem Traum durch den Kopf und dem Eintrag von Nightshot:wow, das geht ja schlag auf schlag!
242 schrieb:bei dem ja immer wieder gerne 3 Personen als mögliche Informanten ins Feld geführt werden während nur gegen eine ermittelt wird.welche 3 meinst du?
AveMaria schrieb:@DEFacTokommt immer darauf an wen du mit unzufrieden meinst.
4262 Seiten TG und keine zufriedenstellendes Ergebnis - also reichlich viel.
milly schrieb:Angenommen, die Ermittlungen würden jetzt erst beginnen, was könnte aus den gesicherten Handydaten spekuliert werden? Es gäbe keine Zeugenaussagen, keine Sichtungen, nichts, nur die Handydaten. TG bewegte sich in diesem Zeitrahmen auf dem FH-Gelände.Das halte ich zwar für schwierig, weil man eben nach all den Jahren nicht unbefangen ist, aber wenn wir noch nichts an Zeugenaussagen haben, haben wir lediglich einen Vermisstenfall mit letztem Lebenszeichen um 04:13.
242 schrieb:ich fragte hier schon einmal wie detailliert man sich die Akteneinsicht des Herrn Böhm überhaupt vorstellen muss.
das ist auch in Bezug auf den Kaes Artikel interessant.
bei dem ja immer wieder gerne 3 Personen als mögliche Informanten ins Feld geführt werden während nur gegen eine ermittelt wird.
DEFacTo schrieb:welche 3 meinst du?schlechtes Gedächtnis ?
DEFacTo schrieb am 20.07.2017:der journalist kaes macht es sich da sicher einfach und sagt, dass er die grundlagen seines artikels durch einenn informanden zugespielt bekommen hat, das nennt man dann journalsitische freiheiten.
ob er preisgeben musste von wem er die informationen hatte, glaub ich eher nicht, trotzdem bleib es interessant wer die grundlagen für den artikel letztendlich geliefert hat.
da fallen mir zumindest 2 personen ein, die einsicht in die akten und ein interesse an der weitergabe hatten.
AveMaria schrieb:@DEFacTo@AveMaria meinet ich auch hiermit:
Warum so pikiert? Mit zufriedenstellenem Ergebnis meine ich ein Ermittlungsergebnis, das für mich schlüssig und nachvollziehbar ist, egal in welche Richtung. Man kann auch sagen, zufrieden bin ich, wenn der Fall eindeutig gelöst ist.
kommt immer darauf an wen du mit unzufrieden meinst.trifft doch auch hier immernoch zu, oder ;-)
ich bin es nicht.
sei froh, dass der thread noch offen ist.
andere sind nach feststellung durch die Staatsanwaltschaft, dass es kein hinweis gibt auf eine straftat und der der fall eingestellt wird, direkt nach verkündung geschlossen worden.
auch wenns ungeklärte fragen gab seitens der angehörigen :-)
also der thread kann beginnen :-)
... und solange er offen ist, und dummheiten geschrieben werden, werde ich auch nicht müde darauf hinzuweisen.
242 schrieb:schlechtes Gedächtnis ?nö, ich weiss wovon ich rede, keine ahnung wovon du redest.
JoKr schrieb:
der journalist kaes macht es sich da sicher einfach und sagt, dass er die grundlagen seines artikels durch einenn informanden zugespielt bekommen hat, das nennt man dann journalsitische freiheiten.
ob er preisgeben musste von wem er die informationen hatte, glaub ich eher nicht, trotzdem bleib es interessant wer die grundlagen für den artikel letztendlich geliefert hat.
da fallen mir zumindest 2 personen ein, die einsicht in die akten und ein interesse an der weitergabe hatten.
milly schrieb:@DEFacTonaja, ist halt eine theorie wie alle anderen unfalltheorien auch.
Die Akte ist (vorerst) geschlossen, der Fall ungelöst, mit einer wahrscheinlichen Unfalltheorie, aber nicht Fakt.