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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.08.2017 um 13:39
Zitat von Dan59Dan59 schrieb:Deswegen sind LTiR und SB nachwievor die einzigen Schlüssel zu dem Ablauf nach 4.13.
du könntest ja mal Deschunty in einem offenen Brief fragen, ob er selbst noch immer diese Meinung vertritt..


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.08.2017 um 14:13
Bei jeder Anhörung wird man auf die Option hingewiesen seine Aussage zu verweigern. Das wird jemand, der etwas zu verbergen hat auch tun.
Alle mit "reinem Gewissen" reden was das Zeug hält.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.08.2017 um 14:19
@Dan59

Nur als Beschuldigter, nicht als Zeuge. Als Zeuge kann man nur verweigern, wenn man sich selbst oder einen nahen Verwandten belasten wuerde.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.08.2017 um 14:27
Zitat von Dan59Dan59 schrieb:Bei jeder Anhörung wird man auf die Option hingewiesen seine Aussage zu verweigern. Das wird jemand, der etwas zu verbergen hat auch tun.
Alle mit "reinem Gewissen" reden was das Zeug hält.
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:@Dan59

Nur als Beschuldigter, nicht als Zeuge. Als Zeuge kann man nur verweigern, wenn man sich selbst oder einen nahen Verwandten belasten wuerde.
nicht unbedingt!

es kommt darauf an wo und von wem man als zeuge geladen wird.
du musst noch nicht mal zur polizei kommen, wenn die dich einlädt :-)
man muss zunächst gar nix außer seine personalien angeben :-)


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.08.2017 um 18:40
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:    Dan59 schrieb: Deswegen sind LTiR und SB nach wie vor die einzigen Schlüssel zu dem Ablauf nach 4.13.

@FadingScreams schrieb:
du könntest ja mal Deschunty in einem offenen Brief fragen, ob er selbst noch immer diese Meinung vertritt..
Nachfrage: Da du im Verlauf dieses Threads vehement die Auffassung vertreten hast, dass Herr Deschunty, der RA Böhm, Frau Gräff u. derJournalist Herr Kaes einer falschen Spur gefolgt seien, sprich SB, warum wendest du dich im Speziellen nicht selbst an Herrn D., um eine Antwort zu erhalten? Immerhin vertrittst du die Meinung einer VT zu diesen Personen, die du hier im Thread permanent u. unübersehbar vertreten hast. Ich bin der Auffassung, dass du nicht einerseits mit ein paar unterschwelligen VTs am laufenden Band hier posten kannst, andere User zu Handlungen auffordern kannst, aber du selbst in der Oberfläche zu versuchen zu bleiben scheinst. Passt deine Einstellung, deine Unterstellung zu den genannten Personen zu deinem Verhalten? Kläre uns doch endlich auf, was du konkret den belasteten Personen vorwirfst?

Ein Ex-Ermittler hatte in seinem Kompetenzbereich ziemlichen Stress mit seinem Arbeitsumfeld. Mit welchem Recht mischt du dich in fremde Angelegenheiten?

Dieser Thread des Krimiforums hat sich Gedanken darüber gemacht, warum TG am RF endete, warum sie dorthin ging, mit wem sie dorthin ging, obwohl sie in die Stadt wollte. Es sind zahlreiche Spuren offen geblieben, die ein RA sehr wohl besser beurteilen kann, als jeder hier im Forum. Niemand in diesem Forum kannte TG, die Involvierten, die Freunde, ihr Leben; nicht das des Ex-Ermittlers, nicht das der Eltern.

Mir ist es Rätsel geblieben, dass fremde Dritte besseren Wissens sein können? Damit meine ich nicht, dass fremde Dritte sich nicht ein persönliches Bild machen dürfen. Spekulationen im angemessenen Rahmen gehören in einem demokratischen Rechtsstaat dazu. Aber vehement fremden Dritten ihre Kompetenzen abzusprechen, die im Gegensatz zu den Veröffentlichungen  der Soko Trier Fakten zu sein scheinen, indem eben eine gesichtete Person unmittelbar neben der Vermissten nicht ermittelt wurde; dafür bringe kein Verständnis auf. Im Gegensatz zu Herrn D. meinen fremde Dritte besseren Wissens zu sein u. sich über den Dingen stellen zu können. Ich muss ganz ehrlich sagen, wo lebe ich?


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31.08.2017 um 18:55
@milly
ich bin halt neugierig ob Deschunty aktuell und weiterhin sich mit dem SB auf der richtigen Spur wähnt..

oder ob er sich vielleicht auch öffentlich und persönlich revidieren würde..

es kann weiterhin nicht sein, dass Personen, die lt den Ermittlern nicht zu aktuell Verdächtigen in irgendeiner Form gehören, von Privatpersonen wie die hier schreibenden, weiterhin als solche behandelt werden..


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.08.2017 um 19:07
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:es kann weiterhin nicht sein, dass Personen, die lt den Ermittlern nicht zu aktuell Verdächtigen in irgendeiner Form gehören, von Privatpersonen wie die hier schreibenden, weiterhin als solche behandelt werden..
Warum hat das eine mit dem anderen zu tun u. warum sprichst du am laufenden Band das Thema von selbst an, wenn es gar kein Thema ist? @Dan59 hat doch nur lediglich angemerkt, dass er den Unbekannten u. den SB für Zeugen hält! Permanent sprichst du aber im Thread auf die Problematik Deschunty/SB an. Du forderst einen User auf, er möge sich doch mal an den Herrn D, wenden. Wie wäre es, wenn du mit gutem Beispiel vorangehen würdest, um deine VT bestätigen zu lassen? Wäre doch jetzt echt ein Anlass u. interessant, wie du dich selbst ausdrückst, es von deiner Seite anzugehen, damit deine bisherige VT zur Bestätigung wird. Es würde den Zeugen ohnehin ungemein entlasten u. Herrn D. belasten, oder?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.08.2017 um 19:09
Die unterschwelligen Beschuldigungen im Bezug auf Zeugen werden eingestellt. Es gibt keine Ermittlungen der Polizei gegen sie, dementsprechend werden sie auch nicht weiter verdächtigt oder ihnen unterstellt, daß sie bei ihren Aussagen gelogen haben, etwas zu verbergen hatten o.ä.

@milly

Pack den moralischen Zeigefinger wieder weg. Wer im Glashau sitzt und ständig mit Theorien um die Ecke kommt, die mal etwas in diese Richtung und diese Person suggerieren, mal in die andere, braucht sich sicherlich nicht darüber aufregen, wenn Sachverhalte oder Motivationen hinterfragt werden. Auch Du bist gerne mit dabei, wenn es darum geht involvierten Ermittlern, Psychologen usw. ihre Kompetenzen abzusprechen. Du brauchst Dich also gar nicht unnötig echauffieren.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.08.2017 um 19:21
@milly
weißt du, ich denke, wenn Deschunty nicht der wäre der den SB auf die Schlachtbank geführt hat, dann würde es diesen Artikel nicht mehr geben..

https://www.google.de/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://www.wort.lu/de/lokales/kritik-aus-den-eigenen-reihen-ex-polizist-wir-waren-tanja-graeffs-moerder-auf-der-spur-54c897160c88b46a8ce52591&ved=0ahUKEwiG5Ofx_YHWAhXM0RoKHQngAesQFggcMAA&usg=AFQjCNHsOR8bIuQ9WihDoqmyWMctyq8hfg


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31.08.2017 um 19:37
@FadingScreams

"Schlachtbank"? - Artikel veröffentlicht am Mittwoch, 28. Januar 2015 um 09:00 !!!
Ex-Polizist: "Wir waren Tanja Gräffs Mörder auf der Spur"
Dumme Frage, wann verschwand TG?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.08.2017 um 20:12
@milly
Ich würde vorschlagen wir warten erst einmal das Ermittlungsverfahren gegen Deschunty ab.. Vielleicht ergeben sich danach sogar neue ganz andere Ansätze..


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.08.2017 um 20:22
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:@milly
Ich würde vorschlagen wir warten erst einmal das Ermittlungsverfahren gegen Deschunty ab.. Vielleicht ergeben sich danach sogar neue ganz andere Ansätze..
Ich bin irritiert, da du dieses geschrieben hattest Beitrag von FadingScreams (Seite 4.312) Ich habe nichts gegen deinen Vorschlag einzuwenden.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

01.09.2017 um 01:55
@Able_Archer

Ich habe noch einmal über deine These nachgedacht, dass der Anruf beim Sender von einem Mitwisser getätigt wurde.

Das Tanja Gräff nach ihrem Absturz, in der dreistämmigen Eiche die aus dem Felsen heraus wuchs, zum Liegen kam hätte ja von dem/den Beteiligten erst "ermittelt" werden müssen.

Jeder hätte wohl nach dem Absturz gedacht, dass Tanja auf dem Boden am Fuße des Roten Felsens liegt, wo man sie letztendlich auch gefunden hat.

Der Gedanke, dass sie auf dem Sturz nach unten in ca. 14 Metern Höhe auf der Astgabelung vorläufig zum Liegen kam......diesen Gedanken entwickele ich doch erst, wenn ich die infrage kommende Fläche am Boden abgesucht habe und dort keinen Leichnam vorfinde.


Für diese "Ermittlungen" gab es aber nur ein sehr kleines Zeitfenster. Nämlich den Donnerstag und den Freitag. Ab Samstag wurde in der direkten Umgebung, mit einem großen Aufgebot nach Tanja gesucht. Somit waren dann auch die Anwohner im gesamten Umfeld sensibilisiert, was den/ die angenommenen Beteiligten mit Sicherheit davon abgehalten hat, dort in irgendeiner Weise in Erscheinung zu treten. Am darauffolgenden Mittwoch war ja dann schon der Polizeieinsatz in Pallien, in dessen Verlauf es auch zu dem Anruf beim Radiosender kam.

Mir fällt auch bei intensivem Nachdenken, kein plausibler Grund ein, warum ein am Geschehen Beteiligter am Donnerstag oder Freitag, den Absturzort noch einmal aufgesucht haben sollte.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

01.09.2017 um 09:57
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Für diese "Ermittlungen" gab es aber nur ein sehr kleines Zeitfenster. Nämlich den Donnerstag und den Freitag.
Nach meiner Erinnerung sollen die Eltern u. Freunde an diesen Tagen rund um das FH-Gelände gesucht haben? Der neue Bekanntenreis könnte sich der Suche angeschlossen haben, so dass es nicht aufgefallen wäre, wenn sich ein möglicher Täter in diesem Gebiet aufgehalten haben könnte? Auch hätte ja ein vermutlicher Täter in der Nacht mit einer Taschenlampe das undurchdringliche Gebiet an der Absturzstelle besuchen können. Darüber haben wir bereits diskutiert.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Am darauffolgenden Mittwoch war ja dann schon der Polizeieinsatz in Pallien, in dessen Verlauf es auch zu dem Anruf beim Radiosender kam.
TF u. ein weiterer Freund der TG waren an diesem Tag ja auch vor Ort.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Mir fällt auch bei intensivem Nachdenken, kein plausibler Grund ein, warum ein am Geschehen Beteiligter am Donnerstag oder Freitag, den Absturzort noch einmal aufgesucht haben sollte.
Wie gesagt, ein möglicher Täter wäre vll. nicht aufgefallen, zumal die Eltern u. Freunde nie an dieser Stelle gesucht haben, da für sie 8 Jahre lang abwegig.


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01.09.2017 um 10:07
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Das Tanja Gräff nach ihrem Absturz, in der dreistämmigen Eiche die aus dem Felsen heraus wuchs, zum Liegen kam hätte ja von dem/den Beteiligten erst "ermittelt" werden müssen.
Genau, dieser GEdankengang wurde hier auch bereits verfolgt . Es stellt sich die Frage, wie man bei derarigen "Ermittlungen" vorgegangen wäre?

Am Naheliegendsten wäre der Weg nach unten zur mutmasslichen Aufschlagstelle gewesen.  Spinnt man den Gedanken weiter, dann kommt man zuerst zu dem Punkt, dass unten nichts gefunden wurde.  Also könnte der GEdanke gekommen sein, an der falschen Stelle zu suchen. Zwecks "Ermittlung" der richtigen Stelle könnten dann von oben Gegenstände hinuntergeworfen worden sein. Wo diese gelandet wären, hätte sich irgendwo auch Tanja befinden müssen.

Wie gesagt, dieser Gedankengang war hier bereits vor Monaten Thema. In diesem Zusammenhang würde  zusammen  mit den sterblichen Überresten aufgefundenen Gegenständen eine grosse BEdeutungzukommen.

Man weiss von einem Etui, die Frage wäre ob noch andere Dinge in der Nähe der sterblichen Überreste gefunden wurde, Dinge von denen hier niemand etwas weiss, weil über deren Fund nicht berichtet wurde.

Weitergesponnnen könnte man dann annehmen, dass nachdem Tanja nirgends gefunden wurde angenommen worden sein könnte, sie habe den Sturz einigermassen unbeschadet überlebt und würde im Schockszustand irgendwo herumlaufen. Das hätte man normalerweise annehmen müssen.

Wenn Tanja aber bereits tot  bzw. halbtot heruntergeworfen worden wäre, wäre nur der
Gedanke geblieben, sie sei in der Wand hängengeblieben und dann , so die Überlegung hätte man sich wahrscheinlich  genau dort auf die Suche gemacht.  Das wäre wahrscheinlich von oben aus, angeseilt am Besten gegangen. Dabei könnte man sich auch selber Verletzungen zugezogen haben.

Alles nur  ein Gedankenspiel, Überlegungen, spekulativ, so könnte man es sich vorstellen.


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01.09.2017 um 10:29
@meermin
Angenommen TG wäre bereits von der Kabinenbahn/Bergstation/Übergriff? zum Felsen hinter den Zaun geflüchtet, wie hätte ein möglicher Täter TG an der Absturzstelle vermuten können, wenn TG ihn abgehängt hätte? Ein möglicher Begleiter/Mitwisser/Täter hätte also mit TG an der Absturzstelle sein müssen, um sie überhaupt in diesem Bereich zu verorten!!!

Wenn davon ausgegangen würde, dass der Radioanrufer ein Mitwisser etc. gewesen sein könnte, dann dürfte dieser auch um die Absturzstelle gewusst haben!!! Erinnern wir uns, dass der Zeuge in Pallien, der sich Jahre später das Leben nahm, in die Richtung Absturzstelle zeigte, als die Polizeiaktion in Pallien angelaufen war, u. dass sein Vater Hilfeschreie im Bereich der Felsen wahrgenommen hatte!!!

Fazit: Nur ein Mitwisser/Begleiter/Täter konnte "Frau im Baum" wissen!!! Das Erwähnen einer "Fesselung o. ein Hängen auf dem Baum" sollte vll. nur die Suche in diese Richtung bestärken? Die Schreie vom Felsen am 13.6.07 gehörten aus meiner Sicht wenn dann zusammen, denn gewöhnlich hätte man die Personen gefunden, hätte es sich um ein "Streitgespräch zwischen Mutter u. Tochter" gehandelt, die vor allen Dingen sagen würde

"Du hast mich schon lange genug aufgehalten"
"Lasse mich endlich in Ruhe"
"Ich will noch nicht nach Hause"


Nein, diese angeblich gehörten Worte gehören aus meiner Sicht zum Radioanrufer zusammen. Die Worte würden auch zur Situation der TG passen, die ja in die Stadt wollte u. jemand hatte sie aufgehalten? Auch wurde die Mutter u. Tochter nie aufgefunden. Für die Soko Trier kein Grund, diese auch zu finden. Der 13.6.07 wurde wie so vieles ad acta absurdum gelegt!!!


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

01.09.2017 um 10:59
Zitat von millymilly schrieb:"Du hast mich schon lange genug aufgehalten"
"Lasse mich endlich in Ruhe"
"Ich will noch nicht nach Hause"
Können diese Worte nicht auch ein Hinweis auf einen bestimmten Begleiter geben? Aus meiner Sicht passen die Worte in den Zusammenhang Bierstand/LTIR.

Der LTIR hatte TG aufgehalten, denn TG war ja vormals mit C auf der Suche nach A. Der LTIR hatte TG gesichtet u. sie am Bierstand von ihrem eigentlichen Ziel abgehalten. Die gewählte Tel.-Nr. könnte ein weiteres Indiz für das "aufgehalten werden" darstellen, wenn der LTIR die Nummer angewählt haben könnte o. er sich TG aufgedrängt haben könnte, diese Nummer anzurufen, was TG zB. von ihrem Ziel zu A wieder aufzuschließen, abgehalten haben könnte, also nervig. Zuvor die möglicherweise nervige Situation mit C, indem LTIR sich zwischen ihrer Gesellschaft u. ihrem Vorhaben gedrängt hatte. Hatte er sich auch für eine MFG aufgedrängt?

TG wollte noch nicht nach Hause. - Sie wollte in die Stadt. - TG wäre nicht Richtung Felsen mit einer unterstellten Begleitung gelaufen, nur um den Sonnenaufgang zu sehen (halte ich für abwegig, da kein Zusammenhang erkennbar, auch nicht nach einer Absage), sondern wäre entweder auf dem Fest geblieben o. wäre mit einer MFG in die Stadt gefahren.

Die gewählten Worte sind aus meiner Sicht kein Zufall.


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01.09.2017 um 12:09
Neues Szenario - zur Frage, warum TG am Seitenausgang/Drachenhaus/BZ gewesen sein kann, u. warum sie Richtung Seitenausgang gegangen sein könnte

TG hatte um 4 Uhr den Anruf von A erhalten u. will aufschließen. TF kommt dazwischen. TG ist in Eile.

TG könnte noch einmal zurück zum unteren Parkdeck gegangen sein, um sich zu vergewissern, ob A auch wirklich nicht mehr da war? Ich könnte mir vorstellen, dass TG nicht verstanden haben könnte, dass A sie plötzlich verlassen hatte, strebte sie doch eine Beziehung an. Ich kann mir vorstellen, dass sie ihm nicht ganz Glauben schenken konnte, sie verlassen zu haben u. das angestrebte Glück ins Wanken geriet.

LTIR wäre TG hinterher gelaufen, ohne dass sie es zunächst mitbekommen haben könnte. TG erreichte den Seitenausgang u. erhielt den 2. Anruf. Da es lt. Ermittlungsergebnis zu einer Absage gekomemn war, A am 8.6.07 auch von TGs Abgängigkeit nichts wusste u. TG sehr sauer gewesen sein soll, davon ausgehend, dass der Security TG tatsächlich gesichtet hatte, 2 Personen nahe TG gestanden haben sollen, könnte die Sichtung Drachenhaus zeitlich zueinanderpassen.

Am Drachenhaus zwischen 4:30 Uhr bis ca. 5 Uhr passte die Beschreibung zum LTIR. TG hatte die Absage erhalten u. war aufgewühlt. Die Worte
Zitat von millymilly schrieb:"Du hast mich schon lange genug aufgehalten"
"Lasse mich endlich in Ruhe"
"Ich will noch nicht nach Hause"
könnten auf die Situation zutreffen. - TG wäre aufgewühlt gewesen u. ein nerviger LTIR hätte die Situation noch verschärft.

TG reicht es u. geht Richtung BZ. Der LTIR läuft TG aber hinterher. TG soll gesagt haben:

"Lass mich endlich in Ruhe!"
"Ich will nur noch Heim!"

(+ Szene XY)
LTIR: "Was habe ich denn gemacht?"
TG: "Du hast gar nichts gemacht!"

TG geht in unbekannte Richtung.
Ein Peugeotfahrer fährt zügig am BZH vorbei, der die Person im Streitgespräch gewesen sein könnte. Das Fenster am Beifahrersitz soll heruntergekurbelt gewesen sein.

Wenn der Peugeot Richtung Felsen Richtung Stadt gefahren war u. TG auch diesen Weg genommen hatte, was anzunehmen ist, dann hätte der Peugeotfahrer TG zügig einholen können u. hätte TG überreden können, einzusteigen, denn TG war auch müde u. war vll. froh, dann doch eine MFG anzunehmen. Es ist ja so, einerseits nervt jemand, dann lässt man sich doch auf die Person ein, wenn sie einen Vorteil bringen würde, in diesem Fall eine MFG, die sie vorher im Streitgespräch vll. nicht gewusst o. angeboten bekommen hatte.

Meine Vermutung bleibt, dass der Peugeotfahrer der LTIR war. LTIR war auf TG fixiert u. alle Sichtungen passen auf die Beschreibung des Unbekannten. - Der LTIR fährt aber noch einen Abstecher zum Felsen, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass ein LTIR dem Willen der TG gefolgt wäre, sie sogleich nach Hause zu fahren. Nun hatte er alle Trümpfe in der Hand, mit TG alleine zu sein.

Dass es TG nicht gefallen haben dürfte, dass er einen Abstecher zum Felsen machte, kann ich mir vorstellen. Ein Annäherungsversuch mit Übergriff hätte TG aus dem Pkw fliehen lassen, so dass erklärbar würde, dass TG alle ihre Sachen noch geordnet bei sich getragen hatte.

Von einer Absturzzeit zwischen 5:30 Uhr u. 6:35 Uhr ausgehend, war die Situation gegen TGs Willen entweder schnell erfolgt o. TG hatte sich noch ca. eine Stunde mit dem LTIR im Pkw unterhalten.

Eine MFG würde auch die fehlenden Duftspuren erklären.

Da TG die Person kannte, aber vermutlich noch nicht so lange, wie der RA stark vermutet, kann ich mir die Person bislang nur im Zusammenhang mit dem neuen Bekanntenkreis vorstellen. Ich gehe doch davon aus, dass die Ermittler erfahren haben dürften, ob ein Gast beim Vorglühen aus Luxemburg angereist war, zumal A bekanntlich Kontakte nach Luxemburg hat(tte)? Vermutlich passte kein LTIR auf die Beschreibung, oder?

Warum hatte sich der LTIR nie gemeldet?

RA Böhm warf den Ermittlern jedenfalls vor, nicht ausreichend in diese Richtung ermittelt zu haben...


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01.09.2017 um 12:29
Edit: Ein solches Szenario würde die Fakten belegen:

- fehlende Kampfspuren (evt. ein Ohrring im Pkw verblieben)
- Lebendabsturz
- fehlende Duftspur
- keine Sichtung der TG in die Stadt, im Shuttle

TG wäre aber nach 4:13 Uhr nicht spurlos verschwunden. TG war vermutlich von allen Zeugen, Security, BZH, Gebüschler, gesichtet worden; sie kannten TG nur nicht. LTIR wäre Begleiter gewesen.

Der 13.6.07 würde einen Sinn bekommen u. Träume sind nicht immer Schäume.

Wäre TG vom Weißhaus hinter den Zaun gegangen, hätte es Duftspuren geben müssen. Deshalb vertraue ich diesem Szenario am wenigsten, weil nicht wirklich plausibel. Dass TG aus Verzweiflung dorthin gegangen sein soll, halte ich für die schlechteste kriminalistische Auswertung aller Alternativen.


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01.09.2017 um 15:57
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:@Able_Archer

Ich habe noch einmal über deine These nachgedacht, dass der Anruf beim Sender von einem Mitwisser getätigt wurde.
Danke, ich halte diese nach wie vor für tragfähig und ausreichend für einen "hinreichenden Tatverdacht".

Neben dem Fakt, dass die vom Radiosender verbreitete Aussage, "eine Person wäre an einen Baum gefesselt oder würde in einem Baum hängen" sich in Bezug auf Tanja durch die Ermittlungen der GM später als wahr herausstellte und ich die Wahrscheinlichkeit eines zufälligen Eintretens dieses Ereignisses für gering erachte, gehe ich gerne auf deine Punkte ein:
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Das Tanja Gräff nach ihrem Absturz, in der dreistämmigen Eiche die aus dem Felsen heraus wuchs, zum Liegen kam hätte ja von dem/den Beteiligten erst "ermittelt" werden müssen.

Jeder hätte wohl nach dem Absturz gedacht, dass Tanja auf dem Boden am Fuße des Roten Felsens liegt, wo man sie letztendlich auch gefunden hat.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Der Gedanke, dass sie auf dem Sturz nach unten in ca. 14 Metern Höhe auf der Astgabelung vorläufig zum Liegen kam......diesen Gedanken entwickele ich doch erst, wenn ich die infrage kommende Fläche am Boden abgesucht habe und dort keinen Leichnam vorfinde.
Ja, ich gehe davon aus, dass dies möglicherweise tatsächlich so geschah. Jemand vergewisserte sich (m.E. noch in der Tatnacht), dass Tanja nicht unten angekommen war. Es gab ja bei einer Person "zweifelhafte Angaben" bezüglich deren weiteren Aufenthalts in der Absturznacht. Warum machte diese Person weiterhin in der Erstvernehmung falsche Angaben zu ihrem Aufenthaltsort in den Morgenstunden?
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Für diese "Ermittlungen" gab es aber nur ein sehr kleines Zeitfenster. Nämlich den Donnerstag und den Freitag. Ab Samstag wurde in der direkten Umgebung, mit einem großen Aufgebot nach Tanja gesucht. Somit waren dann auch die Anwohner im gesamten Umfeld sensibilisiert, was den/ die angenommenen Beteiligten mit Sicherheit davon abgehalten hat, dort in irgendeiner Weise in Erscheinung zu treten. Am darauffolgenden Mittwoch war ja dann schon der Polizeieinsatz in Pallien, in dessen Verlauf es auch zu dem Anruf beim Radiosender kam.
Ich stimme Dir zu, die Feststellung Tanjas mutmasslichen Liegeortes müsste vorher geschehen sein.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Mir fällt auch bei intensivem Nachdenken, kein plausibler Grund ein, warum ein am Geschehen Beteiligter am Donnerstag oder Freitag, den Absturzort noch einmal aufgesucht haben sollte.
Mir fallen mehrere ein. Damals war die Bedeutung von DNA-, Faser- und Partikelspuren schon weitläufig bekannt.

z.B. Variante A:

Nur mal angenommen, dem Absturz wäre ein unmittelbarer körperlicher Kontakt vorausgegangen und die Kontaktperson hätte das Interesse gehabt, diese Spuren zu beseitigen, so wäre das einzige Mittel die Beseitigung des Leichnams gewesen.

oder Variante B:

Die Person wollte helfen, fand den Leichnam nicht, und switchte kopflos zu Variante A.


Bezüglich des Informanten bei Antenne West gehe ich von:

-Der Authentizität des Inhalts (Grund: siehe oben)

-Einem Mittwisser, der nicht direkt am Geschehen beteiligt war und dessen Gewissen sich meldete,

aus.


Grüße

Demlicz


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