Wer war der letzte Begleiter, der mit TG gesichtet wurde?
faktenbezogen, ohne Zuhilfenahme von ZeugenTG- niemand !
- 1 SMS / A
- 2 Telefonate / A
- 1 Anrufversuch / ?
--Spekulation: Verabredung, Absage, Verabschiedung
A- Anrufversuche / TG
- 1 erhaltene SMS / TG
- 2 Telefonate / TG
--ist nicht Begleiter
--Spekulation: Verabredung, Absage, Verabschiedung
C- Anrufversuch / A
--Spekulation: Begleiter o. nicht Begleiter
Sichtungen ohne BeweisführungSB- grimmig schauend
- hinter TG stehend
- keine Interaktion mit TG
- Handy in TGs Nähe ausgeschaltet
- konnte ermittelt werden
--Spekulation: könnte letzter Begleiter gewesen sein
Unbekannter- LTIR
- Interaktion mit TG
--Spekulation: könnte letzter Begleiter gewesen sein
TF + Svenja- TG telefoniert
- Gespräch mit TG
--Spekulation: könnten letzte Begleiter gewesen sein
Wie akribisch wurden diese Personen hinsichtlich ihrer Alibis untersucht?
Bis heute bleibt ein mulmiges Gefühl, dass die Informationspolitik in eine falsche Richtung gelaufen war u. mögliche Begleiter eher als Hilfssheriffs für die Soko dienten, indem die letzten Zeugen für ihr großes Engagement gedankt wurden, SB nicht ermittelt wurde.
Ein Beispiel: Eine vermisste Person wird beobachtet, wie sie in ein Auto steigt. Später wird die vermisste Person in einem Pub gesehen u. ihre Begleitung sagt aus, dass die vermisste Person um 24 Uhr nach Hause ging. 8 Jahre später wird die vermisste Person aufgefunden. Wer war der letzte Begleiter? Oder gab es gar keinen letzter Begleiter? Die MFG o. der Bekannte o. gar niemand, der die Vermisste verabschiedet hatte? Stelle ich mir vor, die Kripo würde nicht den letzten Begleiter der Vermissten verhören, sondern die MFG. Logisch? Nein, der Fall würde wie im Fall TG in eine völlig falsche Richtung laufen u. jeder würde sich fragen, wieso die MFG u. nicht der letzte Begleiter?
Wieso Peugeot? Wieso Drachenhaus? Wieso BZH? Diese nicht verifizierten Spuren wurden umgehend veröffentlicht, aber nicht die Fakten!
@meermin schrieb:
Im Fall Gräff wurde nie ein Täter ermittelt, das Opfer wurde erst nach Jahren gefunden, als fast alle Spuren verwittert und vermodert waren.
Das passiert dann, wenn die Öffentlichkeit mit nicht verifizierten Beobachtungen informiert wird, anstatt nur Fakten zu generieren.
meermin schrieb:
Das Parkdeck des FH-Festes mag zwar an ein riesiges U-Boot erinnern, kein Handyempfang, wie auf dem Meeresboden, aber es war mit hunderten von "Passagieren" bevölkert.
Sicherlich kennst du den Spielfilm "Mord im Orientexpress". Es waren viele Zeugen im Zug. Trotzdem geschieht ein Mord. Je mehr Menschen involviert sind, desto schwieriger wird die Falllösung. Es ist uns allen bewusst, dass es für die Ermittler nicht einfach werden würde. ABER aufgrund der vielen Zeugen kamen eine unübersichtliche Anzahl über das Internet hinzu. DAS hätte aufgrund der Gesamtumstände ZWINGEND vermieden werden müssen.
meermin schrieb:
Ein wichtiges auszuwertendes Indiz scheint mir, ich wiederhole mich, die eingegebene Nummer auf Tanjas Handy zu sein.
Ich vermute nicht nur das, sondern wie der RA äußerte, überhaupt alle offenen Fragen/Spuren zwischen 3:30 Uhr u. 4:13 Uhr bzw. 4:26 Uhr, als SB sein Handy ausschaltete.
milly schrieb:
Selbst wenn festgestellt würde, dass Person X derjenige war, der neben TG gestanden hatte, der ihr diese Nummer gab. Ist er deshalb Täter?
UND ohne akribisch die Personen zeitnah verhört zu haben, ohne akribisch das Gebiet am RF abzusuchen, ist der tragische Todesfall der TG vermutlich nicht zu lösen.
Wer hat das Ergebnis zu verantworten?
Sind Betroffene, ein RA, ein Ex-Ermittler, ein investigativer Journalist u. viele Interessierte nicht qualifiziert, Mängel zu bewerten u. sie zu kritisieren?
Wo bleiben die Antworten auf die offenen Fragen?
Welches Bauchgefühl meint der Herr OSTA bei den Betroffenen u. einem Teil der Bevölkerung hinterlassen zu haben?
Eine Aktenschließung beruhend auf eine Spekulation mit einer hahnebüchenen Erklärung dürfte einmalig in der Kriminalgeschichte sein? Ich kenne nur einen Bruchteil aller Kriminalfälle weltweit. Mir ist jedoch nicht bekannt, dass eine Akte aufgrund fehlender u. fehlgeleiteter Ermittlungen aufgrund einer Vermutung geschlossen wurde.
Wie gesagt, ein faktenbezogener Abschlussbericht hätte unterstellt jeder akzeptiert. Offene Fragen hätten öffentlich gestellt u. kriminalistisch korrekt beantwortet werden sollen, um mit den fehlgeleiteten Spekulationen aufzuräumen. All das ist nicht passiert u. es bleibt ein Geschmäckle ...