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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

21.08.2017 um 11:23
Hm, warum soll Tanja nicht allein verunglückt sein?

Alle gehen davon aus, dass Tanja getrunken hatte, einen Begleiter hatte und immer zuverlässig war.
Menschen in emotionalen Phasen handeln manchmal nicht logisch.
Vielleicht war sie verärgert, weil die Gruppe weg war. Hatte Streit mit ihrem letzten Begleitert. War betrunken.
Das alles kann einen ungünstigen Mix ergeben haben. Evtl. war das eine Mutprobe. Reine Selbstüberschätzung.
Es könnte so vieles gewesen sein.
Ohne Zeugen ist das für mich inzwischen einnfach ein tragisches Unglück.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

21.08.2017 um 11:38
Bevor man den Fall mit dem abschliessenden Resümee: Selbstverschudeter Unfall  abschloss, hätte man mindestens prüfen müssen, was es mit dem Pullover , den man bei den sterblichen Überresten fand, auf sich hatte.
Er scheint nicht Tanja gehört zu haben, Frau Gräff scheint diesen Pullover nicht ihrer Tochter zugeordnet zu haben, das folgere ich daraus, dass man aus Kreisen der Familie heute nachfragt, ob  jemand gesehen habe, wie der Pullover an Tanja weitergegeben wurde.

Natürlich ist das nur eine Deutung und Interpretation , die sich aus der Tatsache ergibt, dass nach dem Pullover und dessen ursprünglicher Besitzerin gefragt  und gesucht wird.

Die Familie sucht, die Polizei hat das anscheinend nicht getan.

Wieder etwas, das Fragen und Staunen hervorruft.
Oder sollte sich jemand gemeldet haben, dem der Pullover gehörte? Aber warum wurde dann die Familie nicht darüber informiert?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

21.08.2017 um 11:46
Das mit dem Pullover ist mir neu. Also, dass er nicht Tanja gehören soll. Letztendlich spricht nichts für ein Gewaltverbrecheen, nichts dagegen. Man hat einfach keine Anhaltspunkte.
Aber: Es MUSS halt nicht zwingend ein Verbrechen gewesen sein.
Ich fand einfach nur tragisch, wie nah man ihr damals war, als man die Felswand abgesucht hat. Das ist so traurig.
Man sollte halt einfach auch bedenken: Es kann einfach eine Verkettung unglücklicher Umstände gewesen sein. Man weiß es einfach nicht.
Für die Mutter schwer zu verkraften, da bin ich mir sicher.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

21.08.2017 um 12:15
@meermin
Ich glaube, das Du für die Vermutung bzgl. des Pullovers kein Beleg bringen kannst. Außerdem klang es in "Mord ohne Täter" auch anders.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

21.08.2017 um 12:48
@meermin

du glaubst doch nicht allen ernstes, dass RA böhm ein zigarettenetui und einen, seiner meinung nach, nicht ausermittelter freundeskreis des freundeskreises eines angeklingelten jungen mannes fallen lässt und ein nicht identifizierter, von tanja beim sturz getragener pullover unerwähnt lässt?!!!

😂🤣😂

kannst du mal erklären was du mit der verbreitung deines 'insiderwissens' hier bezweckst?


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21.08.2017 um 13:26
Zitat von meerminmeermin schrieb:Natürlich ist das nur eine Deutung und Interpretation , die sich aus der Tatsache ergibt, dass nach dem Pullover und dessen ursprünglicher Besitzerin gefragt  und gesucht wird.
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:kannst du mal erklären was du mit der verbreitung deines 'insiderwissens' hier bezweckst?
Diese Frage stelle ich mir spätestens seit gestern auch.

@meermin, da du die Suche seitens der Familie nach dem Inhaber des aufgefundenen Pullovers als Fakt bezeichnest, bitte ich dich, den Nachweis zu erbringen. Sofern du aus ermittlungstaktischen Gründen es nicht kannst, bitte ich dich, solche Unterstellungen der Familie Gräff gegenüber zu unterlassen.

Wenn Frau G. den Pullover nicht ihrer Tochter zuordnen konnte, wäre das Asservat von äußerster Brisanz.
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:du glaubst doch nicht allen ernstes, dass RA böhm ein zigarettenetui und einen, seiner meinung nach, nicht ausermittelter freundeskreis des freundeskreises eines angeklingelten jungen mannes fallen lässt und ein nicht identifizierter, von tanja beim sturz getragener pullover unerwähnt lässt?!!!
Dem kann ich nur zustimmen. TG war bis ca. 4:05 Uhr gesichert gesichtet worden in ihrem braunen T-Shirt. Wenn TG den Pulli in ihrer Tasche hatte, der Pulli ihr gehörte, dann dürfte die Mutter von dem Pulli Kenntnis haben. Frau G. war Berichten zufolge häufig, wenn nicht sogar wöchentlich, mit ihrer Tochter in der Stadt, um u.a. Kleidung zu kaufen. Nun wurde TG erst 8 Jahre später aufgefunden. Gut möglich, dass Frau G. sich an den Pulli nicht mehr erinnern kann. Es wäre nachvollziehbar, wenn der Pulli kein nennenswertes Detail aufwies, an das man sich auch nach Jahren erinnern könnte, zB. gestreift. Evt. konnte ein Bild mit dem Pulli gefunden werden.

Sollte Frau G. nun kein Erinnerungsvermögen an den Pulli haben, es kein Bild mit dem Pulli geben, so könnte natürlich sich ein Verdacht eingeschlichen haben, dass der Pulli TG nicht gehörte.

Wie kann die Kripo dem nun nachkommen? - Sofern dieser Umstand vorliegen sollte, wäre die Kripo geradezu gezwungen, den Pulli nachgestellt zu veröffentlichen. Es kann nicht sein, dass ein Asservat, welches dem Opfer nicht zugeordnet werden kann, nicht veröffentlicht würde.

Das Z.-Etui hätte demzufolge auch veröffentlicht werden müssen. Ob die Asservate noch als mögliches Täterwissen zurückgehalten werden, wissen wir nicht. Herr B. hätte das Etui dann aber nicht öffentlich gemacht.

Es wäre die Aufgabe der Ermittler, nicht zugehörige Asservate zu ermitteln. Passiert dies nicht, kann der Todesfall nicht als ausermittelt tituliert werden. Es wäre ein Skandal!


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

21.08.2017 um 13:56
Zitat von meerminmeermin schrieb:    Slaterator schrieb:
   Auch das ist korrekt. Den "Traum" zu hinterfragen ist was für Menschen, die sich mit Esotherik und übersinnlichen Phänomenen beschäftigen. Ginger hatte mit dem Fall persönlich wohl nichts zu tun. Von daher kann hier nicht von "erträumten" Zeugenwissen die Rede sein. Also Haken dran.

Einen Haken würde ich nur akzeptieren, wenn die Person, die sich mit dem nick Ginger zu Wort meldete polizeilich befragt worden und ihr Umfeld auf Verbindungen zum Fall Tanja Gräff abgeklopft worden wäre. Ob das geschehen ist, wissen wir nicht.
Ginger schrieb und veröffentlicht ihren Text zwar in einem Esoterikforum, das muss aber nicht zwangsläufig bedeuten, dass sie ohne Hintergrundwissen träumte, ihr könnte über Dritte Hintergrundwissen zugetragen worden sein. Das muss nicht so sein. Vielleicht hat sie sich einfach gedanklich viel mit dem Fall beschäftigt, fuhr oft unterhalb der FH vorbei und träumte deshalb ihren Traum. Ihre Freundesliste gäbe alles her. Daher hätte das zumindest einmal überprüft werden müssen bevor man einen Haken dran machen kann.
Dem schließe ich mich an.
Zitat von meerminmeermin schrieb:Die Fotos des damals mutmasslich Identifizierten haben ja die Runde gemacht. Man sieht wie er gekleidet war und wie er  ansonsten aussah, welchen Bart er trug......
Wo bitte soll hier das Besondere gewesen sein.
Von diesen Fotos habe ich noch nie etwas gehört, aber vielleicht habe ich es auch überlesen... Das Besondere war meines Erachtens doch, dass er böse geguckt haben und sich vermutlich in Begleitung des LTIR auf dem Fest aufgehalten haben soll. Deshalb waren den Zeugen doch diese möglichen Begleiter T.G.s in Erinnerung geblieben.
Zitat von meerminmeermin schrieb:Bevor man den Fall mit dem abschliessenden Resümee: Selbstverschudeter Unfall  abschloss, hätte man mindestens prüfen müssen, was es mit dem Pullover , den man bei den sterblichen Überresten fand, auf sich hatte.
Er scheint nicht Tanja gehört zu haben, Frau Gräff scheint diesen Pullover nicht ihrer Tochter zugeordnet zu haben, das folgere ich daraus, dass man aus Kreisen der Familie heute nachfragt, ob  jemand gesehen habe, wie der Pullover an Tanja weitergegeben wurde.
Dafür hätte ich auch gerne ein Quelle, und wenn es nur eine Aussage von dir ist, wie du zu dieser Info gekommen bist. Das jedenfalls ist auch für mich neu und ja, von Brisanz. Wobei T.G. eine erwachsene junge Frau war. Sie kann sich den Pullover auch einfach noch im Vorbeigehen irgendwo extra für das Fest gekauft haben, und hat es vielleicht nicht erwähnt. Aber relevant ist die Herkunft allemal.
Zitat von d.fensed.fense schrieb:@AveMaria
die Funde bei TG stehen direkt im Gegensatz zu den Sichtungen TG nach 4:13.
Sie waren vorhanden, real, überprüfbar, zuordenbar.
Objektiv.

Objektiv heißt nicht allumfassend.
Da habe ich eine andere Meinung zu. Um ein Fremdverschulden, Alkoholmissbrauch oder Drogen, oder etwas ganz anderes zweifelsfrei ausschließen zu können, hätten die Weichteile untersucht werden müssen. Punkt, aus. Daran gibt es nichts zu Rütteln. Objektiv gesehen sind die verbliebenen Fundstücke nicht ausreichend, um einen alleinigen Unfall auch nur annähernd nachzuweisen.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

21.08.2017 um 14:00
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:    AveMaria schrieb:
   (...) Für mich ist als Resümee geblieben, dass es diese Eitelkeiten und Abgründe gibt und dass jemand, der davon betroffen ist, ALLE Register ziehen wird, um davon abzulenken. Von daher bin ich immer vorsichtig mit der Einstufung in VT, nur weil das Tun von Autoritäten hinterfragt wird.

Niemand wird sich selbst ans Messer liefern und am eigenen Stuhl sägen, selbst wenn sonnenklar ist, dass dieser Jemand einen klaren (und schwiegenden) Fehler begangen hat.
Nö, er fängt stattdessen lieber an, am Stuhl desjenigen zu sägen, der den Fehler aufgedeckt hat, und das mit ziemlich fiesen Methoden. Wenn ich es nicht selbst erlebt hätte, ich würde alle VT im Falle T.G. als total abwegig ad acta legen. Aber so werde ich mich hüten, das zu tun. Nichts desto trotz hoffe ich weiterhin, dass alles einfach dumm gelaufen ist, und ein oder mehrere Begleiter T.G.s einfach nicht die Traute haben, auszupacken und dazu zu stehen.


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21.08.2017 um 14:25
Zitat von AveMariaAveMaria schrieb:Nö, er fängt stattdessen lieber an, am Stuhl desjenigen zu sägen, der den Fehler aufgedeckt hat, und das mit ziemlich fiesen Methoden. Wenn ich es nicht selbst erlebt hätte, ich würde alle VT im Falle T.G. als total abwegig ad acta legen. Aber so werde ich mich hüten, das zu tun.
In diesem Zusammenhang finde ich den aktuellen Vermisstenfall u. vermutlichen Todesfall einer Schwedin hoch interessant. - Der Fund wird nach meiner Vermutung Schreckliches zutage bringen. Interessant ist, wie sich der mutmaßliche Täter versucht, aus der Verantwortung zu ziehen. Es soll ein Unfall gewesen sein. - Das nur mal am Rande, um anzudeuten, wie VTs auf der einen Seite entstehen können, um den Hals aus der Schlinge zu ziehen. - Im Fall TG wurde schon viel zu viel spekuliert, sagte der Herr OSTA / Pallienschreie, Radioanruf, Peugeot, Schreie Kabinenbahn, Träume, Gebüschler, Drachenhaus, BZH, Homburg, Gartenlaube, Zeugen, Privatermittler, Freundeskreis, Bekanntenkreis, Politik, Ermittler, Medien, Ex-Ermittler, RA, STA, PKs, GM, StudiVZ...Können bzw. sollten VTs nicht rechtzeitig aus dem Weg geräumt werden? Wo war der Anfang? Warum konnten die Ermittler mit VTs nicht ganz einfach aufräumen? Von einer Aufklärungspolitik, wie sie im Regelfall stattfindet, kann in diesem Fall nicht die Rede sein. Am laufenden Band tauchen neue Asservate o. Infos auf, die niemand mehr einzuordnen weiß. Warum ist das so?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

21.08.2017 um 14:27
Zitat von meerminmeermin schrieb:Pullover , den man bei den sterblichen Überresten fand, auf sich hatte.
Er scheint nicht Tanja gehört zu haben, Frau Gräff scheint diesen Pullover nicht ihrer Tochter zugeordnet zu haben, das folgere ich daraus, dass man aus Kreisen der Familie heute nachfragt, ob  jemand gesehen habe, wie der Pullover an Tanja weitergegeben wurde.
Zitat von meerminmeermin schrieb:Wieder etwas, das Fragen und Staunen hervorruft.
Ja, mir wirft der Pullover immer staunen hervor.
Hier hast du argumentiert daß wohl WG schon nach der Besitzerperson suchen würde wäre es nicht ihrer, da Freunde und Bekannte doch überlegen hätten MÜSSEN:
Zitat von meerminmeermin schrieb:Nehmen wir als Beispiel den mit den sterblichen Überresten zusammen aufgefundenen Pullover. Was wäre wenn Frau Gräff ihn nicht wiedererkannt hätte, wenn nie ein Pullover im Kleiderschrank ihrer Tochter gefehlt hätte. Dann hätten Freunde und Bekannte doch überlegen müssen, von wem Tanja sich einen Pullover hätte ausgeliehen haben können?

Wenn also Familie und Freunde nach einer Person suchen würden, die Tanja morgens auf dem Fest einen Pullover geliehen hätte, dann wäre das für uns doch ein Indiz, dass Tanja selber keinen Pullover dabeihatte.
Zitat von AveMariaAveMaria schrieb:    d.fense schrieb:
   @AveMaria
   die Funde bei TG stehen direkt im Gegensatz zu den Sichtungen TG nach 4:13.
   Sie waren vorhanden, real, überprüfbar, zuordenbar.
   Objektiv.

   Objektiv heißt nicht allumfassend.

Da habe ich eine andere Meinung zu. Um ein Fremdverschulden, Alkoholmissbrauch oder Drogen, oder etwas ganz anderes zweifelsfrei ausschließen zu können, hätten die Weichteile untersucht werden müssen. Punkt, aus. Daran gibt es nichts zu Rütteln. Objektiv gesehen sind die verbliebenen Fundstücke nicht ausreichend, um einen alleinigen Unfall auch nur annähernd nachzuweisen.
Objektiv betrachtet sind die Sterblichen Überreste und die fundsituation das einzig objektive, daher hat man gemäß den Wünschen von milly vorauseilend diese hauptsächlich als Basis für die Einschätzungen verwendet.

Wenn die Schlußfolgerungen Dir nicht gefallen oder zu weit gehen, dann heißt das du vertraust der Argumentation der Ermittler nicht, aber ändert ncihts an der Objektivität der Eingangswerte.
Subjektiv, schwammig, offensichtlich unzuverlässig oder nicht nachweisbar wäre das Gegenteil und das sind offensichtlich einige Äußerungen damals gewesen die die Ermittler erreichten.
Manchmal weil es Spinner waren wie z.B. der Erpresser, manchmal weil es ein Irrtum war oder einfach nicht prüfbar.

Sie haben nach einigen Jahren Beschäftigung und mühsamer Prüfung (aus heutigem Standpunkt könnte man sagen Zeitverschwendung) diese Quellen hinter sich gelassen.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

21.08.2017 um 14:34
Zitat von millymilly schrieb:Können bzw. sollten VTs nicht rechtzeitig aus dem Weg geräumt werden?
Wenn man das aus dem weg räumen zulässt oder selbst miträumt indem man Quellen hinterfragt...
Wie sollen die Ermittler denn etwas ausräumen das niemals im Raum war, bzw. ohne daß man ihren Ausräumungen gehör schenkt?
Zitat von millymilly schrieb:Wo war der Anfang?
Hier sah man gut wie das geht.
du verstehst "Benzolartig", übernimmst es hochmotiviert in Dein "Handout".
Verteilst es überall bei hochmotivierten Leuten.
Ab da ist es nciht mehr aufzuhalten.

Unabhängig davon was Du oder ich oder Ermittler noch sagen, das handout ist unterwegs.

In 2 Jahren kramt es jemand (oder du selbst sogar) wieder heraus, bis dahin ist die pk3 nicht mehr online.

Jemand googelt nach "Benzol" und findet Toluol (benzolartig) sowie div. Morde damit in zusammenhang.

Zack, schon wieder ein Punkt der hier alle 5 Seiten gebetmühlenartig widerholt wird ohne die geringste Ahnung wie er zustande kommt und wieso die Ermittler da nciht drüber nachgedacht haben... SKANDAL!


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21.08.2017 um 14:43
@d.fense
VTs sind wie stille Post. Niemand kann mehr sagen, wie es nun richtig war, wer etwas zuerst geäußert hatte. Meinungen, Andeutungen, Hörensagen, Medien usw. usf. sind heutzutage über das Internet nicht mehr weg zu denken. Und doch gibt es einen Unterschied im Fall TG zu den meisten Vermisstenfällen. Aus meiner Sicht liegt die Verantwortung bei der Ermittlungsbehörde, den Umgang mit den heutigen Medien u. im Umgang mit den Betroffenen zu meistern. Die richtige Informationspolitik bestimmt heutzutage maßgeblich den Erfolg o. den Misserfolg bei Ermittlungen. Aus diesen Gründen ist es besonders wichtig, sich auf die Fakten zu beschränken, sie richtig zu stellen u. nicht noch zusätzlich Sand ins Getriebe zu werfen.


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21.08.2017 um 14:49
@milly
ok, aber du fragtest wie sowas zustande kommt... jetzt hast Du ein Beispiel, auf mehr basieren viele der VT und "ungeklärten Merkwürdigkeiten" nicht.
Selbst heute kan man bei einigen davon noch den banalen Ursprung finden.
Sie wachsen nur durch die Motivation sie ungepfüt ständig zu wiederholen.

Zeugen werden durch so einen Ableich ebenso unbrauchbar.
Zitat von millymilly schrieb:Aus meiner Sicht liegt die Verantwortung bei der Vermittlungsbehörde, den Umgang mit den heutigen Medien u. im Umgang mit den Betroffenen zu meistern.
Soltlen DIE jetzt in meinem Beispiel dann jedesmal den gossip Müll lesen, gegenprüfen und richtigstellen?

"Hallo hier ist der Urban, ich hab jetzt einen Nebenjob um meine Rente aufzubessern... ich wollt nur sagen das war keine benzolartige sondern Ehtanol." Antwort" BUUUULSHIT, da stehts doch, wieso wurde das geändert, was wollt ihr verbergen????"


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21.08.2017 um 14:49
Zitat von d.fensed.fense schrieb:Objektiv betrachtet sind die Sterblichen Überreste und die fundsituation das einzig objektive, daher hat man gemäß den Wünschen von milly vorauseilend diese hauptsächlich als Basis für die Einschätzungen verwendet.

Wenn die Schlußfolgerungen Dir nicht gefallen oder zu weit gehen, dann heißt das du vertraust der Argumentation der Ermittler nicht, aber ändert ncihts an der Objektivität der Eingangswerte.
Gehts noch? Ich vertraue der Argumentation der Ermittler hinsichtlich der gefundenen sterblichen Überreste und der Absturzsituation absolut. Unterstelle mir hier nichts, was ich weder denke, noch geäußert habe. Du kannst die vollständige Todesursache eines Menschen nur dann feststellen, wenn du den ganzen Körper, also Knochen und Weichteile zur Untersuchtung heranziehst. Willst du das etwa in Abrede stellen?

Objektiv gesehen, kann nicht festgestellt werden, ob ein Angriff oder Substanzen auf T.G.s Körper Auswirkungen auf das Geschehen, das zum Absturz führte, hatten. Objektiv gesehen, kann nichtmal der Absturzzeitpunkt und der genaue Todeszeitpunkt festgestellt werden. Subjektiv lassen die gefundenen Überresste und der Fundort, gepaart mit den Absturzexperimenten ein Unfallgeschehen ohne Fremdbeteiligung zu einem festgelegten Zeitpunkt sehr wahrscheinlich sein, objektiv kann es erst werden, wenn die Weichteile dazu untersucht werden könnten. Das hat nichts mit mangelndem Vertrauen in die Ermittler zu tun, sondern mit Tatsachen.

Ich werde darüber nicht mehr mit dir diskutieren. Ist mir zu dumm.


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21.08.2017 um 14:51
@AveMaria
Zitat von AveMariaAveMaria schrieb:    d.fense schrieb:
   Unsere Schlussfolgerungen hierzu schließen im Wesentlichen auf den objektiven Funden am Fundort der Leiche

Was ist denn nach acht Jahren noch objektiv zu erkennen? Das, was wichtig gewesen wäre, nämlich die Weichteile waren nicht mehr da. Also ist das mit objektiv schon sehr weit hergeholt.
damit ist alles gesagt.

Bonus:
Wikipedia: Objektiv
objektiv steht als Adjektiv für:

unvoreingenommen, nicht von Gefühlen und Vorurteilen bestimmt, siehe Objektivität



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milly ehemaliges Mitglied

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21.08.2017 um 14:52
Zitat von AveMariaAveMaria schrieb:Unterstelle mir hier nichts, was ich weder denke, noch geäußert habe.
BINGO! So entstehen VTs! Eine mögliche Antwort ist häufig:
Zitat von d.fensed.fense schrieb:damit ist alles gesagt.
Die Konsequenz
Zitat von AveMariaAveMaria schrieb: @d.fense
Ich werde darüber nicht mehr mit dir diskutieren. Ist mir zu dumm.
So sehe ich es auch.

Guten Tag.


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21.08.2017 um 15:03
@milly
ich geh jetzt raus mit steinen reden. Die sind objektiver und haben keine so unverrückbare Position.
Aber das war jetzt subjektiv diese Schlußfiolgerung, dem Gegensatz von objektiv.

Die Steine sagen nur nichts, also sind sie nun subjektiv, unzuverlässig, es wäre "weit hergeholt von objektiv zu reden", ODER beantworten sie nur nicht alle meine Fragen?

So, nun viel spaß beim heutigen Script, lass Dich nicht stören.

@AveMaria
schau mal, es wurden die Funde und die Schlußfolgerungen separat erwähnt, schau wo das "objektiv" steht.
Ist das objektiv nun weit hergeholt oder nicht, dort wo es steht?


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milly ehemaliges Mitglied

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21.08.2017 um 15:11
Zitat von d.fensed.fense schrieb:So, nun viel spaß beim heutigen Script, lass Dich nicht stören.
Edit: Das ist das Problem. Du unterstellst Dinge als Fakt. Hättest du geschrieben: "So, nun viel spaß beim heutigen Script, lass Dich nicht stören, welches du angekündigt hast", wäre es ein gutes Beispiel für ein Fakt. So hast du ein VT gesetzt. - Und das ist vermutlich OT. In diesem Sinne noch viel Spaß beim Schreiben deines Scripts :D.


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23.08.2017 um 09:49
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:du glaubst doch nicht allen ernstes, dass RA böhm ein zigarettenetui und einen, seiner meinung nach, nicht ausermittelter freundeskreis des freundeskreises eines angeklingelten jungen mannes fallen lässt und ein nicht identifizierter, von tanja beim sturz getragener pullover unerwähnt lässt?!!!
angenommen dem wäre so, dann stellt sich die Frage warum man das von der Gräff Seite nicht längst klar gestellt hat - immerhin lagen zwischen dem Auffinden und der Ausstrahlung der WDR Doku (da hieß es eindeutig, dass es IHR Pullover war) ca 5 Monate - bis zur Einstellung des Verfahrens weitere 20 Monate..

dass WG vielleicht nicht gleich und sofort in der Lage war, den Pulli nicht als Tanjas zuzuordnen könnte ich noch nachvollziehen - aber erst jetzt, klingt doch ziemlich unglaubwürdig..

aber wer weiß.. vielleicht folgt bald die nächste unglaubliche Enthüllung im Fall Tanja Gräff..


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24.08.2017 um 17:12
Zitat von meerminmeermin schrieb am 21.08.2017:Einen Haken würde ich nur akzeptieren, wenn die Person, die sich mit dem nick Ginger zu Wort meldete polizeilich befragt worden und ihr Umfeld auf Verbindungen zum Fall Tanja Gräff abgeklopft worden wäre. Ob das geschehen ist, wissen wir nicht. (...)
Richtig. Wir wissen insgesamt herzlich wenig darüber, was die Ermittler genau getan/geprüft/hinterfragt und anschließend bewertet haben. Ohne entspr. Akteneinsicht und/oder Aussagen eben jener Ermittler wird das auch so bleiben. Und das ist völlig normal und auch richtig so. Aber deshalb muß man jedoch nicht gleich davon ausgehen, dass dieser Hintergrund NICHT überprüft wurde, falls die Aussage überhaupt die nötige Relevanz dafür in diesem Fall mitbringt. Von daher ist da für mich der Haken dran, weil ich davon ausgehe, dass diese Aussage der SoKo bekannt wurde und auch entsprechend abgehandelt wurde.
Zitat von AveMariaAveMaria schrieb am 21.08.2017:Nö, er fängt stattdessen lieber an, am Stuhl desjenigen zu sägen, der den Fehler aufgedeckt hat, und das mit ziemlich fiesen Methoden. Wenn ich es nicht selbst erlebt hätte, ich würde alle VT im Falle T.G. als total abwegig ad acta legen. Aber so werde ich mich hüten, das zu tun. Nichts desto trotz hoffe ich weiterhin, dass alles einfach dumm gelaufen ist, und ein oder mehrere Begleiter T.G.s einfach nicht die Traute haben, auszupacken und dazu zu stehen.
Das sind aber lediglich Pauschalunterstellungen aufgrund persönlicher, negativer Erfahrungen. Das ist meines Erachtens keine Grundlage für eine belastbare Annahme. Es ist selbstverständlich Dir überlassen, ob Du persönlich nun die Vorgehensweisen und Ermittlungen der SoKo in diesem Fall pauschal in Frage stellst, oder nicht. Anhand von Fakten lässt sich ein gerechtfertigtes, pauschales Misstrauen bislang mMn nicht manifestieren.
Zitat von millymilly schrieb am 21.08.2017:(...) Aus meiner Sicht liegt die Verantwortung bei der Ermittlungsbehörde, den Umgang mit den heutigen Medien u. im Umgang mit den Betroffenen zu meistern. Die richtige Informationspolitik bestimmt heutzutage maßgeblich den Erfolg o. den Misserfolg bei Ermittlungen. Aus diesen Gründen ist es besonders wichtig, sich auf die Fakten zu beschränken, sie richtig zu stellen u. nicht noch zusätzlich Sand ins Getriebe zu werfen.
Sofern ich Dich richtig verstehe (korrigiere mich, sollte ich falsch liegen), gibst Du hier den "schwarzen Peter" einfach an die Behörde(n) weiter. Das ist meiner Ansicht nach aber so nicht in vollem Umfang gerechtfertigt. Die SoKo hat sicher auch in der heutigen Zeit nicht die Aufgabe, gewissermaßen wie ein "Webmaster/Moderator" das Internet nach evtl. Fehlinformationen, Gerüchten, Unwahrheiten oder auch nur Missverständnissen zu durchforsten und schließlich zu korrigieren. Das ist mMn definitiv zu viel verlangt, auch wenn die in diesem konkreten Fall herausgegebenen Informationen ggf. ein wenig zu umfangreich gewesen sein mögen. Es sind doch vielmehr diejenigen der "Sand im Getriebe", die aus unklaren Motiven heraus Behauptungen und Spekulationen ohne jede Grundlage im Netz verbreiteten, ohne sie entsprechend als solche zu kennzeichnen. Diese Gemengelage an Gerüchten ist meiner persönlichen Ansicht nach zusätzlicher Nährboden für das pauschale Misstrauen gegenüber den Ermittlern. Und es gab nicht wenige im Netz, die teilweise ziemlich abstruse Dinge wie Fakten verbreitet haben.


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