y-ray schrieb: JoKr schrieb:
und wenn, dann kann es nur vom volltrunkenen H gekommen sein.
...der gegen Mittag wieder so klar war, dass er bei StudiVZ tickern konnte?!?
vielleicht wars ja auch nur eine ganz kurze amnesie, oder wie ist es zu beurteilen, dass er sich selbst als orientierungslos darstellt, in den falschen bus einstieg und dann nicht mehr wusste wo er wohnte?
da er auf studivz, nur noch im stande war unvollständige sätze in breitem slang zu formulieren denk ich, dass er die auswirkung der ethanolabkömmlinge noch spürte und diese sich im abbau befanden.
y-ray schrieb: JoKr schrieb:
das große kernproblem: wir haben keine zuverlässigen zeugen!
...was jeglichen Folgeermittlungen subjektiver Natur die Grundlage entziehen würde...
JoKr schrieb:
es gab keine vortatsituation als motiv für eine spätere gewalttat
...ist das eine Vermutung oder Fakt?
JoKr schrieb:
? aus welchem grund ist sie den weg zur späteren absturzstelle gegangen
...also eine Vermutung...
Vielleicht ist sie ja gar nicht gegangen, sondern gerannt?
DEFacTo schrieb:der geschehensablauf nach dem letzten gesicherten lebenszeichen konnte somit nicht abschließend geklärt werden:
? welchen weg nahm tanja nach dem telefonat 4:13
? aus welchem grund ist sie den weg zur späteren absturzstelle gegangen
? wie es zu dem absturz genau kam
aber die objektiven befunde am tatort haben keine spuren für ein gewaltverbrechen ergeben
ganz wesentlich:
! es gab keine vortatsituation als motiv für eine spätere gewalttat
! keinen hinweis auf einen streit
! keine situation aus der ein sexuelles motiv hätte abgeleitet werden können
! keine hinweise, dass tanja auf dem weg oder am absturzort in begleitung war
das müsstest du alles de leitenden OStA fritzen fragen, das war alles so auf der PK3 von ihm gesagt worden
y-ray schrieb:... gelten hier für jeden die selben Regeln?
die gleichen würd ich sagen... wenn zwei das gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe
y-ray schrieb:Den Leserbrief zu veröffentlichen erfordert ebensoviel Mut, wie Kraft, die Reaktionen zu ertragen.
welche gefahr lief er GD, als er den leserbrief abschickte?
- er konnte davon ausgehen, dass sich die behörden öffentlich dazu niemals äussern werden
- er konnte sicher sein, dass im leserbrief nicht genügend verwerfliches steht, dass er seine pension verliert und nur noch von der hand in den mund leben muss.
- moralisch gesehen steht er als held der öffentlichkeit (der familie gräff und des RAs ja sowieso) da und bestätigt das diffuse gefühl einer breiten öffentlichkeit, dass die behörden mauscheln und die einzigen nicht korrupten mitarbeiter und kollegen nicht ernst genommen werden und denen das leben schwer gemacht wird. dazu kommt noch, dass die pensionäre sowieso die besten polizisten waren.
weiter geh ich davon aus, dass er nach seiner pensionierung nicht mehr täglich auf seiner dienststelle erscheinen muss und auch keine wohngemeinschaft mit einem andersdenkenden kollegen hat.
die berührungspunkte werden sich also in grenzen halten zumal GD ja auch nur einen kleinen personenkreis innerhalb der behörden macht. dabei kann er sich sogar dem zuspruch einiger kollegen gewiss sein die, aus welchen gründen auch immer, ebenfalls unzufrieden sind mit ihrem arbeitsumfeld.
sein täglicher kontakt wird also eher zu menschen sein, die ihm für den leserbrief auf die schulter und die breite brust klopfen.
einen spießrutenlauf auf dem wochenmarkt, bei edeka oder aldi kann ich mir beim besten willen nur schwerlich vorstellen.