Jacksy24 schrieb:Er hieß TG´s Tasche sei in den Jahren verrottet. Ihre Kleidung teilweise auch, soweit ich das aus Kommentaren hier verstanden habe. Wie kann man dann zu dem Schluss kommen, dass ihre Sachen bei dem Sturz oder davor nicht beschädigt wurden?
Naja, was verrottet ist, ist halt weg und kann daher kein Hinweis mehr auf einen Täter liefern. Es gibt also keinen Hinweis.
;)242 schrieb:Der Dreh und Angelpunkt ist nicht eine Hundespur sondern der "Lebendabsturz" der mit hoher Wahrscheinlichkeit angenommen wird.
wäre dieses Ergebnis so nicht vorhanden , gäbe die Anfahrbarkeit des Ortes zur Entsorgung und die Auswahl zur Verdeckung weitaus mehr Sinn.
Aber genau da liegt doch der Trugschluss. Wenn jemand im Dunkeln auf der Flucht ist, nutzt er jede Gelegenheit, sich zu verstecken. Da liegt es doch Nahe, dass jemand auch Schutz hinter dem Gitter sucht und vielleicht erst viel zu spät mitbekommt, wie gefährlich es dort ist. Die Anfahrbarkeit macht absolut Sinn, auch bei einem Unfallszenario unter Beteiligung eines Verfolgers. Und die Örtlichkeit noch viel mehr.
SCMP77 schrieb: 242 schrieb:
eine Verfolgung Tanjas durch 2 Personen - die bemerkt hätten das Tanja sich hinter den Zaun begeben haben könnte
Und - was Du behauptest - das angeblich der Tod dort lauern würde, wird durch die Trampelpfade wiiderlegt, das ist Nonsens.
Gar kein Nonsens. Bis jetzt wurde noch niemand präsentiert, der sich dort regelmäßig aufhält und auf den diese Trampelpfade zurückzuführen sind. Ich habe dazu jedenfalls noch nichts gelesen. Diese Pfade werden immer wieder ins Spiel gebracht, aber wer soll sie ausgetreten haben? Ich persönlich glaube inzwischen eher, dass diese Pfade natürliche Auswaschungen durch Regenfälle sind. Nur dadurch, dass etwas immer und immer wiederholt wird, wird es nicht wahrer.
JosephConrad schrieb:Ich denke, Frau Gräff will sich nicht eingestehen, dass ihre Tochter einem selbstverschuldeten Unfall mögl. unter Alkoholeinfluss zum Opfer gefallen ist.
In diesem Szenario kann niemand dafür bestraft werden.
Auch wenn keine Indizien gegen einen Unfall ohne Zeugen sprechen, sucht sie immer noch nach einen Schuldigen. Hinzu kommt, dass so ein Unfall wenn er geschehen ist niemals beweisbar ist und sie daher für immer mit der Ungewissheit leben muesste, ob es nicht doch anders war.
Hier wird mMn. eine Therapie zur Traumabewältigung viel besser als ein Rechtsanwalt helfen.
So weit kommt es noch: Die Angehörigen der Opfer sollen in Therapie, damit
mögliche Täter in Ruhe ihr Leben genießen können? Solange nichts erwiesen ist, ist es weder Unfall noch Verbrechen, es ist, und Schluss. Nichtsdestotrotz muss Frau Gräf das Trauma bewältigen, ob mit Hilfe oder alleine. Das bleibt ihr überlassen.