Slaterator schrieb:Ohne konkreten Hinweis auf diesen spezifischen Ort wäre eine Rodung des Grundstückes möglicherweise als unverhältnismäßig anzusehen gewesen.
Ich weiß nicht, wie man darauf kommt, dass eine Abrodung des Hangs hätte vorgenommen werden sollen und wozu.
Es geht doch vielmehr darum, dass man nicht die Felskante - von der schon andere zuvor abstürzten - nach dem Vermissen als erstes absuchte. Und zwar nicht den ganzen Hang bis zur Straße runter, sondern auf 1 - 5 meter, sprich den Bereich, in dem man ein Absturzopfer am Boden vermuten könnte. So einen Djungel gibt es nicht, als dass man an der Kante langlaufend ausgehend vom letzen Garten über etwa 300-400 m bis zum "Studentenhaus" bzw. den Weinbergen nicht langlaufen kann.
Ich sehe da auch ein Versäumnis und denke, dieses kommt im Threat hier immer wieder deshalb zur Sprache, da hiedurch tragische Umstände entstanden, welche eine Aufklärung des Falls massiv erschwerten. Geht gar nicht um Dissen der Ermittler, sondern man ist einfach weiterhin bestürzt, wenn man daran denkt, was wäre geewsen, wenn man Tanja eben zeitnah gefunden hätte. So bleiben tragischerweise sehr viele Fragen offen.