Der tragische Tod von Tanja Gräff
02.06.2017 um 21:27Slaterator schrieb: JoKr schrieb:ich kenne die grundzüge der vermessungen, und das war damals scheinbar möglich, sonst hätten die ermittler nicht von vermessungen sprechen können.
doch, tanjas standort gegen 4:13 konnte sehr genau geortet und vermessen werden. das sagten mehrere ermittler in verschiedenen intervies
Ich nehme an, dass diese Standortermittlung anhand der Überschneidung mehrere Funkzellen erfolgte. Das also das letzte Gespräch z.B. funkzellenübergreifend stattfand und/oder sich das Handy hin- und her buchte. Damit kommt man etwas näher ran. Ansonsten keine Chance. Innerhalb einer Funkzelle den Standort nachträglich zu ermitteln halte ich für ziemlich unmöglich. Das Kunsstück wäre dann mal erklärungsbedürftig.
juppzupp schrieb:
Genau , 2007 konnte man die Funkzelle bestimmen und bestenfalls über Feldstärkemessungen (sofern diese Daten vorlagen) innerhalb dieser Zelle evt. Rückschlüsse auf den etwas genaueren Punkt innerhalb dieser Zelle ziehen.
Aber doch nur dann, wenn man das Handymodell und dessen Sendeeigenschaften spezifisch kennt und die Umstände mit einrechnet. Massenveranstaltungen sind da schwierig. Ich glaube daher weniger, dass eine solche Bestimmung wirklich zielführend genauer gewesen wäre.
triangulation war damals schon möglich, und das gepaart mit funkzellenübergaben (shake hands) ermöglichte eine genaue ortung.