Nach Ansicht von Anwalt Böhm wäre das möglich gewesen, wenn der Boden der Felswand damals intensiv abgesucht worden wäre. Der Fundort lag rund einen Kilometer von dem Ort entfernt, an dem Gräff zuletzt gesehen worden war. Die Polizei hatte dort per Hubschrauber gesucht: Am Boden war man nicht, das von Bäumen und Sträuchern überwucherte Gelände war nach Angaben der Ermittlungsbehörde zu Fuß nicht zugänglich gewesen. Man hätte Suchhunde einsetzen oder roden können, meinte Böhm.
Was mir mal wieder im Zuge des neuen Artikels durch den Kopf geht, ist,
dass man zwar an den roten Felsen einen gewissen Aufwand betrieb,
dieser aber nicht ausreichte. Es war doch für die Polizei offensichtlich,
dass es dicht bewuchert bzw.
überwuchert war und somit hätte
dort intensiver gesucht werden
müssen. So wie Böhm sagt: mit
Suchhunden oder mit einer Rodung. Aus irgendeinem, mir bis heute
nicht begreiflichen Grund, war das nicht möglich... Warum?
Einen neuralgischen Punkt wie den roten Felsen in Trier unterhalb eines
Aussichtspunktes mit Bank, an dem es angeblich in der Nähe auch noch
Trampelpfade gab,
nicht so intensiv wie möglich abzuchecken,
ist einfach nur unverständlich. So meine Meinung.
Diese Tatsache tut mir von Herzen leid für Tanja's Mutter...