Der tragische Tod von Tanja Gräff
30.06.2017 um 02:25AlbertM3 schrieb:GerichtsMediziner am Ort maßt sich an, genau zu wissen was da los war.Das tut er nicht... Vielleicht hat er nur die Fähigkeit, sich derart gewählt auszudrücken, dass es nur Akademiker verstehen, und auch auf der letzten PK hat man sich gewählt ausgedrückt und die Schaffung einer "juristischen Lage" für nahezu jedermann gut verständlich präsentiert.
Wie dem auch sei
Wie immer sind die Dinge am interessantesten, welche nicht angesprochen wurden, ich gehe aber davon aus, dass das weder vergessen noch vor einem sträflichen Hintergrund unterlassen wurde. De facto gibt es keinen erfolgversprechenden Ansatz mehr, zu dem Schluss ist, wenn ich das richtig verstanden habe, ein BStA gekommen.
Die Ermittlungen sind nunmal abgeschlossen, man geht mit hoher Wahrscheinlichkeit von einem Unfall aus, und wenn es "nichts Neues" gibt, z.B. ein "Geständnis" (was bei einem Unfall völlig unschädlich und juristisch folgenlos (moralisch allerdings enorm stark!!!) wäre) oder das Auftauchen eines Belastungszeugen, dann war es das ein für alle Mal.
Selbst wenn es in X Jahren "etwas Neues" gibt und der Sachverhalt lückenlos aufgeklärt wird, kann Frau Gräff ihre Tochter nicht mehr in den Arm nehmen und drücken.
Eine Mordanklage hielte ich ohnehin, ungeachtet der geringen Restwahrscheinlichkeit eines Kap-Deliktes für ausgeschlossen, viele mögliche "Delikte" sind längst verjährt, andere sind "halb verjährt".
Was auch immer dort passiert ist, wenn es Täter oder Zeugen gibt, wünsche ich denen den A. in der H., Stärke zu beweisen und Frau G. Gewissheit zu geben.