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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

13.11.2016 um 17:55
Aber zurück zum Fest selber und zur Polizeiarbeit:

Einer der vielen Fehler der Ermittler war, dass man nicht offensiv genug nach Teilnehmern des Festes gesucht hat und sie nicht DIREKT auf mögliche Sichtungsorte angesprochen hat!

Also:

- Waren Sie am Fest anwesend?

- Waren Sie unten an der FH an den genannten Sichtungsorten zugegen?

- Waren Sie entlang der Straße unterwegs und haben Sie da etwas Verdächtiges bemerkt?
(einschließlich Parkbuchten)


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

13.11.2016 um 17:56
@makky

Wie willst Du etwas aufklären, wenn es keine handfesten Beweise gibt?

Drehen wir den Spieß doch mal um: Angenommen jemand könnte eine Person beschreiben, die mit TG irgendwann nach 4 Uhr in Richtung Wald ging. Man fragt die Person, die kann sich an nichts erinnern und dabei bleibt es. Oder man findet diese Person erst gar nicht.

Dieses Szenario kann man jetzt noch beliebig variieren und detaillieren.
Wenn Du an neuen Erkenntnissen interessiert bist, dann überlege doch mal in Richtung: "welche Voraussetzungen müssten erfüllt werden, um einen potentiellen Täter zu überführen und ggf. auch noch zu bestrafen"


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makky ehemaliges Mitglied

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

13.11.2016 um 18:18
Zitat von stanmarshstanmarsh schrieb:Wie willst Du etwas aufklären, wenn es keine handfesten Beweise gibt?
ICH sicher nicht, sondern die Kripo :)
Zitat von stanmarshstanmarsh schrieb:"welche Voraussetzungen müssten erfüllt werden, um einen potentiellen Täter zu überführen und ggf. auch noch zu bestrafen"
Eine wie ich finde richtig gute Frage, wenngleich frustrierend. Antwort: Ich bräuchte DNA, einen Zeugen, der sich als Täter selbst stellt, Zeugen, die es bestätigen können. Alle 3 Beweismittel wird es nicht geben. 2 davon sind nicht auszuschließen. Es gibt aber auch Indizienprozesse. Wenn die Kripo anhand alter Spuren eine Indizienkette zu EINER Person hätte, KÖNNTE die Variante nicht ausgeschlossen werden. Inwieweit zB. die Handyauswertung u. eine mögliche gespeicherte SMS eine konkrete Spur bedeuten könnte, wissen wir ja noch nicht. Wenn Herr Soulier sagte, Spuren würden immer zu einem Punkt hinführen, so kann er den Felsen gemeint haben, aber auch eine bestimmte Person. Wir wissen nicht, was o. wen er meinen könnte. Insofern ist aus meienr Sicht noch alles offen.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

13.11.2016 um 18:23
@makky

Meine ich ja, wie will die Kripo das machen?

Ein Indizienfall scheint mir eher unwahrscheinlich, wenn nicht mal ein gewaltsamer Tod sicher festgestellt werden kann. Dann kommt heute noch der Faktor der Verjährung dazu, also könnte sogar eine Verhandlung gar nicht eröffnet werden, weil keine Aussicht auf Verurteilung besteht.

Offen ist alles insofern, dass sich der mögliche Täter stellen kann oder ein möglicher Zeuge eines Unfalls auspackt, irgendwann oder eben nie.


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makky ehemaliges Mitglied

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

13.11.2016 um 19:13
Zitat von stanmarshstanmarsh schrieb:Dann kommt heute noch der Faktor der Verjährung dazu, also könnte sogar eine Verhandlung gar nicht eröffnet werden, weil keine Aussicht auf Verurteilung besteht.
Also ein Tötungsdelikt liegt bei Verjährung bei 20 Jahren. Die Kripo hätte also noch 11 Jahre Zeit, sofern nicht ein Unfall ohne Zeugen festgestellt werden würde.

Juristische Fragen zu diskutieren halte ich allerdings in Anbetracht der derzeitigen Lage für nicht zielführend. Der Todesfall muss halt aufgeklärt werden, egal, welche Konsequenzen sich ggf. ergeben würden. Es scheint noch ein langer Weg zu sein, wenn das Wörtchen "Wenn" nicht wär.

Die interessantere Frage sei, WIE die Kripo den Fall lösen könnte?

Ohne Einsicht in die Akten ist die Frage von unserer Seite nicht zu beantworten. Wir wissen alle, egal, welche Szenarien denkbar wären, es bleibt alles Spekulation. Die Frage ist ja, WIE kam TG an den Absturzpunkt? WARUM kam sie zum Felsen? Darüber diskutieren wir. Und egal, welche Ansätze überlegt werden, sie werden u. können nicht als WAHR belegt werden.

Obwohl dieser Fall einzigartig zu sein scheint, gibt es bei jedem Vermisstenfall, der aufgeklärt wurde, immer (im Nachhinein) logische Abläufe, die zum Tod geführt haben. Und an diesem Punkt scheinen sich die Geister zu unterscheiden. Und die Frage ist, wie gut o. wie schlecht können Spekulationen sein? Man wähnte TG in Thailand (glaube ich), man glaubte am Anfang an eine Entführung, die im Prinzip ja nicht ausgeschlossen werden kann. Doch wähnte man TG schon nicht mehr in der Nähe, was auch nicht ausgeschlossen werden kann; sie durchaus irgendwann an den Felsen gebracht wurde. Doch irgendetwas stört mich im Ansatz solcher Überlegungen nach dem Auffinden. TG hatte keine Gewaltspuren an ihrer restlichen Bekleidung; alle Gegenstände wurden so aufgefunden, dass diese nahe an ihrem Körper geblieben sein müssen, sprich nicht nachtgräglich irgendwie an die Fundstelle gekommen sein können; selbst das kann aber nicht ausgeschlossen werden.

Bei der ganzen Wucht an Möglichkeiten, an Wahrscheinlichkeiten, an Machbarem, an Mysterien kommt mir das alles unwirklich vor. Der ganze Fall entwickelt sich aus meiner Sicht zu groß, zu wuchtig, zu unwirklich, zu komplex.

Die Wucht, die dieser Fall trägt, liegt möglicherweise am Anfang begründet.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

13.11.2016 um 21:54
@Momjul

Bisher hat nur Montgomery zugegeben, dass er ich dort an der Absturzstelle aufgehalten hat, und das war schon lange her. Kannte die damalige Jugend die Hoehle eigentlich noch? War das damals vielleicht schon retro? Oder war diese lebensgefaehrliche Kraxelei dankenswerterweise in Vergessenheit geraten?

Augustus schrieb mehrmals von Leuten auf dem Plateau oder hinten am Waldboden, wo frueher die Bank war. Aber selbst hat sich noch niemand gemeldet, der dort schon mal gefeiert haette.

Ja, es hat mich auch gewundert, dass nach der PK nicht explizit um Hinweise gebeten wurde. Wenn man nicht fragt, kriegt man auch keine Antwort.


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Jairo ehemaliges Mitglied

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

13.11.2016 um 22:38
Zitat von MomjulMomjul schrieb:Aber zurück zum Fest selber und zur Polizeiarbeit:

Einer der vielen Fehler der Ermittler war, dass man nicht offensiv genug nach Teilnehmern des Festes gesucht hat und sie nicht DIREKT auf mögliche Sichtungsorte angesprochen hat!

Also:

- Waren Sie am Fest anwesend?

- Waren Sie unten an der FH an den genannten Sichtungsorten zugegen?

- Waren Sie entlang der Straße unterwegs und haben Sie da etwas Verdächtiges bemerkt?
Denke man kann nicht alle Spuren die vielleicht zu einem Verdächtigen führen könnten veröffentlichen bis man Vollständige Beweise zusammen hat, der könnte sonst untertauchen und sein Verhalten anpassen.
Mal angenommen (ist nur Sepkulation) es hat so Jemanden gegeben dann macht es keinen Sinn das ganze Umfeld auseinander zu nehmen, das wäre in dem Fall dann nur Schein und umsonst.
Für Außenstehende sieht es dann so aus als würde man lasch ermitteln, was aber nicht unbedingt der Fall sein muss.
Was tun wenn die Beweise einfach nicht/nie ausreichen?
100% wurde alles versucht, aber was wenn die Polizei doch Dinge weiß die wir nicht wissen die zum Beispiel für ein Alleinabsturz sprechen.
Eine Frau ruft an die immer früh morgens mit dem Hund geht und sagt sie hat eine Frau gesehen die da alleine am Zaun stand.
Hunderte Hinweise sollen eingegangen sein kein Einziger wurde veröffentlicht, habe auch noch nie erlebt das solche veröffentlicht werden.
Aber vielleicht kann man sich dadurch ein anderes Bild machen als wir es haben. Ganz egal zu welcher Theorie.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

13.11.2016 um 22:44
@AnnaKomnene:

Ich weiß jetzt nicht, ob sich außer mir überhaupt jemand an dem Tag des FH-Festes auf dem Gelände aufgehalten hat. Wenn ja, mag sich dieser mal bei mir melden.


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makky ehemaliges Mitglied

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

13.11.2016 um 23:20
Wissen um die Gefahren am roten Felsen?

@Jairo
Zitat von JairoJairo schrieb:Hunderte Hinweise sollen eingegangen sein kein Einziger wurde veröffentlicht, habe auch noch nie erlebt das solche veröffentlicht werden.
Aber vielleicht kann man sich dadurch ein anderes Bild machen als wir es haben. Ganz egal zu welcher Theorie.
Deinen Gedanken möchte ich sogleich aufnehmen zum Thema "roter Felsen". http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/trier/Heute-in-der-Trierer-Zeitung-Ein-Restrisiko-am-Fusse-der-roten-Felsen-bleibt;art754,668714

Dieser Artikel könnte belegen, dass TG um die Gefahren am roten Felsen wusste; dass sie ohne Grund nicht freiwillig hinter den Zaun gegangen wäre. Frau G. äußerte in der 2. Doku, dass sie niemals geglaubt habe, ihre Tochter an dieser Stelle zu vermuten. Niemand der Anwohner u. Trierer u. Ortskundigen würden folglich freiwillig hinter die Zaunabsperrung gehen. Was unten gefährlich herunter kommt (Wirkung), ist oben gefährlich (Ursache).

Warum sollte es TG freiwillig tun - im Dunklen o. bei Tageslicht? Es gibt bis heute keinen Beweis eines Aufenthaltes von anderen Leuten an dieser Stelle, noch nicht einmal am Chilliplateau. Wenn manche Stellen wie abgetreten aussehen, dann wahrscheinlich aufgrund regelmäßiger Baumarbeiten, von Tiereinfall, von Einsatzkräften, Abenteurern, Soko + Allmygästen.

Im März 2005 erschien im VF folgender Artikel:
„Wir haben früher als Kinder schon gelernt, den Felsen zu beobachten und dass die Nähe der Felswand für uns Tabu ist. Das war ein ungeschriebenes Gesetz. Der hintere Bereich unserer Grundstücke war immer Brachland. Wir haben nicht verstanden, dass dann doch dort gebaut wurde. Menschen, die neu in dieses Gebiet ziehen, müssten über die Gefahren informiert werden“,

Gerade auf die Buntsandsteinwand in Pallien, die über Jahrhunderte hinweg als Steinbruch genutzt wurde und deren Standfestigkeit durch Menschenhand schon geschwächt ist, wirken verschiedene Faktoren ein. Das sind „die eigene Schwere, Klüfte und Spalten und die Witterung, die den Felsverband schwächen“,

Doch auch danach wird es Begehungen geben, kleinere Felspartien können abgetragen, größere durch gängige Maßnahmen gesichert und eine Sicherheitszone am Fuße des Felsens eingerichtet werden. Gründung einer Initiative vorgeschlagen Die Anwohner sind aufgefordert, den Fels zu beobachten und Veränderungen sofort ans Tiefbauamt zu melden. Vorzeichen für das Versagen des Gesteins seien die Zunahme der Steinschlaghäufigkeit, charakteristische Geräusche und Haarrisse, die in verschiedenen Richtungen durch das Material verlaufen.



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13.11.2016 um 23:23
Dort ist auch ein studentisches Corpshaus.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

13.11.2016 um 23:50
Hier ist noch einmal der Beitrag ueber die "Bevoelkerungsdichte" des Plateaus.

Beitrag von augustus (Seite 2.901)

Wie gesagt, hier geht es um Alltagssituationen, nicht um Feste, da koennte es anders aussehen.


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Jairo ehemaliges Mitglied

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

14.11.2016 um 00:12
@makky
Ich weiß schon was du meinst das es gefährlich ist.
Man kann es nur nicht ganz ausschließen zum Beispiel sieht man manchmal nach der Disko betrunkene Frauen die aus Spaß auf Mauern balancieren... "Meinst schaff ich das noch" hihi und fällt runter Alle lachen.
Hinter der Mauer ist ein Gebüsch irgendwann wird eine Junge Frau dort aufgefunden, Skelettiert ohne Verletzungen.
Wer würde das glauben hinterher das diese Frau vielleicht beim Balancieren veruglückt ist, ich zum Beispiel nicht aber ausschließen kann man es auch nicht.
Es wäre eine Ähnliche Diskussion... warum soll sie das versucht haben Motiv?, das Risiko betrunken zu stolpern ist groß die Gefahr sich zu verletzen ebenso.
Beweisen wird man es nie können ohne Zeugen.
Alles kann man nicht logisch erklären was die Menschen machen, als User ohne die Akten einmal gesehen zu haben ist es noch schwieriger.
Die Frage ist glaubt man an die eigenen Theorie oder muss man im Zweifel der Polizei glauben weil die viel mehr wissen.
Man ist in dem Fall so hin und her gerissen was wirklich war wird man vielleicht nie mehr raus finden können.


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makky ehemaliges Mitglied

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

14.11.2016 um 08:49
@Jairo
Zitat von JairoJairo schrieb:zum Beispiel sieht man manchmal nach der Disko betrunkene Frauen die aus Spaß auf Mauern balancieren...
Ohne Jux u. Dollerei gefragt, ist das ein guter Vergleich - eine Mauer versus Felsen vor dem ein Zaun steht? Bei allem Respekt vor jeder Eventualität. So einfach ist das nicht. Man kann auch aus einem Flugzeug springen. Was man, der Mensch, so alles anstellen kann, die Phantasie ist bekanntlich unendlich.

TG war laut Aussage des letzten Zeugen nicht betrunken, sondern angeheitert. Nun kann ein anderer nicht in den anderen Menschen hineinschauen. Der eine verträgt mehr als der andere. Doch sollten wir als Außenstehende nicht gewollt einen Zustand in TG hineininterpretieren, der nicht bestätigt wurde. TG war demnach nicht betrunken. Das sollten wir in der Diskussion als faktischen Zustand anerkennen. Dieses Argument zieht nicht, entspricht nicht dem Zustand der TG. Wenn der Zeuge TG als betrunken wahrgenommen hätte, TG orientierungslos vor sich her gebabbelt hätte, hätte es der Zeuge vermutlich auch so ausgesagt. So der Begleiter der TG, der sich selbst als "verpeilt" outete. Zwischen angetütert u. verpeilt liegen einige Promille.
Zitat von JairoJairo schrieb:das Risiko betrunken zu stolpern ist groß die Gefahr sich zu verletzen ebenso.
Was bedeutet denn stolpern? Man kann auf einer Treppe stolpern. Man kann auf dem Weg stolpern, man kann über einen Teppich stolpern. Man kann aber nicht vor einem Zaun stolpern. Dazu muss man sich nämlich erst einmal hinter die Begrenzung begeben, um stolpern zu können.

Es gab in der heutigen deutschen Hauptstadt eine Berliner Mauer. Warum sind dort keine Menschen wie am 9. November 1989 in 28 Jahren auf die Mauer gestiegen? Lebten an der Mauer keine Betrunkenen? Es gab Häuser, die direkt an der Mauer standen. Warum glaubst du, ist dort nie ein Betrunkener auf die Mauer gestiegen? Wer es von Ostberliner Seite wagte, wurde erschossen. Kein Vergleich? Warum nicht? Der rote Felsen mit seinem Schutzzaun besagt, bis hierhin u. nicht weiter. Und das weiß jeder betrunkene Mensch, nur um mal die Brisanz dieses Zaunes zu verdeutlichen. Aus meiner Sicht wird hier Betrunkenheit vollkommen überbewertet. Ein betrunkener Mensch weiß trotz seines Zustandes, was er darf u. was er nicht darf. Wir sprechen nicht von Leuten, die eine Schlägerei anfangen, weil sie betrunken sind. Wir sprechen über TG, eine verantwortungsbewusste junge Frau, der ein solches Szenario von unserer Seite nicht unterstellt werden kann u. sollte, weil es dazu nicht einen Hinweis gibt. Ich würde es gut finden, wenn wir diesen Respekt gegenüber der verstorbenen TG zollen würden.
Zitat von JairoJairo schrieb:Die Frage ist glaubt man an die eigenen Theorie oder muss man im Zweifel der Polizei glauben weil die viel mehr wissen.
Es geht hier nicht um einen selbstgefälligen Glauben. Es geht hier um die Frage, WIE u. WARUM TG zum Felsen kam? Es ist nicht unser Anliegen, die Ermittlungsarbeit in Zweifel zu ziehen o. so zu tun, als könnten wir eine Antwort finden. Nein, es geht aus meiner Sicht hier darum, Fragen zu stellen u. eine wahrscheinlichste Theorie zu erarbeiten, WIE u. WARUM TG zum Felsen kam.

Sofern die Kripo feststellen sollte, dass es ein Unfall war, dann wäre es so. Die bisherigen Informationen zu TG in der Öffentlichkeit lassen diese Vermutung nicht zu, denn TG war nicht betrunken u. wollte in die Stadt. Aus diesen Gründen halte ich es jedenfalls für nicht zielführend u. auch nicht für angemessen, über nicht erwiesene Umstände zu spekulieren, TG sei im betrunkenen Zustand gestolpert. Noch einmal: TG war nicht betrunken u. kann vor einem Zaun nicht stolpern. Das sind die uns bekannten Fakten u. sollten von uns respektiert werden.

Fazit: TG war nicht betrunken. TG kann nicht verunfallt sein, weil dort ein Zaun ist. Ein Suizid wird seitens der Kripo ausgeschlossen.


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14.11.2016 um 08:58
@makky
@Jairo

Wenn man von einer Mauer faellt, dann kann man sich vielleicht noch auffangen, oder man faellt in ein Gebuesch, oder man faellt eben auch nicht so tief. Und die Mauer ist gleichmaessig und stabil gebaut. Ich hoffe es zumindest, dass das bei dieser Mauer so ist! Ansonsten, @Jairo hol die Maedchen besser von der Mauer runter!

Bei dem Felsen ist das bestenfalls russisches Roulette.

Und darueberhinaus sind bei der Mauer noch zwei Dinge zu beachten - sie tun das in Anwesenheit anderer, um ihnen Angst zu machen/sie zu beeindrucken, und sie sind ziemlich betrunken.


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makky ehemaliges Mitglied

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

14.11.2016 um 09:06
ff.
Vor allen Dingen fällt man dort, wo man stolpert. Der Absturzort ist entfernt vom Zaun u. kann nur erreicht werden, wenn man sich dort selbst hinbegibt!!! Von Stolpern kann also schon mal überhaupt keine Rede sein. Und wenn wir dem GM folgen, so wäre ein anderer vermutlich mit abgestürzt. Und das kann ich nachvollziehen. Ein Schubsen dagegen könnte an dieser Stelle möglich sein. Um diese Feststellung machen zu können, ist eine Eigenrecherche Voraussetzung, um den Absturzort beurteilen zu können. Die von mir eingestellten Bilder waren wie vom Winde verweht, sprich es gab im Thread kein AHAAA-OHHHH-Erlebnis.

@AnnaKomnene
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:Bei dem Felsen ist das bestenfalls russisches Roulette.
Ganz genau. Es entspricht der Realität vor Ort.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

14.11.2016 um 11:32
@makky
Zitat von makkymakky schrieb:Der Absturzort ist entfernt vom Zaun u. kann nur erreicht werden, wenn man sich dort selbst hinbegibt!!!
Zitat von makkymakky schrieb:Der Absturzort ist entfernt vom Zaun u. kann nur erreicht werden, wenn man sich dort selbst hinbegibt!!! Von Stolpern kann also schon mal überhaupt keine Rede sein.
ok, dies steht zwar komplett den bisherigen Annahmen Deinerseits entgegen aber gut dann sei dem so.

Allerdings verstehe ich überhaupt nicht wieso Du dann den nun völlig obsoleten Beitrag schriebst der davon ausgeht es wäre gefährlich sich dort hinter dem Zaun zu bewegen wenn man doch nur mit aktivem zutun dort abstürzen kann.


Den exakten wahrscheinlichen Absturzort zu finden wäre schonmal nötig die Ergebnisse der Fallversuche zu haben oder mit einem Lot dort rumzuklettern.
Also denke ich Du redest über einen Bereich oder einem von Dir vermuteten Punkt.

Diesen kann man (scheinbar) relativ ungefährlich erreichen wie eben den Rand Deiner fiktiven Mauer. Erst wenn man den rand herunterfällt wirds gefährlich... denkt man. In wirklichkeit ist es bereits vorher gefährlich, die Gefahr wird nur dort erst offensichtlich.

Man kann jederzeit auf dem Flachen stück der Mauer stolpern, bis an die schräge und dort befördert einen die Schwerkraft dann dorthin wo es kein Halten mehr gibt.

Oder am "sicheren" flachen Bereich am Zaun stolpern und herunterfallen. Man kann auch nicht betrunken stolpern oder dumme Dinge machen, besonders wenn sie nicht direkt offensichtlich das Schicksal herausfordern.


@AnnaKomnene
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:Bei dem Felsen ist das bestenfalls russisches Roulette.
http://www.tz.de/bayern/tz-russisch-roulette-gespielt-polizist-verstorben-273032.html
http://www.berliner-kurier.de/news/panorama/bizarre-mutprobe-mann-schiesst-sich-beim-russischen-roulette-in-den-kopf-4955242
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/russisches-roulette-polizist-toetete-kollegen-sieben-jahre-haft-a-508252.html
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:Bisher hat nur Montgomery zugegeben, dass er ich dort an der Absturzstelle aufgehalten hat, und das war schon lange her. Kannte die damalige Jugend die Hoehle eigentlich noch? War das damals vielleicht schon retro? Oder war diese lebensgefaehrliche Kraxelei dankenswerterweise in Vergessenheit geraten?

Augustus schrieb mehrmals von Leuten auf dem Plateau oder hinten am Waldboden, wo frueher die Bank war. Aber selbst hat sich noch niemand gemeldet, der dort schon mal gefeiert haette.
ja, wieso meldet sich da niemand wenn es um die Frage geht was dort am RF so los war in der Nacht und zuvor?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

14.11.2016 um 11:39
@makky
Du hast wohl die Aussage vom GM nicht mehr richtig in Erinnerung. Der hielt ein Schubsen für nicht so wahrscheinlich, weil derjenige dann mit höherer Wahrscheinlichkeit mit abgestürzt sei. Ein Stolpern, was einem selbst auf Ebenen Flächen mal passiert, hat er keinesfalls ausgeschlossen.

Vielleicht solltest Du nicht alles so wörtlich nehmen, was hier geschrieben wird. Letztendlich geht es hier nur darum, wie man zu einem Sturz kommen kann, das kann Stolpern, ausrutschen oder was auch immer sein, da gibt es nicht immer nur eine einzige Möglichkeit, sondern dass es ohne Fremdeinwirkung möglich ist.. Und Urban srach vom ausrutschen, das ist vermutlich mit den fehlenden Rippen und Kopfverletzungen am besten vereinbar. Schubsen hat er auch als weniger wahrscheinlich angesehen, weil dann mit Kopfverletzungen zu rechnen gewesen wäre.


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14.11.2016 um 11:51
@SCMP77
Hat der GM denn definitiv gesagt, dass TG ALLEIN gestürzt ist???


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14.11.2016 um 12:00
@y-ray

Vielleicht haben sie die zweite Leiche bisher bloß nicht gefunden, ja möglich ist sicherlich alles.


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14.11.2016 um 12:05
@d.fense

Es sollte klar sein, weshalb sich niemand meldet, der an diesem Morgen dort war. Und wenn jemand von jemandem weiss, der sich in den Wochen zuvor an der Absturzstelle oder der Hoehle aufgehalten hat, dann wird der Betreffende wohl eher zur Polizei gehen, als das hier einstellen.

Mich wundert nur, dass ausser augustus keine Anrainer/Fruehjogger/Gassigeher aufgetaucht sind, die ueber Partys an dieser Stelle berichtet haben, dh auf dem Waldboden bei der Bank.


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