@FadingScreams Es beantwortet meine Überlegungen nicht. Mich interessiert derzeit nicht, DASS TG in einen Wagen eingestiegen o. verbracht worden sein könnte. Mich interessiert, WARUM TG mit einer nervigen Person überhaupt a) o. b) freiwillig eingeschlagen haben sollte?
"Lass mich in Ruhe!" etc. passt nicht zum Weg, wenn man von einer Person genervt ist. Auch nicht, wenn TG nach einer möglichen Absage zunächst auf dem Fest bleiben wollte, sich dann entschieden hätte, mit jemanden zum Felsen zu gehen, um den Sonnenaufgang zu betrachten, noch sich von einer nervigen Person in die Stadt o. nach Hause fahren zu lassen.
Mich interessiert der Umstand einer möglichen Auseinandersetzung an der Berg-/ o. Talstation, die dann zu den Schreien geführt haben sollen? Ergibt in beiden Fällen aus meiner jetzigen Sicht keinen Sinn.
Aus meiner derzeitigen Sicht ergeben das Drachenhaus u. BZH auch keinen Sinn (mehr). Warum sollte sich TG auf ein nerviges Streitgespräch eingelassen haben, wenn sie doch in die Stadt wollte, weiter feiern wollte, nach Hause wollte? Eine ganze Stunde lang?
Wie viel Bedeutung würdet ihr einer Begleitung beimessen, die NICHT euer Partner ist? Ich überlege die ganze Zeit, ob ich jemals bereit gewesen wäre, mich mit jemanden so lange auseinaderzusetzen, der nicht mein Partner ist o. zumindest nicht der Situation angemessen wäre? Mit einem guten Freund, der sich plötzlich als nerviger Begleiter herausstellt, weil er vielleicht zu viel ins Glas geschaut hat? Kann ich mir nicht vorstellen, wenn es nicht im Vorfeld etwaige Anzeichen dafür gegeben hätte. Ich hätte eher so reagiert, indem ich ihm für einen anderen Zeitpunkt ein Gespräch angeboten hätte, wenn dieser wieder fit ist. Nun war TG 21 Jahre alt. Dann ist man noch für solche "Überraschungen" eher zugänglich, lässt sich auf Dinge ein, die man aus Unerfahrenheit zulässt. Die Frage ist, wer könnte nach 4:13 Uhr so ein Streitgespräch gesucht haben, das dann am Felsen endet? Das ist aus meiner Sicht ziemlich unrealistisch. Auf den Weg zum Shuttle gab es genug Leute. Da verschwindet man nicht. Und zu jemanden in einen Wagen zu steigen, mit dem man gerade Stress hatte, halte ich ebenso für unrealistisch. Und in einen Wagen gezogen zu werden, wo an der Bitburger Shuttle u. Leute standen ist auch nicht realistisch.
Vielleicht gibt es an den Ansatzpunkten Stellen, die nicht einsehbar waren. Kann alles sein, aber realistisch?
stanmarsh schrieb:Wissen wir, dass kein Profiler (Fallanalytiker) hinzugezogen wurde?
Ich hatte seinerzeit ein Clip hier eingestellt, indem ein LKA- o. BKA-Beamter in einer TV-Sendung sagte, dass Profiler in den Fall einbezogen wurden. Das war noch vor dem Auffinden der TG.