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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
makky ehemaliges Mitglied

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

11.12.2016 um 00:35
@AnnaKomnene
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:Dann waere so eine naechtliche Kletterpartie mit einer Toten wohl das Ende dieser Karriere gewesen, auch wenn er keinerlei Schuld gehabt haette.
Keine Schuld als Verantwortlicher eines Berufszweigs, der um die Gefahren gewusst hätte, in der Nacht, ohne Absicherung, mit Alkoholeinfluss? Ich denke, dass gerade die Unverantwortlichkeit eines solchen möglichen "Mitwissers" diesem zum Verhängnis geworden wäre, auch wenn TG selbstverantwortlich war - u. dieser jemand hätte Hilfe unterlassen.
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:als ihm die Tragweite des ganzen bewusst wurde, war es sozusagen zu spaet, um sich bei der Polizei zu melden, weil sie da schon von einer Entfuehrung oder einem Kapitalverbrechen ausgingen.
Ein sogar mögliches sehr starkes Motiv, sich bislang nicht gemeldet zu haben.

Ich setze noch eins drauf, indem ein solches Motiv nochmals verstärkt würde, wenn es sich um einen engen Bekannten der TG handeln könnte! Es kämen einige Motive zusammen:

- enger Bekannter/Vertrauter
- seiner Freundin (TG) gegenüber/Schmerz, Trauer, Wut, Verzweiflung, Trost, Selbstvorwürfe ...
- den Eltern gegenüber
- den gemeinsamen Freunden gegenüber
- der eigenen Familie gegenüber
- wegen der beruflichen Zukunft

Kann ein Mensch solchen Belastungen auf Dauer widerstehen, ohne sich wenigstens einem Menschen anzuvertrauen/zu beichten?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

11.12.2016 um 07:06
@AnnaKomnene
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:Was man wirklich tun sollte, ist von den vorherrschenden Hypothesen, die immer wieder verbreitet werden, sowie von den Lieblingstatverdaechtigen Abstand zu nehmen, und auch von einigen unbestaetigten Geruechten, die immer wieder in Umlauf gebracht werden.
Absolut meine Meinung. Wenn man doch weiß, dass jene üblichen Verdächtigen seit nunmehr so vielen Jahren unbehelligt ihr Leben weiter führen, kann man auch mal auf die Idee kommen, dass sie unschuldig sind. Ich spreche da jetzt von "Schuld" im rechtlichen Sinn.
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:Meiner Ansicht nach traf sie jemanden und ging mit ihm zum Felsen.

Und hier muss man eben noch mal kreativ werden, alle Karten mischen, und nachdenken, wen kannte sie, wen kannte sie, der vielleicht nicht allen anderen bekannt gewesen waere, wer sah durchschnittlich aus, ohne besondere Charakteristika, war vertrauenswuerdig, kannte diesen Ort, hat vielleicht auch vorher dort schon mit jemand anderem dort gesessen, war gewoehnt, auch mal durchzugreifen und fuer Ordnung zu sorgen...
Ich schrieb es bereits: Eine od. sogar mehrere Person(en) mit einem einigermaßen treffenden Profil zu versehen, dürfte mangels genauerer Info ziemlich schwer werden. Trotz geballter Allmykreativität... Aber Du hast mit den zugebilligten Eigenschaften schon Recht. Darüber hinaus wird aber alles ein wenig "zu" kreativ und damit ungenau bzw. spekulativ.
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:(...) eine Situation, in der sie freiwillig mit jemandem zu dem Plateau oder der Hoehle gegangen waere... da waeren beide schwindelfrei gewesen, ansonsten haette das nicht geklappt.
Das setzt voraus, dass die ominöse "Höhle", Plateau usw. überhaupt das Ziel war(en). Das wage ich persönlich zu bezweifeln, da dieser Umstand eine gewisse Planung voraussetzt. Ich vermute/spekuliere vielmehr, dass sich der Absturzort eher per Zufall ergab. Zunächst könnte der Weg das Ziel gewesen sein. Ggf. wollte man in Ruhe reden, ein wenig dabei spazieren und wählte diese Richtung. Am Absturzort selbst könnte dann spontan entschieden worden sein. Ob es dann Streit gab, sich etwas hochschaukelte, ein Unfall geschah, ist dabei ersteinmal Nebensache.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

11.12.2016 um 10:26
@Slaterator

Egal wo sie hinwollten, wenn einer der beiden nicht schwindelfrei gewesen waere, dann haetten sie sich nicht auf diese Seite des Panoramawegs begeben, sondern auf die andere - wenn die beiden einvernehmlich unterwegs waren. Ich stimme zu, dass der Weg das Ziel gewesen sein koennte... das halte ich uebrigens persoenlich am wahrscheinlichsten.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

11.12.2016 um 10:28
Ich melde mich mal in den Thread zurück.

Aber ich bezweifel, ob da noch wirkliche Neuheiten herauskommen.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

11.12.2016 um 10:31
@AnnaKomnene

Also TG war ja mutmaßlich schwindelfrei. Der/die Begleiter könnte(n) aber auch unter Alkohol/Drogeneinfluss gestanden haben. Wäre ein Aspekt, der Anfälligkeit für Schwindel mindern kann und mutiger macht. Allerdings auch nur dann, wenn der Alkoholpegel nicht selbst zu Schwindel/Torkelei führt. Also nicht so gravierend hoch ist. Ein weiterer Aspekt ist, dass sich TG auch allein auf die "gefährliche" Seite des Zaunes begeben haben könnte. Also bringt uns ggf. auch nicht weiter.

@Momjul

Willkommen zurück. Du zweifelst berechtigt. ;)


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

11.12.2016 um 14:54
@Momjul

Als Du Dich damals dort umgehoert hast, hast Du irgendwelche Geruechte gehoert, die in Richtung Absturzstelle gedeutet haben? Ich weiss ja, dass Du eher in der anderen Richtung gesucht hast, aus gegebenem Grund.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

11.12.2016 um 17:01
Besser als Gerüchte wären Fakten. Sollte es eine Tat gegeben haben müsste es auch ein Nachtatverhalten geben, dies könnte man evtl. anhand der damaligen Einträge (auch der zwischenzeitlich gelöschten) der Protagonisten analysieren. Eine Zeitreise im Internetarchiv könnte da ggf. einiges zutage fördern. Falls sich keine Auffälligkeiten erkennen lassen könnte es natürlich daran liegen, dass es keine Tat gab.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

11.12.2016 um 17:48
@AnnaKomnene
Viele Trierer dachten zuerst auch an Absturz - das lag ja ziemlich nahe. Mit dem Bekanntwerden der BZH Sichtung, dem ausländischen Nummernschild und der sichtungsimmanenten Laufrichtung B 51 einer mutmaßlichen TG spielten die Vermutungen hinsichtlich Absturz eine zunehmend untergeordnete Rolle.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

11.12.2016 um 17:49
@HerculePoirot
ein Nachtatverhalten kann auch unentdeckt geblieben sein, zB weil man sich an der Suche im großen Stil selbst beteiligt hat..


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11.12.2016 um 17:57
Mir geht es nicht darum was die Protagonisten taten sonder was sie geschrieben und evtl. wieder gelöscht haben, das ganze natürlich unter dem Blickwinkel des heutigen Wissens um den Absturz am Roten Felsen.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

11.12.2016 um 18:06
@HerculePoirot
Zähle bitte mal diejenigen auf, die Du unter Protagonisten wähnst. Natürlich nicht mit Klarnamen. Das könnte das Googeln immens erleichtern. Danke!


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

11.12.2016 um 18:21
Ich bin in diesem Fall nicht so tief drin um hier eine vollständige Aufzählung liefern zu können. Wenn ich mich recht erinnere fallen immer wieder die Namen AH, ein Spitzbart, ein Tim, ein LTiR und wahrscheinlich noch viele weitere. Das StudiVZ vom 9. Juni 2007 enthält sicher einige hundert Einträge von diesen und weiteren Personen zum Vermisstenfall Tanja Gräff. Eine Suche nach Schlüsselwörtern könnte da evtl. einige interessante Erkenntnisse bringen. Die Hauptschwierigkeit dürfte aber sein an diesen Datenstand zu kommen was in jedem Fall einen gültigen Account dort voraussetzt.


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makky ehemaliges Mitglied

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11.12.2016 um 19:01
n´Abend... der letzte Begleiter gab an, dass der unbekannte Bekannte der TG äußerst unsymphatisch gewirkt haben soll; nicht nur, weil er LTIR gesagt haben will; ca. 1,80 m groß, schwarze Bekleidung, kurze dunkle Haare u. Normalfigur, ca. 20-25 Jahre - im Gegensatz zu den Sichtungen Drachenhaus + BZH, die den jungen Mann als gutaussehend beschrieben. Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten; doch sehe ich einige Diskrepanz zum Aussehen bei den Sichtungen. Es wäre zB. interessant vom letzten Begleiter zu erfahren, ob der Unbekannte zB. ein Brillenträger war. Allerdings kann natürlich ein Brillenträger auch manchmal Kontaktlinsen tragen o. die Brille für eine gewisse Zeit abgenommen haben. Es wurde meines Wissens vom letzten Begleiter auch ein Phantombild erstellt, sicher weiß ich es aber nicht. Selbst wenn der LTIR-Zeuge nur Nuancen eines Gesichts abgeben konnte, so könnte die Kripo ja evt. heute im näheren Umfeld der TG Ähnlichkeiten zu einer Person entdecken - sofern es den LTIR überhaupt gab? - Warum empfand der Zeuge ihn als äußerst unsymphatisch? Was wären Merkmale für Antiphatie für den Zeugen? Ich denke, dass er es der Kripo gegenüber beschrieben haben dürfte.


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makky ehemaliges Mitglied

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

11.12.2016 um 20:39
http://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Wenn-Menschen-einfach-verschwinden-id28924772.html
Fest steht nur, dass der Fall ziemlich einzigartig ist. Das sagen jedenfalls die Ermittler, die er auch nach mehr als sechs Jahren nicht loslässt. „Ich habe nie erlebt, dass ein Fall so präsent in der Öffentlichkeit ist“, erklärt Bernd Michels, ehemaliger Chef der Trierer Mord- und Leiter der Sonderkommission, die kurz nach dem Verschwinden der beliebten Studentin gebildet wurde. „Sehr außergewöhnlich“, findet ihn Michels Nachfolger Christian Soulier. Und der Leitende Oberstaatsanwalt Jürgen Brauer hält ihn für „in jeder Hinsicht einmalig“. Die Akten dazu füllen schon einen ganzen Raum.
Vielleicht sollte die Einzigartig des ehemaligen Vermisstenfalles zur besonderen Präsenz der Aktivisten auch mal eingehender hinterfragt werden? - War TG ein so außergewöhnlich attraktiver, aktiver, allseits beliebter, hilfsbereiter, freundlicher Mensch im Vergleich zu vielen anderen jungen Menschen in diesem Alter mit vielen Interessen usw usf.?

Sind andere vermisste Personen nicht auch beliebt in ihrem Umfeld u. kennen viele Leute? Was macht(e) den Unterschied zu TG aus?
Einzigartig dürfte der Fall auch sein, weil sich von Anfang an Freunde, Familie und viele Studenten an der Suche beteiligen, die bereits am Tag des Verschwindens beginnt.
Dieser Freund ist Christian Steffen. Als die junge Frau damals verschwindet, ist es für ihn ein Schock. „Sie war eine meiner besten Freundinnen, wir kannten uns seit der Oberstufe“, erzählt er. „Sie war eine wichtige Person für mich.“ Was mit ihr geschehen ist, kann auch er sich nicht vorstellen. Er geht wie die Polizei davon aus, dass Tanja Opfer eines Verbrechens ist, denn sie galt immer als zuverlässig und hätte Familie und Freunde nie einfach ohne ein Wort zurückgelassen, sagt er.
Wann aber gilt jemand überhaupt als vermisst?
Wer gegen seinen Willen seinen üblichen Lebenskreis verlassen hat. So definiert es zumindest die Polizei. Wenn Leib und Leben nicht bedroht sind, werden die Beamten keine Suchaktion beginnen, denn jeder Erwachsene darf selbst bestimmen, wo er sich wann aufhält. „Man muss das aber immer an der Situation festmachen“, betont Kripo-Chef Timko



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makky ehemaliges Mitglied

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

11.12.2016 um 20:44
ff.
Insofern fällt die u.a. überschnelle Einrichtung einer Soko aus dem Rahmen. Ein Anfangsverdacht für ein mögliches Kapitalverbrechen dürfte aus meiner Sicht aber einige Zeit vor der Vermisstenmeldung liegen!


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makky ehemaliges Mitglied

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11.12.2016 um 21:22
ff.
Was hatte ein Anfangsverdacht bei CS ausgelöst? Dass TG nicht wie vereinbart zu Mittag bei ihren Eltern war?; wusste CS doch, dass TG bei ihrem neuen Bekannten bis zu Mittag bleiben wollte? - Nachdem er in Abständen TG per Handy nicht erreicht hatte, dann bei den Eltern anrief u. TG entgegen ihrer Zusage nicht zu Mittag nach Hause gekommen war?

Ich denke, dass ich sein ungutes Gefühl nachvollziehen kann, wenn man einen Menschen wie seine eigene Westentasche kennt + vor allen Dingen sehr mag + so vertraut ist: Es ist kein gutes Gefühl. Und am nächsten Tag konnte CS einfach nicht mehr warten. Er musste handeln...Kann ich nachvollziehen, würde ich vermutlich auch so machen. - Ich stelle immer wieder fest, mit wenigen Ausnahmen, dass es bei Vermissten immer eine Vorgeschichte gibt, die Gott sei dank meistens wohlbehalten endet. - Im Falle TG hätte auch ich sofort an ein Kapitaldelikt gedacht, hätte ich von ihrem Vermisstenfall erfahren. Dieser Eindruck hat sich bekanntlich für mich bis heute nicht geändert.


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Jairo ehemaliges Mitglied

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11.12.2016 um 21:31
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:Und hier muss man eben noch mal kreativ werden, alle Karten mischen, und nachdenken, wen kannte sie, wen kannte sie, der vielleicht nicht allen anderen bekannt gewesen waere, wer sah durchschnittlich aus, ohne besondere Charakteristika, war vertrauenswuerdig, kannte diesen Ort, hat vielleicht auch vorher dort schon mit jemand anderem dort gesessen, war gewoehnt, auch mal durchzugreifen und fuer Ordnung zu sorgen...
Was ich bis heute nicht ganz verstehe dieses Durchgreifen, dominant aufzutreten auch mal so ein Typ etwas unsanft abzufertigen beruht doch immer nur auf die LTIR Situation mit H.
10Min später als T. mit Tanja gesprochen hat war überhaupt nichts mehr davon zu sehen, T. ist nicht einmal aufgefallen das überhaupt Jemand in der Nähe von Tanja gestanden hat schon gar nicht aggressiv oder Ähnlich.

Wo war LTIR in dieser Zeit?
-Er hat von Tanja abgelassen weil kein Sinn mit ihr wenn sie dauernd wer anspricht?
-Er kannte H. aber T. nicht
-Er kannte T. aber H. nicht
- Oder er änderte sein Verhalten weil er vielleicht H. nicht kannte und Tanja ihm kurz danach klar machte das "hätte er nicht tun müssen" das war ein Bekannter.
Hätte er seine seine Strategie geändert und sich ab LTIR Situation mehr im Hintergrund aufgehalten musste er damit rechnen das Tanja auf einmal weg sein kann, nämlich wenn zum Beispiel T. Tanja ein interessanteres Angebot gemacht hätte wie der Abend mit ihm weiter gehen könnte.
Ein unkalkulierbares Risiko andersrum hätte er wieder eingegriffen wäre er wieder gesehen worden von T. der vielleicht nicht so verpeilt war wie H.
Er hat auch nicht gedrängt nach der H. abfertigung mit Tanja irgendwo hinzugehen sie zu isolieren oder in die Stadt zu bringen Tanja wollte zum Bus gehen nach dem T. gespräch.


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makky ehemaliges Mitglied

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11.12.2016 um 21:44
ff.
Die öffentliche Aufmerksamkeit wurde meines Wissens über den Freund der TG C.J. ins Rollen gebracht, der die Flyeraktion mit allen anderen Freunden aktivierte u. in StudiVZ verbreitete. C.J. sorgte auch dafür, dass der StudiVZ-Eintrag der TG vom Netz ging, um TGs Profil zu schützen. (Quellen über Interviews mit C.J. bekannt).

Man könnte sagen, dass die ungewöhnliche Verbreitung des Vermisstenfalls in die Öffentlichkeit an außergewöhnlichen Menschen lag, die sehr innig miteinander verbunden waren. Diese enge Verbundenheit + Vertrautheit auch mit den Eltern würde ich für neuzeitliche Beziehungen für schon seltener betrachten. Diese Verbindungen waren aus meiner Sicht nicht oberflächlich. Sie kümmerten sich FÜReinander.

- Es war das außergewöhnliche Umfeld, dass TG umwarb. -


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11.12.2016 um 21:52
@AnnaKomnene
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:Ach so, ich meinte eher eine Situation, in der sie freiwillig mit jemandem zu dem Plateau oder der Hoehle gegangen waere... da waeren beide schwindelfrei gewesen, ansonsten haette das nicht geklappt.
Ach so. Allerdings genügt es, wenn einer schwindelfrei ist und der andere sich auf seine Stütze verlässt. Ich tät´s zwar nicht, aber das heißt ja nicht, dass andere sich nicht trauen würden.


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11.12.2016 um 21:59
@AnnaKomnene
Dass man an der mutmatßlichen Absturzstelle nicht eingehend suchte, ist mit dem Wissen von heute nicht mehr nachvollziehbar. Selbst wenn es nach damaliger Sicht nicht die wahrscheinlichste Theorie war, so hätte man unbedingt auch eine Bewegung Richtung Felsen in Erwägung ziehen müssen - viel früher und entschlossener als die halbherzigen Suchen fürs Reality-TV.


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