Der tragische Tod von Tanja Gräff
25.11.2015 um 10:26@y-ray
ich habe folgendes geschrieben
für all die folgenden theorien, die ich phantasien nenne (auch wieder dialektik) setzt du variablen voraus, die ich annahmen nenne. ich versteh leider nicht was daran überheblich ist. ich versteh aber genauso wenig wie uns das weiterbringen soll?
deiner annahme folgend müssten also folgende voraussetzungen zutreffen, dass man überhaupt annähernd aus dem zeigerstand etwas herauslesen könnte:
- die uhr hätte von der trägerin richtig gestellt sein müssen
- die uhr hätte weiterlaufen müssen (als wäre nichts passiert)
- die krone der uhr hätte sich in stellung 0 oder 1 befinden müssen und auf keinen fall in stellung 2)
und last but not least
- und das zeigerbild hätte genau wie von dir gestellt, dem auffindezustand nach 8 jahren entsprechen müssen.
erst dann hätte die mathematisch-logische erkenntnis erfolgen können.
nur, gerade in der mathematik (im gegensatz zu den geisteswissenschaften), müssen die anfänglich eingesetzten variablen nach und nach aufgelöst werden, um zu einem ergebnis zu kommen.
sonst bleibt alles phantasie und gehört eher zu anderen wissenschaften.
@y-ray
ich finde deine herangehensweise ausgesprochen ambitioniert und gewissenhaft!
allerdings sehe ich auch, dass du einige dinge überinterpretierst und voraussetzt, dass die presseartikel, die interviews und statements, und auch das was uns als bilder usw. vorgeworfen wird, mit genau der selben akribi vorbereitet sind, wie du gerne damit arbeiten würdest.
die abbildung der berentzenfläschen und das bild der uhr müssen nicht extra von den ermittlern vorbereitet worden sein. es ist halt ein unterschied ob ich filigrane zeiger, ziffern .. abbilde oder das ins auge stechende berentzen-logo.
der satz aus der presse zu der uhr, keiner weiss was der uhrenfachmann tatsächlich gesagt hat. es wurde ja nur übermittelt, genauso wie der journalist wiederum weitergibt was der gesagt hat...
man muss dafür sätze oder ganze aussagen auch nicht 'zerfetzen', denn wir wissen ja noch nicht mal, durch wieviele münder, schreibgeräte usw. die letztendlichen aussagen gegangen sind und verändert wurden.
selbst auf PKs sind die aussagen doch nicht 'lupenrein', da sitzen doch menschen und keine roboter.
auch die übertragung auf die beweglichen teile ist rein mechanisch.
da gibt es tausende möglichkeiten, um einen fehllauf oder gar eine unterbrechung der mechanik zu erklären.
der mechaniker könnte es ganz einfach gehabt haben. er öffnete die uhr, sezte eine neue batterie ein und tatatataaaa, die uhr lief wieder, allerdings leifen der oder die zeiger nicht mit.
weil halt an einer stelle zwischen beweglichen und unbeweglichen bauteilen ein funtionsproblem bestand ;0)
ich habe folgendes geschrieben
@y-raydu hast folgendes daraus gemacht
hat doch seine annahme geschrieben damit das alles stimmt was hier phantasiert wurde
y-ray schrieb:
sofern die Uhr richtig gestellt, weitergelaufen und die Krone in Stellung "0" oder "1" gewesen wäre und das Zeigerbild dem o.g. entsprochen hätte.
y-ray schrieb:steht auf etwas wackeligen Füßen, denn es mangelt an meiner Annahme, denn ich habe nichts angenommen, sondern lediglich Variablen erwähnt. Solche Formulierungen sind m.E. an Überheblichkeit Deinerseits kaum zu überbieten.annahmen oder variablen, wenn du dich in dialektik üben möchtest, bitte.
für all die folgenden theorien, die ich phantasien nenne (auch wieder dialektik) setzt du variablen voraus, die ich annahmen nenne. ich versteh leider nicht was daran überheblich ist. ich versteh aber genauso wenig wie uns das weiterbringen soll?
deiner annahme folgend müssten also folgende voraussetzungen zutreffen, dass man überhaupt annähernd aus dem zeigerstand etwas herauslesen könnte:
- die uhr hätte von der trägerin richtig gestellt sein müssen
- die uhr hätte weiterlaufen müssen (als wäre nichts passiert)
- die krone der uhr hätte sich in stellung 0 oder 1 befinden müssen und auf keinen fall in stellung 2)
und last but not least
- und das zeigerbild hätte genau wie von dir gestellt, dem auffindezustand nach 8 jahren entsprechen müssen.
erst dann hätte die mathematisch-logische erkenntnis erfolgen können.
nur, gerade in der mathematik (im gegensatz zu den geisteswissenschaften), müssen die anfänglich eingesetzten variablen nach und nach aufgelöst werden, um zu einem ergebnis zu kommen.
sonst bleibt alles phantasie und gehört eher zu anderen wissenschaften.
@y-ray
ich finde deine herangehensweise ausgesprochen ambitioniert und gewissenhaft!
allerdings sehe ich auch, dass du einige dinge überinterpretierst und voraussetzt, dass die presseartikel, die interviews und statements, und auch das was uns als bilder usw. vorgeworfen wird, mit genau der selben akribi vorbereitet sind, wie du gerne damit arbeiten würdest.
die abbildung der berentzenfläschen und das bild der uhr müssen nicht extra von den ermittlern vorbereitet worden sein. es ist halt ein unterschied ob ich filigrane zeiger, ziffern .. abbilde oder das ins auge stechende berentzen-logo.
der satz aus der presse zu der uhr, keiner weiss was der uhrenfachmann tatsächlich gesagt hat. es wurde ja nur übermittelt, genauso wie der journalist wiederum weitergibt was der gesagt hat...
man muss dafür sätze oder ganze aussagen auch nicht 'zerfetzen', denn wir wissen ja noch nicht mal, durch wieviele münder, schreibgeräte usw. die letztendlichen aussagen gegangen sind und verändert wurden.
selbst auf PKs sind die aussagen doch nicht 'lupenrein', da sitzen doch menschen und keine roboter.
y-ray schrieb:Wir reden hier über eine Quartz-Uhr, welche "digital" und bis auf wenige Bauteile vollelektronisch funktioniert. Insofern ist der Bereich der "Mechanik" auf nur wenige Bauteile der Uhr beschränkt.so wenig mechanik hat eine quarz-uhr garnicht, das siehst du doch alleine daran, dass alle zeiger und das sind nicht gerade wenige, durch eine multifunktionale krone bedient und eingestellt werden können.
auch die übertragung auf die beweglichen teile ist rein mechanisch.
da gibt es tausende möglichkeiten, um einen fehllauf oder gar eine unterbrechung der mechanik zu erklären.
der mechaniker könnte es ganz einfach gehabt haben. er öffnete die uhr, sezte eine neue batterie ein und tatatataaaa, die uhr lief wieder, allerdings leifen der oder die zeiger nicht mit.
weil halt an einer stelle zwischen beweglichen und unbeweglichen bauteilen ein funtionsproblem bestand ;0)