meermin
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Mordfall Charlotte Böhringer
12.05.2019 um 12:00Unterstellst du dem Anwalt jetzt, das er vor Gericht falsche Angaben gemacht hat? Das finde ich ziemlich schlimm, denn nachprüfbar ist alles, was der Anwalt über den Inhalt des Testaments geäussert hat durchaus. Die Testamente liegen vor und es handelt sich bei deren Inhalten dabei nicht nur um Gedankenspiele und Annahmen. An diesem Punkt kann man nicht sagen: Da hat der Zeuge sich geirrt oder da hat ihn seine Erinnerung getäuscht etc. etc.. Die Texte der vorgegefundenen Testamente testamentieren den letzten Willen der Charlotte Böhringer schwarz auf weiss,stellen also eines der wenigen wirklich real vorhanden Beweismittel in dem Fall dar. So stellt es sich mir zumindest dar. Ich habe von diesen Inhalten erst erfahren, als die Auszüge aus den Testamenten hier bei Wiki veröffentlicht wurden. Aus dem Gerichtsurteil geht nicht viel über deren Inhalt hervor, ausser dass BEnce Toth und zwei weitere Personen sich das Erbe teilen sollten, und Bence Toth das Parkhaus erben sollte. Die meiner Ansicht nach wirklich wichtigen Inhalte der Testamente, in Bezug auf die Annahmen des Gerichtes, wurden nie erwähnt.Andante schrieb:Im Klartext also: Der genaue Wortlaut dieses letzten Testaments kennt keiner der Diskutanten. BTs Anwalt behauptet, dass es dort keine Verknüpfung zwischen Erbe und abgeschlossenem Studium und Referendariat gebe. Nachprüfbar ist diese Behauptung aber nicht.
Gehen wir davon aus, dass es doch eine solche Verknüpfung gibt umd das BT sie kannte, ergibt dies ein veritables Tatmotiv.