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Mordfall Charlotte Böhringer

28.687 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, München, 2006 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Charlotte Böhringer

Mordfall Charlotte Böhringer

31.03.2019 um 16:48
@Seps13
Irgendwie komme ich da trotzdem nicht mit. Hapert da mit meiner räumlichen Vorstellungskraft, bitte also um Nachsicht ;)

Nach Computerbild 3 befindet sich die Aufzugtür rechts, im rechten Winkel zur Eingangstür. Damit müsste sie doch eigentlich hinter der Säule verborgen sein

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Hätte CB die Wohnung mit dem Aufzug verlassen wollen, warum benutzt sie dann nicht den Zugang im fünften Stock? Es sei denn, es hat unten geklingelt. Die Spur am Spion könnte auch bedeuten, dass der Spion abgedeckt wurde, aber warum öffnet sie dann.

Was schön wäre, wenn man mal einen Grundriss vom 4. und 5. Stock hätte. Aber da findet sich nirgends was.


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Mordfall Charlotte Böhringer

31.03.2019 um 17:55
Zitat von emzemz schrieb:Nach Computerbild 3 befindet sich die Aufzugtür rechts, im rechten Winkel zur Eingangstür. Damit müsste sie doch eigentlich hinter der Säule verborgen sein
genau, leider habe ich keine Fotografie des Fahrstuhls gefunden.
Ob es wirklich einen Fahrstuhleinstieg in der 5. Etage gibt, wissen wir eigentlich nicht wirklich gesichert. Evl. gab es nur den in der 4: Etage.
Zitat von emzemz schrieb:Die Spur am Spion könnte auch bedeuten, dass der Spion abgedeckt wurde, aber warum öffnet sie dann.
Eine Super Theorie und Frage
Vielleicht war das Klingeln auch nur ein Signal für die Person im Fahrstuhl mit dem Mord zu beginnen und CB in eine bestimmte Position zu bringen.
Zitat von emzemz schrieb:Was schön wäre, wenn man mal einen Grundriss vom 4. und 5. Stock hätte. Aber da findet sich nirgends was.
auch wenn wir in Erfahrung bringen könnten, ob es einen ebenerdigen Einstieg in den privaten Fahrstuhl gab und er wo er sich befand.


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31.03.2019 um 18:18
Zitat von emzemz schrieb:Nach Computerbild 3 befindet sich die Aufzugtür rechts, im rechten Winkel zur Eingangstür. Damit müsste sie doch eigentlich hinter der Säule verborgen sein
Genau, die Aufzugtür befindet sich hinter der Säule.
Zitat von emzemz schrieb:Hätte CB die Wohnung mit dem Aufzug verlassen wollen, warum benutzt sie dann nicht den Zugang im fünften Stock? Es sei denn, es hat unten geklingelt.
Vielleicht hat er geklingelt. Vielleicht gibt es andere Gründe, diesen Aufzug oder aber die Wohnungstür zu benutzen.
Zitat von emzemz schrieb:Die Spur am Spion könnte auch bedeuten, dass der Spion abgedeckt wurde, aber warum öffnet sie dann.
Die Handschuhspur am Türspion spricht mMn für ein Abschirmen des Lichteinfalls bei gleichzeitigem Hindurchsehen (bevor sie die Tür erreicht).
Es gibt auch kleine optische Umkehrer für den Spion, damit kann man dann sogar etwas erkennen. Den könnte er benutzt haben (mit der linken Hand).
Die regelmäßigen Noppen sind ganz gut zu erkennen. Papillarlinien sind das nicht.

 20190331 164305.

Vielleicht hat BT sich auch zu erkennen gegeben, damit Frau B. ihm öffnet.

Die Feinheiten werden wir nicht klären können.

Festhalten kann man einen Angriff im Bereich hinter der Wohnungstür mit einer Leichenendposition am Fuß der Treppe. Der Täter wird also hinter CB gewesen sein und das war er meiner Meinung nach von Anfang an, was gegen einen Besucher spricht, der BT beim gemeinsamen Hintereinandergehen zur Wohnungstür überrumpelt. Festhalten kann man eine Handschuhspur am Türspion (die bestritten wird, ich weiß. Für mich hat sie weiterhin Bestand). Festhalten kann man das Vorhaben, zum Stammtisch zu gehen und den Umstand, dass BT diese Gewohnheit kannte.


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31.03.2019 um 18:52
Zitat von RosenmontagRosenmontag schrieb:Ob es wirklich einen Fahrstuhleinstieg in der 5. Etage gibt, wissen wir eigentlich nicht wirklich gesichert.
Ein privater Aufzug, der nur in den 4. Stock reicht, wäre eher überflüssig, da gibt es auch im Parkhaus einen, der so weit reicht. Vorausschauend wird Böhringer als Bauunternehmer daran gedacht haben, dass man auch im Alter, evtl. mit Rollstuhl, ohne Treppen steigen zu müssen, die Wohnung verlassen kann.

Dass es einen Aufzug im 5. Stock gab, das war bereits bekannt:
Zitat von jadajada schrieb am 18.12.2018:@abberlineF In dem o.g. Bild sieht man einen Teppich/ Läufer. Dazu ein Ausschnitt eines Interviews in der AZ (18.05.2016 https://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.zehn-jahre-mordfall-boehringer-familie-des-verurteilten-im-az-interview-ein-

...AZ fragt: War Ihnen sofort klar, dass sie ermordet worden ist?

Mathe T. antwortet: Nein. Sie hatte vor der Marmortreppe zum Eingangsbereich einen Teppichläufer liegen. Wenn man schnell angelaufen ist und versucht hat, auf diesem Teppich zu bremsen, war quasi vorprogrammiert, dass man die Treppe dadenmit hinunterstürzt. Wir haben ihr so oft gesagt: Dieses Ding ist da absolut fehl am Platz. Es hätte also auch sein können, dass sie gestürzt ist
Dass es auch im 4. Stock einen Zugang zum Aufzug gab, ist mir erst seit dieses Bildes aus der Doku bekannt.

Ob der Aufzug auch ins Erdgeschoss reicht, das ist nicht gesichert und eigentlich auch nicht notwendig. Denn vom 4. Stock aus könnte man auch mit Rollstuhl das Parkdeck erreichen.


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31.03.2019 um 19:10
Zitat von emzemz schrieb:Ob der Aufzug auch ins Erdgeschoss reicht, das ist nicht gesichert und eigentlich auch nicht notwendig. Denn vom 4. Stock aus könnte man auch mit Rollstuhl das Parkdeck erreichen.
es ist höchst unwahrscheinlich, dass der private Fahrstuhl nicht ins Erdgeschoss gereicht hat. Das Parkhaus ist in der Zeit zwischen 2.30 und 7.00 Uhr geschlossen gewesen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Frau B. nachts durchs Parkhaus lief und noch viel weniger, das Hr. Böhringer dies so geplant hat. Nach 2.30 hätten die Böhringer gar nicht in ihre Wohnung gekonnt.
Zitat von emzemz schrieb:Dass es einen Aufzug im 5. Stock gab, das war bereits bekannt:
das Bild, dass Jada eingestellt hat, könnte auch die Fahrstuhltür aus der 4.Etage gewesen sein, was ich eigentlich nicht glaube


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Mordfall Charlotte Böhringer

31.03.2019 um 19:25
Zitat von RosenmontagRosenmontag schrieb:genau, leider habe ich keine Fotografie des Fahrstuhls gefunden.Ob es wirklich einen Fahrstuhleinstieg in der 5. Etage gibt, wissen wir eigentlich nicht wirklich gesichert. Evl. gab es nur den in der 4: Etage.
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Täusche ich mich, oder kann das o.g. Foto nicht aus dem unteren Flur stammen? Siehe rechte, untere Ecke (Fußleiste), der Teppich und 6 Fliesen vor der Aufzugstür. Das passt doch nicht zu dem von @emz gezeigtem Bild des unteren Flures, bzw. der "versteckten" Niesche hinter der Standsäule.


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31.03.2019 um 19:42
Zitat von jadajada schrieb:Täusche ich mich, oder kann das o.g. Foto nicht aus dem unteren Flur stammen? Siehe rechte, untere Ecke (Fußleiste), der Teppich und 6 Fliesen vor der Aufzugstür. Das passt doch nicht zu dem von @emz gezeigtem Bild des unteren Flures, bzw. der "versteckten" Niesche hinter der Standsäule.
die Marmorfliesen finde ich ähnlich und die Säule im Eingang hat ähnliche Fußleisten. Die Breite der Fahrstuhltüren wäre für mich ein Indiz, das es wirklich 2 unterschiedliche Fahrstuhltüren sind.


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31.03.2019 um 20:02
@Rosenmontag

Im unteren Flur haben wir von der Wand bis zur Säule 3 Fliesen.
Vor dem Fahrstuhl sind 6 Fliesen.
Von der Säule bis zur Treppenwand (geschätzt) 3 Fliesen.

Folglich, wäre die Hälfte der Fahrstuhltür hinter der Säule, die dabei einen Abstand von weniger als 3 Fliesen zur Fahrstuhltür hätte (sh. Bild Fahrstuhltür (Fußleiste, die noch in die Tiefe geht, zur Treppenwand zulaufend).

Das kann nicht passen, oder? Es wäre zumindest sinnfrei=)


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31.03.2019 um 20:12
Zitat von jadajada schrieb:Folglich, wäre die Hälfte der Fahrstuhltür hinter der Säule, die dabei einen Abstand von weniger als 3 Fliesen zur Fahrstuhltür hätte (sh. Bild Fahrstuhltür (Fußleiste, die noch in die Tiefe geht, zur Treppenwand zulaufend).

Das kann nicht passen, oder? Es wäre zumindest sinnfrei=)
ja, da hast Recht! Gut beobachtet! Es gab wirklich in der 4. und 5. Etage einen Zugang zum Fahrstuhl.


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31.03.2019 um 20:17
Ich habe es mal versucht zu skizzieren. Bitte verbessert, wenn ich Fehler eingebaut habe.


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01.04.2019 um 09:31
Ich denke, der Fahrstuhl befindet sich hinter der Säule, dafür spricht die Wandfarbe, weiss auf der einen Seite , ockerfarben auf der anderen, genauso ist der Flur unten gehalten. Und die Säule steht im Raum, es wäre zwar alles eng, aber passen würde es. Zum Zeitpunkt als das obige Foto aufgenommen wurde, scheint man eine grössere Pflanze hinter der Säule abgestellt zu haben. Vielleicht wurden hier generell Dinge abgestellt , die aus der Wohnung mit nach unten transportiert werden sollten.


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01.04.2019 um 10:28
Zitat von RosenmontagRosenmontag schrieb:es ist höchst unwahrscheinlich, dass der private Fahrstuhl nicht ins Erdgeschoss gereicht hat. Das Parkhaus ist in der Zeit zwischen 2.30 und 7.00 Uhr geschlossen gewesen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Frau B. nachts durchs Parkhaus lief und noch viel weniger, das Hr. Böhringer dies so geplant hat. Nach 2.30 hätten die Böhringer gar nicht in ihre Wohnung gekonnt.
Die Böhringer werden doch wohl einen Schlüssel fürs Parkhaus gehabt haben.
Oder mussten die dann nachts vor dem Parkhaus im Auto schlafen, wenn sie später nachhause kamen?


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01.04.2019 um 10:36
Zitat von meerminmeermin schrieb:Vielleicht wurden hier generell Dinge abgestellt , die aus der Wohnung mit nach unten transportiert werden sollten.
ich vermute, dass Frau Böhringer in der 4. Etage auf dem Tischchen ihre Handtasche immer abgestellt hat und sie gar nicht erst mit in die 5. Etage genommen hat, da sie manchmal durch die Parkgarage und manchmal mit dem Fahrstuhl ihre Wohnung verlassen hat. Das wäre praktisch und könnte ein Grund sein, weshalb sie immer erst in der 4. Etage in den Fahrstuhl stieg, auch wenn es in der 5. Etage einen Fahrstuhl gegeben hätte.
Zitat von emzemz schrieb:Die Böhringer werden doch wohl einen Schlüssel fürs Parkhaus gehabt haben.
Oder mussten die dann nachts vor dem Parkhaus im Auto schlafen, wenn sie später nachhause kamen?
mM. wäre es nicht mit einem Schlüssel getan. Das Parkhaus hatte doch bestimmt ein Sicherungssystem, das ausgeschaltet hätte werden müssen, das wäre versicherungstechnisch ein Problem gewesen.


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01.04.2019 um 10:55
Zitat von RosenmontagRosenmontag schrieb:mM. wäre es nicht mit einem Schlüssel getan. Das Parkhaus hatte doch bestimmt ein Sicherungssystem, das ausgeschaltet hätte werden müssen, das wäre versicherungstechnisch ein Problem gewesen.
Du willst mir aber jetzt nicht erzählen, dass CB zwischen 2:30 und 7:00 Uhr mit ihrem Auto weder in die Parkgarage rein- noch rauskam. Man bedenke, dass man in München nicht einfach mal so sein Auto vor der Tür parken kann.
Zitat von RosenmontagRosenmontag schrieb:ich vermute, dass Frau Böhringer in der 4. Etage auf dem Tischchen ihre Handtasche immer abgestellt hat und sie gar nicht erst mit in die 5. Etage genommen hat,
CB wird wohl nicht nur eine Handtasche im Gebrauch gehabt haben, und du meinst also, sie ist dann jedes mal nach unten gelaufen, hat den Tascheninhalt umgeräumt und dann ist sie wieder nach oben gelaufen und hat die geleerte Handtasche weggeräumt. Na klar doch.


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01.04.2019 um 11:14
Zitat von emzemz schrieb:Du willst mir aber jetzt nicht erzählen, dass CB zwischen 2:30 und 7:00 Uhr mit ihrem Auto weder in die Parkgarage rein- noch rauskam. Man bedenke, dass man in München nicht einfach mal so sein Auto vor der Tür parken kann.
@emz
Ja, genau das will ich Dir erzählen
Zitat von emzemz schrieb:CB wird wohl nicht nur eine Handtasche im Gebrauch gehabt haben, und du meinst also, sie ist dann jedes mal nach unten gelaufen, hat den Tascheninhalt umgeräumt und dann ist sie wieder nach oben gelaufen und hat die geleerte Handtasche weggeräumt. Na klar doch.
Gehe davon aus, dass sie hauptsächlich 1 Handtasche in Gebrauch hatte. Wenn sie mal eine andere Handtasche hätte benutzen wollen hätte sie einfach die mit in die 4. Etage nehmen können und den Inhalt umräumen.
Der Grundinhalt einer Handasche ist doch immer gleich ist. Das Tischchen vor der Treppe hat mMn genau diesen Zweck. Sonst könnte es passieren, dass die Handtasche in einer 400qm großen Wohnung gesucht werden muss. Würde ich vermutlich ebenso machen.


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01.04.2019 um 11:45
Zitat von RosenmontagRosenmontag schrieb:Gehe davon aus, dass sie hauptsächlich 1 Handtasche in Gebrauch hatte.
Genau das halte ich für unwahrscheinlich, dass sie nur "eins" Handtasche in Gebrauch hatte. Aber gut, das Thema hatten wir schon. War sie halt sparsam und war immer mit der selben, kleinen, schwarzen Krokotasche unterwegs.
Zitat von RosenmontagRosenmontag schrieb:Das Tischchen vor der Treppe hat mMn genau diesen Zweck. Sonst könnte es passieren, dass die Handtasche in einer 400qm großen Wohnung gesucht werden muss. Würde ich vermutlich ebenso machen.
Also ich stelle meine Handtasche halt dort ab, wo auch Mäntel und Jacken hängen, nämlich an der Garderobe. Werden die Meisten so machen. Wie CBs Garderobe gestaltet war, wir wissen es nicht, vielleicht gab es dort tatsächlich kein Tischchen, um die Tasche abstellen zu können und sie musste deshalb immer ein Stockwerk nach unten, um die Tasche in den fünften Stock hochzuholen und von dort aus ganz nach unten zu fahren. :troll:


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01.04.2019 um 15:32
Zitat von meerminmeermin schrieb:Hier wurde nach angenommenen möglichen alternativen Tatabläufen und Tätern gefragt.
@meermin
Viel Dank für deine Schilderung vom möglichen Tatablauf und Täter

meine Version:
Der Täter wartete im Fahrstuhl auf Frau B.
Frau B. kommt die Treppe hinunter um ihre Wohnung zu verlassen.
Der Täter greift Frau B. an und erschlägt sie mit einem hammerähnlichem Werkzeug.
Der Täter fährt mit dem Fahrstuhl in die 5. Etage wütet etwas im Buro von Fau B. (kann auch die Treppen hoch gelaufen sein)
verlässt die Wohnung mit dem Fahrstuhl.

Am nächsten Tag kommt BT zur Arbeit ins Parkhaus. Im Laufe des Morgens stellt er fest, dass seine Tante sich nicht meldet. Schlüssel hat er nicht, also benutzt er den Fahrstuhl, um in ihrer Wohnung nach dem Rechten zu schauen. Nachdem er seine tote Tante gefunden hat und festgestellt hatte, dass im Büro gewütet worden ist, machte er sich große Sorgen um das Testament.

Er öffnete den Umschlag und stellte fest, dass es noch vorhanden war, verschloss den Umschlag und entschied das vorhandene Bargeld als Privatentnahme gleich mit zunehmen. Die Entdeckung der Ermordung seiner Tante wollte er lieber anderen überlassen. Die Zeitung an der Wohnungstür nahm er gleich mit, da er ja wusste, dass seine Tante sie nicht mehr benötigte. Er fuhr mit dem Auto Richtung Augsburg. Er bezahlte mit einem 500er Schein, um sich an seinen neuen Status zu gewöhnen. Jetzt war er sogar Parkgarageninhaber. Es ließ sich nicht vermeiden, dass er zusammen mit dem Herrn. W. die tote Tante "wieder" entdecken musste.
Auf die Idee, dass jemand ihn für den Mörder halten würde ist er gar nicht gekommen.

Was hätte BT im Verhör oder im Prozess erzählen sollen? Dass er mit dem Fahrstuhl schon am Morgen des 16.5. in die Wohnung von CB gefahren sei und sie dort tot aufgefunden hätte? Das er die Wohnung des Opfers jederzeit betreten konnte aber nicht der Mörder sei?


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Mordfall Charlotte Böhringer

01.04.2019 um 16:05
Zitat von RosenmontagRosenmontag schrieb:Der Täter wartete im Fahrstuhl auf Frau B.
Wo und wie ist der Täter unbemerkt in den Aufzug eingestiegen?
Falls du das Erdgeschoss annimmst, hätte CB nicht hören müssen, wenn ihr Aufzug hochfährt und sich die Türen öffnen und schließen?


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Mordfall Charlotte Böhringer

01.04.2019 um 16:37
Zitat von RosenmontagRosenmontag schrieb:Am nächsten Tag kommt BT zur Arbeit ins Parkhaus. Im Laufe des Morgens stellt er fest, dass seine Tante sich nicht meldet. Schlüssel hat er nicht, also benutzt er den Fahrstuhl, um in ihrer Wohnung nach dem Rechten zu schauen.
Wie kommt man nur auf die Idee, dass wer auch immer einfach mit den Fahrstuhl direkt in die Wohnung kann? Der Rest...
Zitat von RosenmontagRosenmontag schrieb:Er öffnete den Umschlag und stellte fest, dass es noch vorhanden war, verschloss den Umschlag und entschied das vorhandene Bargeld als Privatentnahme gleich mit zunehmen. Die Entdeckung der Ermordung seiner Tante wollte er lieber anderen überlassen. Die Zeitung an der Wohnungstür nahm er gleich mit, da er ja wusste, dass seine Tante sie nicht mehr benötigte. Er fuhr mit dem Auto Richtung Augsburg. Er bezahlte mit einem 500er Schein, um sich an seinen neuen Status zu gewöhnen. Jetzt war er sogar Parkgarageninhaber. Es ließ sich nicht vermeiden, dass er zusammen mit dem Herrn. W. die tote Tante "wieder" entdecken musste.
Auf die Idee, dass jemand ihn für den Mörder halten würde ist er gar nicht gekommen.

Was hätte BT im Verhör oder im Prozess erzählen sollen? Dass er mit dem Fahrstuhl schon am Morgen des 16.5. in die Wohnung von CB gefahren sei und sie dort tot aufgefunden hätte? Das er die Wohnung des Opfers jederzeit betreten konnte aber nicht der Mörder sei?
Eijeijei....am Aschermittwoch ist zum Glück immer alles vorbei - hier wird immer weiter aufgedreht....


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01.04.2019 um 16:46
Zitat von RosenmontagRosenmontag schrieb:Was hätte BT im Verhör oder im Prozess erzählen sollen?
Es wird immer wie absurder. :-)


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