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Mordfall Charlotte Böhringer

28.936 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, München, 2006 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Charlotte Böhringer

Mordfall Charlotte Böhringer

18.03.2019 um 10:56
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Lieber Mark, wie genau (Wortlaut) sich Frau Böhringer gegenüber ihrem Anwalt erklärte wissen wir nicht. Aus welchem Grund sie ihr Narrativ der "Manipulation" und des "Betrugs" wählte - und ob/das sie "technisch spekulierte" wie der Betrug/die Manipulation abgelaufen sein konnte - wissen wir nicht; zumal Frau Böhringer öfters Sachverhalte ja anscheinend auch mal nicht verstand. Es liegt aber doch auf der Hand, das es sich um den gleichen Vorgang handelt. Eben weil Weniger einfahrende Autos zu weniger Einnahmen führen und ebenjene Einnahmen im Parkautomaten - aufgrund von widerrechtlichen Entnahmen von Bence - fehlten.
Wir wissen aber, was Frau Böhringer ihrem Anwalt sagte und der sprach von "Manipulationen bei der Registrierung einfahrender Autos", was nun mal etwas anderes ist, als unberechtigte Geldentnahme durch die Leerung von Parkkassenautomaten.
Und von daher liegt hier überhaupt nix auf der Hand, auf der Hand liegt, dass man erklären muss, weshalb Frau Böhringer nicht von Unterschlagung von Geldern spricht, die mit der Entleerung von Parkkassenautomaten zu tun haben. Weil das war das sogenannte Intrigen-Narrativ. Das andere ist ein anderes Narrativ und ein Narrativ, das laut Polizei überhaupt keine Realität besitzt.
Du versuchst Unterschiede bzw. Differenzen immer schön zunichte zu machen, indem Du sagst, man wisse ja nicht genau, was Frau Böhringer gesagt hat. Wenn man nix Genaues weiss, dann kann natürlich alles möglich sein, also auch Dein Narrativ, das nur dann einen Sinn macht, wenn man nix Genaues weiss und alles frei interpretieren kann, wie es einen gerade gefällt.

Dein Motto lautet folglich:

"Zwei mal drei macht vier,: widewidewitt und drei macht neune,: ich mach mir die Welt,: widewide wie sie mir gefällt."


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Mordfall Charlotte Böhringer

18.03.2019 um 11:01
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Dein Motto lautet folglich:

"Zwei mal drei macht vier,: widewidewitt und drei macht neune,: ich mach mir die Welt,: widewide wie sie mir gefällt."
Nein Mark, Du verstehst den Sachverhalt nur leider nicht. Du nimmst verkürzte Teilaussagen aus dem Urteil und bist offenbar nicht in der Lage dieses richtig in Einklang zu bringen bzw. die Linien zu verbinden.
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Wir wissen aber, was Frau Böhringer ihrem Anwalt sagte und der sprach von "Manipulationen bei der Registrierung einfahrender Autos", was nun mal etwas anderes ist, als unberechtigte Geldentnahme durch die Leerung von Parkkassenautomaten.
Meine Meinung dazu ist ganz klar und eindeutig: Das ist ein und die selbe Sache. Es ist halt wohl nur so das Bence Toth die Gelder aus dem Parkautomaten ggfls. ohne Kenntnis der Tante entnahm und sie daher mangels Wissen und Kenntnis nur spekulieren konnte, das es technische Manipulationen gegeben habe. Und diese Annahme hat sie dann kommuniziert.

Im übrigen war diese möglicherweise von Bence ausgehende "Intrige" natürlich hervorragend geeignet, den Glauben in die Geschäftsführung zu erschüttern.


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18.03.2019 um 11:04
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Mark_Smith schrieb:
Dein Motto lautet folglich:

"Zwei mal drei macht vier,: widewidewitt und drei macht neune,: ich mach mir die Welt,: widewide wie sie mir gefällt."
Nein Mark, Du verstehst den Sachverhalt nur leider nicht. Du nimmst verkürzte Teilaussagen aus dem Urteil und bist offenbar nicht in der Lage dieses richtig in Einklang zu bringen bzw. die Linien zu verbinden.
Mark_Smith schrieb:
Wir wissen aber, was Frau Böhringer ihrem Anwalt sagte und der sprach von "Manipulationen bei der Registrierung einfahrender Autos", was nun mal etwas anderes ist, als unberechtigte Geldentnahme durch die Leerung von Parkkassenautomaten.
Meine Meinung dazu ist ganz klar und eindeutig: Das ist ein und die selbe Sache. Es ist halt wohl nur so das Bence Toth die Gelder aus dem Parkautomaten ohne Kenntnis der Tante entnahm und sie daher mangels Wissen und Kenntnis nur spekulieren konnte, das es technische Manipulationen gegeben habe. Und diese Annahme hat sie dann kommuniziert.
Ach so, es gab also überhaupt keine Intrige? Das ist ja ein ganz neuer Punkt von Dir! :-)
Bence T. hat also Deiner Meinung nach wirklich Diebstähle begangen? Habe ich das richtig verstanden?


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18.03.2019 um 11:04
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Du nimmst verkürzte Teilaussagen aus dem Urteil (...)
Lustig, dass gerade du das anderen vorwirfst.


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18.03.2019 um 11:06
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:M.W. gibt es bei einer berechtigten (in diesem Fall verhaltensbedingten) Kündigung keinen Anspruch auf eine Abfindung, und genau das soll doch der Grund gewesen sein, warum sie die Kündigung scheute?

Man korrigiere mich, wenn ich falsch liege.
Es gibt entgegen landläufiger Auffassung keinen generellen gesetzlichen Rechtsanspruch auf eine Abfindung, wenn man vom Arbeitgeber gekündigt wird, egal das Kündigungsschutzgesetz Anwendung findet (tut es nicht immer!) und ob die Kündigung auf verhaltens-, betriebs- oder personenbedingten Gründen beruht.

Für eine Abfindung braucht es immer eine spezielle Rechtsgrundlage, zB Sozialplan, Tarifvertrag oder eine einzelvertragliche Vereinbarung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Eine solche (freiwillige) Vereinbarung kommt oft im Kündigungsschutzprozess zustande in dem Sinne, dass der Arbeitnehmer die Kündigung akzeptiert, der Arbeitgeber sich aber im Gegenzug zur Zahlung einer Abfindung bereiterklärt, womit dann der Kündigungsschutzprozess beendet ist und das Gericht nicht mehr darüber entscheidet, ob die Kündigung nun berechtigt war oder nicht.

Kommt aber so eine Abfindungsvereinbarung nicht zustande, entscheidet das Gericht über die Kündigung. Befindet es, dass die Kündigung berechtigt war, gibt es halt keine Abfindung. Entscheidet es, dass die Kündigung unberechtigt war, besteht das Arbeitsverhältnis fort.


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18.03.2019 um 11:10
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Ach so, es gab also überhaupt keine Intrige? Das ist ja ein ganz neuer Punkt von Dir! :-)
Bence T. hat also Deiner Meinung nach wirklich Diebstähle begangen? Habe ich das richtig verstanden?
Ich wiederhole mich nochmal:
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Es ist halt wohl nur so das Bence Toth die Gelder aus dem Parkautomaten ggfls. ohne Kenntnis der Tante entnahm und sie daher mangels Wissen und Kenntnis nur spekulieren konnte, das es technische Manipulationen gegeben habe. Und diese Annahme hat sie dann kommuniziert. Im übrigen war diese möglicherweise von Bence ausgehende "Intrige" natürlich hervorragend geeignet, den Glauben in die Geschäftsführung zu erschüttern.
Ich schreibe diese Meinung nicht zum ersten Mal! Ob das so war kann ich natürlich nur vermuten. Für Bence Toth wäre eine Manipulation der Parkautomaten eine hervorragende Möglichkeit gewesen die Geschäftsführung zu belasten - um damit selbst GF zu werden. Gleichermaßen halte ich es aber auch für möglich, das seine Tante ihm dabei half GF zu werden.


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18.03.2019 um 11:15
nach Angaben des Zeugen H war erklärtes Ziel von CB, den Geschäftsführer R. mit dem sie unzufrieden gewesen war, „zu entfernen und ihm möglichst wenig oder nichts zahlen zu müssen“. Gerade dies allerdings, nämlich eine hohe Abfindung, hatte der Zeuge jedoch CB als Konsequenz einer ‚ordentlichen‘ Kündigung beschrieben. Ausdrücklich hatte er in den Gesprächen mit ihr deshalb auch darauf hingewiesen, dass zur Vermeidung einer solchen Abfindungszahlung „ein dauerhafter gravierender Vertragsverstoss vorliegen müsse“. Vor diesem Hintergrund gewinnt besondere Bedeutung, dass CB ihn zu dem Gespräch am 15.5.2006 gebeten hatte, weil sie „betrogen“ werde. So wusste Rechtsanwalt X. anlässlich seiner polizeilichen Vernehmung vom 17.5.2006 noch im Einzelnen zu berichten, was das Anliegen CB für die Besprechung an ihrem Todestag gewesen war:

„Ich möchte vorwegnehmen, dass Probleme um den Herrn R. auch der Grund dafür waren, dass (S. 181) mich Frau Böhringer am 15.05. dieses Jahres zu einem Gespräch gebeten hatte …
Frage:
Als Sie letzte Woche mit Frau Böhringer den Beratungstermin für den 15.05.2006 vereinbart hatte, wussten Sie da, um welche Angelegenheit es gehen würde?
Antwort:
Ja
Frage:
Was war das für ein Vorgang?
Antwort:
Es ging wieder um eine Angelegenheit in Bezug auf den Herrn R. Frau Böhringer hatte nur ganz vage angedeutet, dass wir uns dringend treffen müssten, im Parkhaus. Sie würde mir dort etwas zeigen. Es bestünde der Verdacht oder die Möglichkeit, dass Herr R. im Zusammenhang mit der Erfassung oder Registrierung von Fahrzeugen, die in die Garage einfahren, ev. Manipulationen vorgenommen haben könnte und sie deutete an, dass – sollte sich diese Manipulation nachweisen lassen – dies ein Grund für eine fristlose Kündigung sein könnte.“
(ZV F. vom 17.5.2006, Bl. 199 und 205 d.a. – Hervorhebung durch Verfasser)
anlässlich seiner polizeilichen Vernehmung vom 17.5.2006 noch im Einzelnen zu berichten, was das Anliegen CB für die Besprechung an ihrem Todestag gewesen war:


Diese Aussage wurde demnach zwei Tage nach dem Tod von Frau Böhringer und höchstens 9 Tage nach dem Verinbarungsgespräch des Termins mit Frau Böhringer getätigt.

Wie konnte das Gericht später davon ausgehen, dass diese erste Aussage des Zeugen weniger glaubwürdig war als seine späteren Aussagen? Erinnert man sich generell zu späteren Zeitpunkten besser an zurückliegende Gespräche und Ereignisse als kurz danach?

Woher Frau Böhringer ihre Informationen hatte steht auf einem ganz anderen Blatt. Selber herausgefunden wird sie es nicht haben.


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18.03.2019 um 11:15
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Ich schreibe diese Meinung nicht zum ersten Mal! Ob das so war kann ich natürlich nur vermuten. Für Bence Toth wäre eine Manipulation der Parkautomaten eine hervorragende Möglichkeit gewesen die Geschäftsführung zu belasten - um damit selbst GF zu werden. Gleichermaßen halte ich es aber auch für möglich, das seine Tante ihm dabei half GF zu werden.
Also ich halte fest. Du bist ev. der Meinung, dass Bence T. tatsächlich Diebstähle begangen hat und er die Intrigegeschichte erfand, um die Diebstähle zu kaschieren und das Narrativ der "Manipulation bei der Registrierung der einfahrenden Autos" hervorragend geeignet war, den GF zu belasten. Das halte ich für ein sehr realistisches Szenario.
Ich würde noch ein bisschen weitergehen: Ich denke, dieser Floh hat Bence T. der CB gezielt ins Ohr gesetzt, um von seinen Diebstählen abzulenken und den GF zu belasten.

Und dass die Tante ihm dabei half, würde ich als ein unrealistisches Szenario bezeichnen.


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18.03.2019 um 11:23
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Also ich halte fest. Du bist ev. der Meinung, dass Bence T. tatsächlich Diebstähle begangen hat und er die Intrigegeschichte erfand, um die Diebstähle zu kaschieren und das Narrativ der "Manipulation bei der Registrierung der einfahrenden Autos" hervorragend geeignet war, den GF zu belasten. Das halte ich für ein sehr realistisches Szenario.
Das ist korrekt.
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Ich würde noch ein bisschen weitergehen: Ich denke, dieser Floh hat Bence T. der CB gezielt ins Ohr gesetzt, um von seinen Diebstählen abzulenken und den GF zu belasten.
Das ist ja genau das was ich schreibe und meine. Daraus resultierend würde das Vertrauen in die Geschäftsführung massiv geschädigt und er würde ggfls. dort einspringen können oder nachrücken.

Wenn Teile der Geschäftsführung nun allerdings auf solcherlei betrügerrische Vorgänge angesprochen würden - in der "aufbrausenden, vorwurfsvollen Art" von Frau Böhringer - würde das meiner Meinung nach eine enorme Eskalationsgefahr mit sich bringen.


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18.03.2019 um 11:23
Zitat von meerminmeermin schrieb:Die Aussagen des REchtsanwaltes und das, woran er sich später bezüglich der Terminsabgsprache noch erinnerte würden allerdings zu dem Vorfall mit den illegalen Geldentnahmen passen, nur dass der Name Benedikt Toth in diesem Zusammenhang wohl nicht gefallen zu sein scheint und vom Neffen in diesem Zusammenhang gegenüber dem Rechtsanwalt nicht die Rede war.
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Es könnte doch sehr nahe liegen, dass Bence T. ihr diesen Floh ins Ohr gesetzt hat. Und man könnte sich dann fragen, weshalb er dies gemacht hat.
Deine Spekulation gibt einfach keinen Sinn, wenn man davon ausgehen muss, dass es eben keine Unregelmäßigkeiten bei der Registrierung gab.
@meermin
@Mark_Smith

Bin auch der Meinung dass BT CB den Floh "Unregelmäßigkeiten bei der Registrierung der Einfahrten" ins Ohr gesetzt haben könnte. Vermute aber, dass es ebenfalls mit den illegalen Geldentnahmen in Verbindung stehen könnte. Das Geld, das sich in Parkautomaten befinden ist natürlich in Abhängigkeit zu der Anzahl der in die Parkgarage einfahrenden Autos. Wenn viele Autos in die Parkgarage einfahren, ist in den Automaten natürlich auch viel Geld.

Falls Frau CB wirklich mit BT eine Intrige zulasten des Geschäftsführers gesponnen haben sollte und die Automatenleerung beauftragt hätte, weiß sie auch wieviel Geld BT bei ihr abgeliefert hat. Meine Theorie ist:

Ihr könnte aufgefallen sein, dass grade in dem Monat mit den" meisten" Einfahrten am wenigsten Geld in dem Automaten war. Sie fragte natürlich BT, dem sie vertraute woran es liegen könnte. Er sagte ihr nicht, das er ihr nur einen kleinen Teil des entnommenen Geldes gegeben hat und den Löwenanteil auf sein Bankkonto eingezahlt hätte, sondern sagte ihr, es müsse an einer Manipulation bei der Registrierung einfahrender Autos liegen. Das glaubte sie ihren Neffen sofort und setzte sich mit ihrem Anwalt in Verbindung, da hier eine strafrechtlich relevante Manipulation ( Finanzamt) vorliegen könnte.


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18.03.2019 um 11:26
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Wenn Teile der Geschäftsführung nun allerdings auf solcherlei betrügerrische Vorgänge angesprochen würden - in der "aufbrausenden, vorwurfsvollen Art" von Frau Böhringer - würde das meiner Meinung nach eine enorme Eskalationsgefahr mit sich bringen.
Möglich! Nur hat halt der GF ein Alibi! Und den stellvertretenden GF betrifft es nicht, weil von dem ist nun mal nicht die Rede beim Anwalt.


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18.03.2019 um 11:27
Es steht auch immer noch die Frage im Raum, wie Geschäftsführer R. mit der von ihm entdeckten Entnahme durch Bence aus dem Parkautomaten umgegangen ist. Wurde Frau Böhringer von ihm über diesen Vorfall informiert oder wer wurde sonst informiert? Hat er damals der Lüge Bences Glauben geschenkt und ihm geglaubt, dass ein hängengebliebener Geldschein Anlass für die Zwischenentleerung war? Hat er mit anderen Personen über diesen Vorfall geredet? Hätten andere Personen von diesem Vorfall wissen können?

Angenommen, er (Geschäftsführer R. ) hätte Bences Lügengeschichte nicht geglaubt und er hätte dennoch nicht mit Frau Böhringer gesprochen, dann stünde der Verdacht im Raum, er habe Bences Tun gedeckt.

In diesem Zusammenhang wäre noch einmal zu fragen, ob Herr R. tatsächlich, wie hier schon einmal angenommen, zeitweilig im Testament von Frau Böhringer ebenfalls bedacht wurde. Und falls das so sein sollte, stellt sich die Frage, warum das absurderweise so gewesen sein sollte, da sie ja mit seiner Arbeit , laut ihren eigenen -Aussagen nicht immer zufirieden gewesen sein soll. War es nicht doch eine andere Person, die im Testament bedacht wurde?


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18.03.2019 um 11:27
Zitat von RosenmontagRosenmontag schrieb:Das glaubte sie ihren Neffen sofort und setzte sich mit ihrem Anwalt in Verbindung, da hier eine strafrechtlich relevante Manipulation ( Finanzamt) vorliegen könnte.
Und wäre schlussendlich rausgekommen, dass der Bence die Intrige gesponnen hat, um die Stelle des GF zu besetzen, da wäre Frau Böhringer sicher hellauf begeistert und das Vertrauen in ihren Neffen ins Unermessliche gestiegen.

Na, wenn das kein Mordmotiv ist...


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18.03.2019 um 11:28
Zitat von meerminmeermin schrieb:War es nicht doch eine andere Person, die im Testament bedacht wurde?
Ich bin mir nicht sicher, meine aber, es wäre das Patenkind von Frau Böhringer gewesen.


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18.03.2019 um 11:32
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Ich bin mir nicht sicher, meine aber, es wäre das Patenkind von Frau Böhringer gewesen.
Danke, dann gibt es hier keinen Grund weiter nachzudenken. Ich hätte es für äusserst absurd und seltsam gehalten, wenn ausgerechnet die Person, die man zumindest zeitweise aus dem Betrieb entfernen wollte beerbt worden wäre. Hier hätte auf jeden Fall weiter nachgefragt werden müssen. Aber wie kam das Gerücht auf, R., der Geschäftsführer wäre im Testament bedacht worden? Ich habe das gelesen und auch geglaubt.


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18.03.2019 um 11:34
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Möglich! Nur hat halt der GF ein Alibi! Und den stellvertretenden GF betrifft es nicht, weil von dem ist nun mal nicht die Rede beim Anwalt.
Ich will hier niemanden verdächtigen, aber auch diesbezüglich braucht man nicht viel Fantasie um sich ein realistisches Szenario auszumalen. Da der Anwalt nicht konnte wären ggfls. andere Gesprächspartner in Frage gekommen, die zu diesem Sachverhalt - den Manipulationen - aufklären konnten.

- Techniker
- Geschäftsführer
- Bence Toth
- Mate Toth
- etc.


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18.03.2019 um 11:34
Zitat von meerminmeermin schrieb:Aber wie kam das Gerücht auf, R., der Geschäftsführer wäre im Testament bedacht worden? Ich habe das gelesen und auch geglaubt.
Das Gerücht kam schon vor Jahren hier im Thread auf. Über die Suchfunktion kann man auf die alten Beiträge diesbezüglich zugreifen. Ich hatte - genau wie Du - auch geglaubt das es sich um eine gesicherte Erkenntnis handelte.


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18.03.2019 um 11:37
Zitat von tayotayo schrieb am 12.06.2013:ja seinen Bruder und im Testament neueren Datums auch den Geschäftsführer R. - aufgrund der Auslegung des Testaments einigte man sich jedoch später, dass R. nur noch als Vermächtnisnehmer in Betracht kam
Das ist der erste Beitrag hier, in dem vom GEschäftsführer R. in Zusammenhang mit dem Testament die Rede ist.


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18.03.2019 um 11:43
Zitat von aberdeenaberdeen schrieb am 17.07.2013:Das nämlich begünstigt seine Söhne, den Angeklagten und seinen Bruder Mate; zwischen diesem und dem gleichfalls begünstigten Sohn eines Arztes von Charlotte Böhringer dauert ein Reichtsstreit um das Erbe an, es geht um merere Millionen Euro und Immobilien in verschiedenen Städten [...]"
Hier ist von einem anderen Begünstigten im Testament die Rede, angenommen werden kann, dass es sichg um R. handelt und dieser der Sohn eines befreundeten Arztes ist.


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18.03.2019 um 11:44
Zitat von meerminmeermin schrieb:Aber wie kam das Gerücht auf, R., der Geschäftsführer wäre im Testament bedacht worden?
Ich vermute, dass das einfach mit dem Nachnamen zusammenhängt, der ja sowohl bei der Person im Testament, als auch beim Geschäftsführer mit R. beginnt. Anders kann ich mir das zumindest nicht erklären.


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