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Mordfall Charlotte Böhringer

28.687 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, München, 2006 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Charlotte Böhringer

Mordfall Charlotte Böhringer

27.03.2019 um 12:28
Zitat von meerminmeermin schrieb:Wie wäre es aber, wenn der Täter . vom oberen Parkdeck kommend, dort lauerte bis unten im Betrieb der Schichtwechsel für die Nacht stattgefunden und alle Angestellten, die abends nach Hause fuhren und ihre Fahrzeuge im oberen Parkdeck abgestellt hatten, das Haus verlassen hatten um sich dann auf den Weg zur Tür der Böhringer Wohnung zu machen.

Wie wäre es, wenn es gar nicht um das Wissen hinsichtlich des Stammtischbesuches ging, sondern um ganz normale Abläufe innerhalb des Betriebes, die ausspioniert wurden.
Das wäre durchaus möglich sich so zu verhalten, grade wenn jemand Frau B. hätte auflauern wollen.
Ob wirklich jemand CB aufgelauert hat, ziehe ich aber in Zweifel! Das wahrscheinlichste Szenario ist für mich immer noch, dass der Täter mit dem Fahrstuhl in die Wohnung gekommen ist und die Wohnung auch auf diesem Wege verlassen hat.

Der Täter wird wahrscheinlich den Code für den Fahrstuhl gekannt haben. Entweder war er ein geladener Gast oder ein Einbrecher.
Die Sicherheitslücke hat mMn CB selber geschaffen, da sie vermutlich den Code für den Fahrstuhl nicht änderte und intime Freunde den Code für den Fahrstuhl gekannt haben könnten. Das BT oder gar Mitarbeiter des Parkhauses den Code für den Fahrstuhl kannten, halte ich für fast ausgeschlossen.
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Das ist halt der Punkt: Gerade wenn man davon ausgeht dass sie Sicherheitsmaßnahmen getroffen hatte um sich vor Angriffen zu schützen - wer hätte die wohl am ehesten umgehen bzw. aushebeln können wenn nicht ein naher Angehöriger? Die Annahme von diversen Maßnahmen zur Eigensicherung weißen gerade nicht auf den großen Unbekannten mit Zylinder, sondern vielmehr auf eine Person die ihr sehr nahe stand.
mMn. eher ein intimer Freund, mit dem sie zusammen ihren Fahrstuhl benutzt hat.
Zitat von meerminmeermin schrieb:Es wurde weiterhin angenommen, dass der Umschlag mit den Testamenten geöffnet wurde, um diese zu lesen. Wie wäre es aber, wenn der Umschlag auf der Suche nach etwas ganz anderem geöffnet wurde? Auf dem Umschlag stand der Name Bence Toth gleich zweimal, das bedeutete aber nicht zwangsläufig dass nur er diesen Umschlag öffnen konnte, ein tragischer Fehlschluss des Gerichtes, nehme ich an.
ja! das nehme ich ebenfalls so an!


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Mordfall Charlotte Böhringer

27.03.2019 um 12:34
Zitat von RosenmontagRosenmontag schrieb:mMn. eher ein intimer Freund, mit dem sie zusammen ihren Fahrstuhl benutzt hat.
Love in an Elevator?

Woher kommt nur eure Obsession mit dem Fahrstuhl? Ich versteh wirklich nicht warum hier immer und immer wieder versucht wird den Fahrstuhl in den Ablauf der Ereignisse mit einzubeziehen, regelmäßig auch unterstützt durch Bilder die nichts anderes belegen, als die Existenz eines Fahrstuhles.

Frau Böhringer hat doch die Tür mindestens einmal am Tag benutzt , um die Zeitungen hereinzuholen. Warum kann sie die Tür nicht auch benutzt haben um zum Stammtisch zu gehen? Bzw. andersherum, warum sollten die Zeitungen an einer Tür abgelegt werden die sie nicht gewohnheitsmäßig benutzte?


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27.03.2019 um 12:44
Zitat von RosenmontagRosenmontag schrieb:Das wahrscheinlichste Szenario ist für mich immer noch, dass der Täter mit dem Fahrstuhl in die Wohnung gekommen ist und die Wohnung auch auf diesem Wege verlassen hat.
Dort wurden aber ja offenbar keine Abdruckspuren gefunden, wohl aber an der Wohnungstür außen.
Das wahrscheinlichste Szenario ist im Einklang mit der Spurenlage für mich immer noch, dass der Täter ihr vor der Wohnungstür aufgelauert hat bzw. sie herausgeklingelt hat, um sie dann direkt hinter der Tür zu erschlagen.


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Mordfall Charlotte Böhringer

27.03.2019 um 12:59
Zitat von Seps13Seps13 schrieb:Dort wurden aber ja offenbar keine Abdruckspuren gefunden, wohl aber an der Wohnungstür außen.
Man findet sicherlich an allen Türen alle möglichen Spuren unterschiedlichen Alters.

Wenn Du die vermeintlichen Handschutzspuren an der Wohnungstür in Höhe des Spions meinst (die offenbar eher laut Petermann Handhautspuren sind), stellt sich wiederum die Frage warum Bence Toth versuchen wollen würde von außen durch einen Türspion nach innen sehen zu wollen. Sowas fiele wohl eher nur einem Fremden ein, der sehen will welcher Raum hinter der Tür liegt.


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27.03.2019 um 13:11
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Frau Böhringer hat doch die Tür mindestens einmal am Tag benutzt , um die Zeitungen hereinzuholen. Warum kann sie die Tür nicht auch benutzt haben um zum Stammtisch zu gehen? Bzw. andersherum, warum sollten die Zeitungen an einer Tür abgelegt werden die sie nicht gewohnheitsmäßig benutzte?
weil die Mitarbeiter der Tankstelle keine Zugang zum Fahrstuhl von CB hatte und sie es sicher nicht gewollt haben wird, dass Angestellte plötzlich in ihrer Wohnung auftauchen.
Zitat von Seps13Seps13 schrieb:Dort wurden aber ja offenbar keine Abdruckspuren gefunden, wohl aber an der Wohnungstür außen.
Das wahrscheinlichste Szenario ist im Einklang mit der Spurenlage für mich immer noch, dass der Täter ihr vor der Wohnungstür aufgelauert hat bzw. sie herausgeklingelt hat, um sie dann direkt hinter der Tür zu erschlagen.
da schliesse ich mich@SirMarvel an, die Spuren an der Wohnungstür sind unspezifisch. Es ist auch nicht klar wann sie entstanden sind.

Die Wohnungstür von CB liegt auf dem Flur der 4 Etage des Parkhauses, den alle Dauermieter der Parkgarage nutzen mußten um zu ihren Autos zu gelangen. Für mich ist es naheliegend, dass Dauermieter durch den Spion der Wohnungstür guckten, um festzustellen welcher Service hier evl. geboten wird.


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27.03.2019 um 13:30
Zitat von RosenmontagRosenmontag schrieb:Der Täter hätte gesehen werden können, falls er die Wohnung durch die Wohnungstür verlassen hätte. Vermutlich ist der Täter mit dem Fahrstuhl entflohen.
Ja genau, denn beim Verlassen desselben bestand natürlich nicht die Gefahr, dass jemand hätte sehen können, wie er nach dem Mord schnurstracks aus der Penthauswohnung kommt.
Zitat von RosenmontagRosenmontag schrieb:Die Sicherheitslücke hat mMn CB selber geschaffen, da sie vermutlich den Code für den Fahrstuhl nicht änderte und intime Freunde den Code für den Fahrstuhl gekannt haben könnten.
Klaro, sie musste quasi jederzeit damit rechnen, dass plötzlich die Aufzugstür aufging und einer ihrer Freunde mitten in der Wohnung stand.

Was für eine verquerte Logik. :palm:


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27.03.2019 um 13:37
Zitat von muscariamuscaria schrieb:Was für eine verquerte Logik. :palm:
Joa. Vor allem ist es doch erstaunlich, dass bisher weder Verteidigung, noch Petermann oder sonstwer aus dem BT-Lager diesen Fahrstuhl thematisiert hat.
Man stelle sich vor, der Täter flüchtete mittels Fahrstuhl und unten läuft er eine unkalkulierbaren Anzahl an Zeugen in die Arme. Tja....


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27.03.2019 um 13:52
Zitat von muscariamuscaria schrieb:Klaro, sie musste quasi jederzeit damit rechnen, dass plötzlich die Aufzugstür aufgin
sie hat es vielleicht gar nicht gemerkt, das sie beim Eingeben des Code beobachtet wurde.
Zitat von JamegumbJamegumb schrieb:Man stelle sich vor, der Täter flüchtete mittels Fahrstuhl und unten läuft er eine unkalkulierbaren Anzahl an Zeugen in die Arme. Tja....
das hätte er auch gemusst wenn er durch die Parkgarage geflohen wäre. Nur das Risiko wäre größer gewesen, da er von mehr Menschen gesehen worden wäre.


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27.03.2019 um 16:03
Zitat von RosenmontagRosenmontag schrieb:sie hat es vielleicht gar nicht gemerkt, das sie beim Eingeben des Code beobachtet wurde.
Wo befindet sich das Eingabegerät für den Code? Im oder außerhalb des Fahrstuhls? Wie sieht dieses Gerät aus?
Zitat von RosenmontagRosenmontag schrieb:Für mich ist es naheliegend, dass Dauermieter durch den Spion der Wohnungstür guckten, um festzustellen welcher Service hier evl. geboten wird.
Was für ein "Service" sollte sich hinter einer Tür mit Spion in der 4. Etage eines Parkhauses befinden?


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27.03.2019 um 16:19
Zitat von LichtenbergLichtenberg schrieb:Wo befindet sich das Eingabegerät für den Code? Im oder außerhalb des Fahrstuhls? Wie sieht dieses Gerät aus?
wo sich, dass Eingabegerät befinden könnte, weiß ich leider nicht, meine aber, es müsse sich im Fahrstuhl befinden, da es auf dem Bild des Fahrstuhls nicht sichtbar ist.
Zitat von LichtenbergLichtenberg schrieb:Was für ein "Service" sollte sich hinter einer Tür mit Spion in der 4. Etage eines Parkhauses befinden?
z.b. ein Hausmeisterservice wäre vermutlich meine Idee.


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27.03.2019 um 16:24
Zitat von RosenmontagRosenmontag schrieb:wo sich, dass Eingabegerät befinden könnte, weiß ich leider nicht, meine aber, es müsse sich im Fahrstuhl befinden, da es auf dem Bild des Fahrstuhls nicht sichtbar ist.
Und im Fahrstuhl kann jemand von Frau B. "unbemerkt" die Eingabe des Codes beobachten? Warum hat Frau B. nicht gemerkt, dass sie jemand bei der Eingabe eines Codes beobachtet? Wie groß ist der Fahrstuhl?
Zitat von RosenmontagRosenmontag schrieb:z.b. ein Hausmeisterservice wäre vermutlich meine Idee.
Ein Hausmeisterservice weckt bei Nutzern eines Parkhauses ein so großes Interesse, dass sie durch einen Türspion schauen? Was erwartet man Deiner Ansicht? Den Anblick eines Wischmobs?


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27.03.2019 um 16:25
@Lichtenberg

Unter Service versteht man ja eine Dienstleistung, die angeboten, für die geworben wird.
Die versteckt sich kaum hinter einer verschlossenen Tür.
Was @Rosenmontag "naheliegt", nennt man wohl unverhohlene Neugier.


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27.03.2019 um 16:38
Zitat von muscariamuscaria schrieb:Was @Rosenmontag "naheliegt", nennt man wohl unverhohlene Neugier.
Was Rosenmontag nahelegt ist die So-kann-es-nicht-gewesen-sein Version.

Es ist interessant, dass @Rosenmontag annimmt, dass die Eingabe eines numerischen Codes heimlich (d.h. von Frau B. unbemerkt) beobachtet werden kann. Es fragt sich: Wie? Stand da eine große Topfpflanze im Fahrstuhl, hinter der man sich verstecken konnte?

Frage an @Rosenmontag: Du vermutest, dass Frau B. sehr sicherheitsbewusst gewesen sei. Warum gibt sie als sicherheitsbewusste Frau einen Code in Gegenwart eines anderen Menschen ein, der bei der Eingabe des Codes diesen sehen kann?

Dass man hinter einer Tür mit Türspion einen Hausmeisterservice vermutet, ist zwar weit hergeholt, aber ok. Warum man dann aber noch an diese Tür herantreten sollte, um durch den Spion zu schauen, erschließt sich mir nicht.

@Rosenmontag: Kannst Du das Rätsel lösen?


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27.03.2019 um 17:10
Zitat von LichtenbergLichtenberg schrieb:Frage an @Rosenmontag: Du vermutest, dass Frau B. sehr sicherheitsbewusst gewesen sei. Warum gibt sie als sicherheitsbewusste Frau einen Code in Gegenwart eines anderen Menschen ein, der bei der Eingabe des Codes diesen sehen kann?
meine Vermutung ist, dass Fau B. emotional involviert gewesen sein könnte und daher ihre Ratio gemindert wäre. z. B. verliebt, sie hat die Person evl. grade geküsst usw. Daher vermute ich als Täter ein ehemals "Verflossenen".

Allerdings hat mich @SirMarvel auf die Idee der "Handwerker" gebracht. Falls sperrige Lieferungen für Frau Böhringer fällig waren, wurden sie doch auch mit diesem Fahrstuhl transportiert. Meiner Frage wäre: Wer hat hier den Code eingegeben?
Zitat von LichtenbergLichtenberg schrieb:Dass man hinter einer Tür mit Türspion einen Hausmeisterservice vermutet, ist zwar weit hergeholt, aber ok. Warum man dann aber noch an diese Tür herantreten sollte, um durch den Spion zu schauen, erschließt sich mir nicht.
Zitat von muscariamuscaria schrieb:nennt man wohl unverhohlene Neugier.
@muscaria
besser hätte ich es nicht formulieren können. Aber auch die Hausmeister These ist meiner Meinung nach schlüssig.

Auf dem Parkdeck 4 waren ja hauptsächlich Dauermieter, die morgens und abends an dieser Tür vorbei gingen und sich evl. fragten was dahinter verborgen wäre. Evl. hat sogar der Eine oder der Andere geklingelt, weil ein Hausmeister benötigt worden wäre und als sich niemand gemeldet hat, er/sie durch den Türspion geguckt hat.


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27.03.2019 um 18:18
Zitat von LichtenbergLichtenberg schrieb:Ein Hausmeisterservice weckt bei Nutzern eines Parkhauses ein so großes Interesse, dass sie durch einen Türspion schauen? Was erwartet man Deiner Ansicht? Den Anblick eines Wischmobs?
Zitat von LichtenbergLichtenberg schrieb:Dass man hinter einer Tür mit Türspion einen Hausmeisterservice vermutet, ist zwar weit hergeholt, aber ok. Warum man dann aber noch an diese Tür herantreten sollte, um durch den Spion zu schauen, erschließt sich mir nicht.
Egal was man hinter der verschlossenen Tür vermuten würde - ein Türspion motiviert sicherlich viele neugierige Personen - auch Heranwachsene, Jugendliche oder Obdachlose - zu einem flüchtigen Blick. Und um durchzuschauen formt man in der Regel mit der Hand einen Halbkreis, rund um den Türspion. Das scheint diese Spur abzubilden.

Wenn nun der Täter diesen Abdruck verursacht hat als er von außen durch den Türspion zu schauen versuchte, wird es wohl so sein das der Täter nicht wusste, was sich hinter der Tür verbirgt. Warum sollte Bence Toth das getan haben, wo er doch wusste das hinter der Tür die Wohnung seiner Tante liegt.

Und nun zum Tatablauf:
Ich vermute das der Täter eher durch den Hinterausgang verschwand. Also über die Treppe an deren Fuß offenbar öfters mal Obdachlose übernachtet hatten.

Auch könnte ich mir vorstellen das der Täter über die Balkontür ins Haus kam. Ein Zugriff wäre über das Dach und die Feuertreppe möglich, wenn man zuvor bereits im Haus war und die Balkontür möglicherweise "manipulierte". In der Regel muss man dafür nur einen Riegel verstellen bzw. den Stulp verdrehen; je nach Technik. Anschließend könnte man vermutlich über die Feuerleiter bis hinauf zur Dachterasse gelangen.


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28.03.2019 um 07:25
Falstaff schrieb (Beitrag gelöscht):Was dabei herauskommt ist ist in der Regel nicht plausibler, als die Version des Gerichts. Aber ich kann mir vorstellen dass die kreativen Schreiber ihre Mission bereits dann als erfüllt ansehen, wenn möglichst viele beginnen das Urteil für falsch halten nur weil auch ein andere Tatablauf denkbar wäre.
es ist nicht nur ein anderer Tatablauf denkbar, sondern auch ein anderer Täter. Wenn ich mir dies gegenwärtige ist dein Kommentar ziemlich heftig.

@SirMarvel
dein Szenario mit der manipulierter Balkontür halte ich für unwahrscheinlich, da die Manipulation den Ermittlern aufgefallen sein müsste.


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28.03.2019 um 07:38
Zitat von RosenmontagRosenmontag schrieb:es ist nicht nur ein anderer Tatablauf denkbar, sondern auch ein anderer Täter. Wenn ich mir dies gegenwärtige ist dein Kommentar ziemlich heftig.
Die Behauptung abstrakter Fantome die mit einer gewissen Restwahrscheinlichkeit als Täter in Frage kommen könnten, hat schon beim Hauptprozess nicht gereicht. Dabei hat sich das Gericht damals nicht nur mit konkreten Alternativtäterhypothesen beschäftigt , sondern sogar eine Zeugin angehört die von einer anderen Zeugin die sie nicht nennen durfte gehört haben wollte, dass diese etwas gesehen haben wollte was sie nicht preisgeben durfte.
Geraune über verflossene Liebhaber, verprellte Geschäftspartner aus den 70ern oder dunkle Machenschaften in der Münchner Schickeria bringen zum jetzigen Zeitpunkt einfach nichts mehr - man müsste schon einen konkreten Täter prsäsentieren.


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28.03.2019 um 07:39
Bei der Überprüfung des Telefons von Frau Böhringer wurde festgestellt, dass sie mehrmals eine Nummer in der Schweiz angerufen hatte, diese gehörte einem ehemaligen Freund. Dieser Freund wurde dann gebeten DNA Proben abzugeben und es stellt sich heraus, dass es keine Hinweise auf seine Anwesenheit am Tatort gab, keine DNA Spuren von ihm.

Interessant bleibt dieser mittlerweile verstorbene Freund aber dennoch, da er Frau Böhringer in Kontakt zu anderen Personen gebracht haben könnte, Dieser Freund war der Bruder des damaligen Vorstandsvorsitzenden der deutschen Bank, deren Name heute gerade wieder durch die Medien geht.

Frau Böhringer dürfte sich also nicht nur in der Münchner gEsellschaft bewegt haben, auch in St. Moritz, dort arbeitete der Schweizer Freund dürfte es Kontakte und Freundschaften gegeben haben.

Diese Seite des Lebens der Charlotte Böhrigner wurde meiner Ansicht nach viel zu wenig beleuchtet.


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