SistaB schrieb:meermin schrieb:
Bence Toth konnte auf jeden Fall nichts von der Absage des Geschäftsführers W. wissen, denn er wurde nicht angerufen.
Und da kam er am Muttertag gerade recht ?!
Soweit ich das in Erinnerung habe, erfolgte die Absage erst im Laufe des Tages an dem Frau Böhringer dann abends ermordet wurde.
Bence soll bereits am Muttertag gefragt worden sein, ob er am fraglichen Tag einspringen könnte, Bence besass allerdings keinen Schlüssel fürs Büro. Die Schlüsselproblematik hätte also auf jeden Fall von Frau Böhringer geklärt werden müssen, egal wer nun arbeiten sollte.
Ich kann nicht nachvollziehen, dass eine Chefin seelenruhig zum Stammtisch aufbricht, ohne vorher geklärt zu haben, wie die Angestellten am nächsten Tag ins Büro kommen. Und das kann ich umso weniger verstehen, als sie vor ihrem Aufbruch zum Stammtisch noch Geschäftliches im Kopf hatte und versuchte einen geschäftlichen Anruf zu tätigen.
Nun gut, wir wissen nichts um die Gewohnheiten und Abläufe im Parkhaus, merkwürdig und irgendwie unpassend wäre es aber gewesen derart zu handeln.
Daher könnte angenommen werden, dass Frau Böhringer einfach nicht mehr dazu kam entsprechende Regelungen zu treffen, weil sie vorher ermordet wurde.
Diese Annahme passt allerdings nicht zu der Annahme des Gerichtes, das davon ausging, dass Frau Böhringer ausgehfertig und bereit für den turnusmässigen Stammtisch an der Haustür ermordet wurde