Wenn es für alle in der Parkgarage ungewöhnlich war, dass C.B. sich gar nicht meldete, wird sie sicherlich auch kaum irgendwo hingefahren sein, ohne jemandem Bescheid zu geben.
Bence kann niemandem erklären, warum er nicht einmal nach oben gegangen ist, um nach seiner Tante zu sehen. Nein, statt dessen reinigt er sein Rad, fährt dann nach Augsburg, kommt wieder kurz zurück zur Garage und fährt nach Hause. Das alleine passt schon nicht zur Geschäftsführervertretung und auch nicht dazu, dass C.B. irgendwo gewesen sein könnte, denn für den Fall musste er ja jederzeit damit rechnen, dass sie auftaucht und die 'angebliche' Versöhnung mit dem 'Geldgeschenk' vom Muttertag (an die ich nach wie vor nicht glaube ) wäre dahin, weil er seinen wiedererhaltenen Job nicht ernst nahm.
Das gesamte Verhalten passt hier einfach nicht und legt nahe, dass nur er wußte, warum sie nie mehr erscheinen würde.
Ich gebe
@KonradTönz1 recht in seiner Annahme, dass es bei dem Reifenstreit um mehr gegangen sein kann/muss. Nicht nur die Diebstähle wogen da schon schwer, die Studienlüge drohte aufzufliegen...Er hat dem GF aber den Berater vorgelogen...diesen Kenntnisstand muss C.B. weiterhin angenommen haben - Zweifel am Studium hat sie aber sicher gehabt - jedoch wußte sie zu diesem Zeitpunkt ganz sicher nicht von Bence, dass er das Studium beendet hat...exmatrikuliert wurde - was noch ein Unterschied ist. Es war ja kein freiwilliges Beenden.