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Mordfall Charlotte Böhringer

28.934 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, München, 2006 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Charlotte Böhringer

Mordfall Charlotte Böhringer

28.08.2013 um 10:39
Zitat von ScipperScipper schrieb:Noch nie habe ich so einen "Humbug" erlebt, dass einer erpicht darauf ist, Jurist werden zu wollen, nur weil eine Tante ihm dies abverlangt hat.
Ixch will Dich nicht beleidigen, aber hast Du wirklich so wenig Lebenserfahrung?


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Mordfall Charlotte Böhringer

28.08.2013 um 10:44
@pfiffi

Es ist "Humbug" sich von einer Tante zu einem ungeliebten Studium oder Beruf drängen zu lassen. Fakt ist, dass er das Studium aus dem Grund nicht durchgezogen hat. Weil er es nicht konnte oder wollte.


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Mordfall Charlotte Böhringer

28.08.2013 um 10:44
Ich vermute, dass der bzw. die Täter als das Telefon in der Böhrigner Wohnung anfing zu läuten glaubten sie hätten einen externen Alarm ausgelöst und das Läuten der Telefone wäre der Kontrollanruf einer Wach- und Schliesgesellschaft der unmittelbar ein Aufsuchen der Wohnung folgen würde wenn niemand abnahm und sich meldete.

Daher die überstürzte Flucht ohne grosse Beute.


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Mordfall Charlotte Böhringer

28.08.2013 um 10:45
Zitat von KonradTönz1KonradTönz1 schrieb:Danke. Aber brauchen wir deshalb jetzt wirklich ein neues Urteil?
Wir müssen alle Indizien prüfen.

Was Motivlage betrifft, sagte ich ja: 1-0 für das urteil, wenn auch ausabseitsverdächtiger Position. So ganz war die Motivlage wohl nicht, wie das Gericht es sagte, es spielte eben auch noch die ungute psychische Symbiose zweier Personen mit rein, aber gut. Ein extrem starkes Motiv hatte BT zweifellos.

Ob wir ein neues urteil brauchen, wenn BT sich als Täter erwiese, und meine Motivrekonstruktion richtig wäre? Müssen die Juristen entscheiden. Bei einer solchen, nunja, verqueren, ich möchte fast sagen kaputten beziehung zweier Menschen, und wenn das subjektiv als unlösbar empfunden worden wäre, könnte die VBesondere Schwere der Schuld fallen. Müssen die Juristen hier klären.

BTW, noch einmal: Ansatz meiner Überlegungen ist: BT war der Täter. Das ist nicht bewiesen. Ich halte einen anderen Täter aus dem intimen Umfeld CBs für so in etwa gleich wahrscheinlich.

Verunglückter Einbruch, ggfls sogar durch zwei junge/jüngere Täter nicht ganz so, meermin, aber es kann natürlich auch so gewesen sein.

Verprellte Geschäftspartner wären ebenfalls möglich.

Aber am wahrscheinlichsten scheint mir ein sehr persönliches Motiv zu sein, also entweder BT oder ein Intimpartner.


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28.08.2013 um 10:47
Zitat von ScipperScipper schrieb:Es ist "Humbug" sich von einer Tante zu einem ungeliebten Studium oder Beruf drängen zu lassen. Fakt ist, dass er das Studium aus dem Grund nicht durchgezogen hat. Weil er es nicht konnte oder wollte.
Ja, klar ist das idiotisch, sich in ein ungeliebtes Studium reindrängeln zu lassen, aber ich kenne diverse Leute, die das gemacht haben (meistens vom Elternhaus - nee, nich sowas brotloses wie Archäologie, bitte BWL, dann verdienste was etcetc)


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28.08.2013 um 10:50
@pfiffi

Das Jura-Studium erfolgte angeblich auf "Befehl der Tante" - obgleich die Dame rechtlich gesehen
keine Befehlsgewalt über den Bence hatte. Warum hat er sich dem "Befehl" nicht sofort widersetzt?


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Mordfall Charlotte Böhringer

28.08.2013 um 10:51
@Scipper

Viele unterwerfen sich bei Berufs- und Partnerwahl bestimmten Sachzwängen, ob sie sich das nun eingestehen oder nicht. Darüber hinaus existieren in beiden Bereichen bereits a priori einschränkende Randbedingungen wie etwa die Intelligenz oder das Aussehen. Die These von einer absoluten Wahlfreiheit ist daher romantischer Müll.
Mögliche Sachfragen bei der Berufswahl, können die Karriereaussichten sowie das erzielbare Einkommen sein. Bence hat sich zugunsten eines Millionenvermögens entschieden ein Studium zu absolvieren, das nicht ganz seinen Neigungen entsprach. Soetwas kommt häufig vor, gerade in karriereaffinen Massenfächern wie Jura oder BWL. Für mich ist das alles andere als Humbug, sondern eher eine nachvollziehbare pragmatische Entscheidung. Natürlich kann das entsprechende Folgen nach sich ziehen...


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28.08.2013 um 10:52
Zitat von ScipperScipper schrieb:Das Jura-Studium erfolgte angeblich auf "Befehl der Tante" - obgleich die Dame rechtlich gesehen
keine Befehlsgewalt über den Bence hatte. Warum hat er sich dem "Befehl" nicht sofort widersetzt?
Ja, eben. genau darin kommt ja diese verquast-symbiotische, ungute Beziehung der beiden u.a. zum Ausdruck. Noch einmal: das war keine gesunde Beziehung, von Beiden nicht. genau deswegen ja meine These: Ein starkes Motiv, sich aus diesen demütigenden Verstrickungen zu lösen, hätte BT zweifellos gehabt.


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28.08.2013 um 10:53
Zitat von ScipperScipper schrieb:Das Jura-Studium erfolgte angeblich auf "Befehl der Tante" - obgleich die Dame rechtlich gesehen
keine Befehlsgewalt über den Bence hatte. Warum hat er sich dem "Befehl" nicht sofort widersetzt?
Weil er erben wollte!

Mit Verlaub, das ist alles ein bisschen blauäugig....


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Mordfall Charlotte Böhringer

28.08.2013 um 10:56
Ich halte es für naiv anzunehmen, dass niemand von der Penthousewohnung im 5. Stock der Parkgarage wusste und dass die Tarnung des Eingangs als Parkhaustür ausgereicht hat um zu verbergen dass dort jemand wohnte.

So oder so ähnlich wird es ja in Berichten dargestellt.


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28.08.2013 um 10:58
Zitat von KonradTönz1KonradTönz1 schrieb:Weil er erben wollte!
Zweifellos auch, Konrad. Aber auch, weil ein solches Verhältnis eben sehr bequem ist. Man muss sich dann um seine Zukunft keine Sorgen machen. Weg des geringsten Widerstands etcetc. Eine solche Jacke ist sozusagen eng, aber warm.


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28.08.2013 um 10:59
@KonradTönz1

Er wollte Schauspieler oder Künstler werden. Wozu also der ganze "Humbug" gegenüber seiner Tante mit dem ungeliebten Jura-Studium? Tatsache ist doch, dass er das Studium nicht aus Neigung zu dem Fach auswählte. Und aus dem Grund schaffte er auch nicht das Examen, denn es fehlte ihm der Ehrgeiz dazu. Er mag vom Intellekt her sogar die Fähigkeit gehabt haben, aber das war eben nicht sein Ideal. Er hätte dies der Dame, die es sicherlich gut gemeint hat, rechtzeitig und ehrlich sagen sollen. Was wäre dann passiert? Im schlimmsten Fall wäre seine Tante eine Woche lang stocksauer gewesen. Aber als Charmeur oder Lieblingsneffe hätte er dies sicherlich nach und nach wieder hinbiegen können.


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28.08.2013 um 11:07
@pfiffi

Ja sicher - ich hab dafür großes Verständnis. Warum soll man sichs schlecht machen, wenn mans guthaben kann? Freilich ging die Rechnung nicht ganz auf. Bence musste enorm viel investieren...


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28.08.2013 um 11:13
Zitat von KonradTönz1KonradTönz1 schrieb:Ja sicher - ich hab dafür großes Verständnis. Warum soll man sichs schlecht machen, wenn mans guthaben kann? Freilich ging die Rechnung nicht ganz auf. Bence musste enorm viel investieren...
So ist es. Viel investieren - und noch mehr schlucken... Deswegen ja: Extrem starkes Motiv!

Nur folgt aus einem extrem starken Motiv für sich alleine noch nichts.


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Mordfall Charlotte Böhringer

28.08.2013 um 11:16
@pfiffi

Auf "Befehl" einer Tante sollte niemand ein sehr schwieriges Studium beginnen, wenn es nicht seinen Neigungen und Idealen entspricht. So wie der Bence in Filmen aussieht, scheint er ein sehr intelligenter Mensch zu sein. Daher verstehe ich nicht, warum er sich nicht sofort und massiv diesem angeblichen Befehl seiner Tante widersetzt hat. Hat er befürchtet, dass er dann kein Nachfolger mehr werden kann? Und wenn ja: Warum? Ich denke, dass seine Tante zwar sehr bestimmend war, aber sie hätte es ihm verziehen, wenn er ihr glaubwürdig, betrübt oder weinend gestanden hätte, dass er als Jurist einfach kein Talent hat und es daher auch wenig Sinn macht, darauf zu bestehen. Er hätte mit ihr ein anderes Fach ins Auge fassen sollen, sagen wir mal einen Kompromiss zwischen einem Künstler und Manager. Als Charmeur und Lieblingsneffe dürfte es ihm möglich gewesen sein, die Tante zur Einsicht zu bewegen, dass ein Jurastudium nicht seinen Idealen entsprach.


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Mordfall Charlotte Böhringer

28.08.2013 um 11:28
Wenn alle Menschen, die von ihren Eltern genötigt werden ein bestimmtes Studium zu absolvieren zu Mördern würden, dann wären in der Vergangenheit viele Tote zu beklagen gewesen.

Ich halte es für kompletten Unsinn Bence aus diesem Sachverhalt heraus ein Motiv zu unterstellen. das ist unterste Bildzeitungsschublade, um es einmal so auszudrücken.

Scheitern im Studium zieht immer Ängste nach sich und führt fast immer zu familiären Konflikten.

Aber ein Mordmotiv liefert es meiner Ansicht nach für sich gesehen nicht, auch dann nicht, wenn im Eifer des Gefechtes mit Enterbung gedroht wird, was sicher auch häufiger vorkommen dürfte.


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28.08.2013 um 11:33
@pfiffi

Tatort und Tatgeschehen legen nahe, dass es eine Beziehungstat war - das bestreiten nur wenige.
Du hältst es selbst für am Wahrscheinlichsten, dass es Bence oder ein anderer Täter war, der ein sehr persönliches Verhältnis zu Frau B. hatte. Das schränkt den Kreis der möglichen Täter schonmal deutlich ein. Wenn man sich noch drauf einigen kann, dass der Tatort auf einen vorgetäuschten Raubmord hindeutet, bliebe noch die Frage zu beantworten, welche Person aus dem eingeschränkten Täterkreis sich für das Testament interessieren könnte. Und spätestens da bleiben doch außer Bence nicht mehr viele mögliche Täter übrig... (jetzt mal alle andere Indizien die auf Bence hinweisen außen vor).


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28.08.2013 um 11:40
@KonradTönz1
Zitat von KonradTönz1KonradTönz1 schrieb:Tatort und Tatgeschehen legen nahe, dass es eine Beziehungstat war
Wieso legen Tatort und Tatgeschehen nahe, dass es eine Beziehungstat war?

Weil die Tat in der Wohnung von Frau Böhrigner geschah? Weil es keine Aufbruchsspuren an der Tür gab?

Das Gericht hat doch selbst die Erklärung dafür geliefert wieso es keine Spuren an der Tür gab: weil der Täter draussen gelauert hat bis die Tür von innen geöffnet wurde. Und vor der Tür könnte jeder!!! gelauert haben. Das Parkdeck war ein öffentlich zugänglicher Raum, weiterhin wird von einer häufiger offenstehenden Hintertür berichtet (Stein in der Tür).

Die Tat geschah dann zwar in der Wohnung, aber es gibt keinerlei !!!Anzeichen dafür , dass eine Kommunikation zwischen Opfer und Täter vor der Tat stattfand. Das Tatumfeld liefert also keinerlei!!! Anzeichen dafür, dass Opfer und Täter einander gekannt haben.

Wo also leitest Du die Beziehungstat ab?

Der Griff zum Umschlag des Testaments könnte von Täterseite erfolgt sein, weil gedacht wurde, der Umschlag enthalte Geldscheine. Er sah aus wie ein "Geburtstagsumschlag" den ältere Damen häufiger für ihre Kinder oder Neffen vorbereiten.

Der Gang ins Büro könnte bei der Suche nach einem Tresor in der Wohnung erfolgt sein undmuss nicht auf Ortskenntnisse hinweisen.


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Mordfall Charlotte Böhringer

28.08.2013 um 11:48
Zitat von meerminmeermin schrieb:Wo also leitest Du die Beziehungstat ab?
- Ein Raubmord war es wohl nicht, da zielstrebig nur das Büro durchwühlt wurde und offen zugängliche Wertgegenstände liegengelassen wurde. Darüber hinaus, dürften sich Raubmörder
kaum für das Testament interessieren.
- Ein gescheiterter Raubmord (also mit Überraschung an der Tür) war es wohl auch nicht, denn
warum sollten sich die Täter dann danach nur für das Büro interessieren?
- Mord aus Tötungslust kommt extremst selten vor und dann wäre auch die Frage warum sich
ein Lustmörder für das Testament interessieren sollte

bleibt für mich als wahrscheinlichste Variante eine Beziehungstat die durch (dilettantisch gesetzte) Raubmordspuren verschleiert werden sollte.


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28.08.2013 um 11:49
@meermin
An deiner Theorie mit den beiden jugendlichen Mördern stört mich Folgendes: Es wären dann 2 Täter die keinerlei Spuren hinterlassen hätten. Du gehst ja von einem überstürtzten Aufbruch aus. Dann würde ich erwarten, daß z.B. im Treppenhaus Fußabdrücke mit Blutspuren zu finden wären, fremde DNA Spuren. bei zwei Tätern steigt doch auch die wahrscheinlichkeit einer Entdeckung, an eine einzelne person kann man sich vielleicht nicht erinnern, aber wenn 2 personen durchs Parkhaus schleichen fällt das vieleicht jemandem auf...


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Mordfall Charlotte Böhringer

28.08.2013 um 11:58
und um das weiterzuspinnen: Würde einer oder würden zwei Räuber, die nicht bewaffnet sind nicht sofort die flucht ergreifen, wenn die Wohnungstür geöffnet wird?


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28.08.2013 um 12:05
@dundee10
In der Wohnung wurde ein unbekannter Fussabdruck gefunden.

Und warum sollten unbekannte Täter die einen Raubüberfall planten sich nicht auf die Tat vorbereitet und darauf geachtet haben keine Spuren zu hinterlassen.

Der Täter bzw. die Täter haben Handschuhe getragen und ein Schlagwerkzeug mit sich geführt. Das zeugt von einer Vorbereitung und Planung der Tat.

Also kann angenommen werden, dass der bzw. die Täter darauf achteten keine Spuren zu hinterlassen.

Und warum zwei Leute mehr hätten auffallen sollen als eine Person leuchtet mir nicht ein. Fakt ist, dass niemand etwas beobachtet hat, weder eine Person noch zwei Personen wurden gesehen weil einfach niemand da war, der etwas hätte sehen können.

Und warum hätten die Täter schleichen sollen, das wäre in der Tat auffällig gewesen- Sie könnten ganz normal mit einem Fahrzeug in die Parkgarage gefahren sein.

Ich vermute, dass eine Person nach oben rannte um die Wohnung zu checken während die andere Person sich Frau Böhrigner vornahm. Die Täter sind wahrscheinlich zu einem sehr frühen Zeitpunkt aufgeschreckt und veranlasst worden die Tat abzubrechen. Ich vermute der Anruf Mates war der Grund.

Und wie gesagt, ich vermute, dass der Umschlag mit dem Testament aufgerissen wurde, weil man Geldscheine darin vermutete.

Der Täter muss übereilt aus dem Büro geflüchtet sein, in Panik, das spricht auch gegen eine Täterschaft Bences, denn für den hätte kein Grund zur Panik bestanden, weil er um die Gewohnheiten der Tante und ihres Umfeldes wusste und die Telefonanlage ihm bekannt war.


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28.08.2013 um 12:06
Mit waffen meine ich jetzt Messer oder Schußwaffen. Für einen Räuber hätte vielleicht auch nicht die notwendigkeit bestanden CHB zu töten. Also z.B.: Man schlägt CHB nieder und schaut dann nach Beute. danach verschwinde ich über alle Berge. selbst wenn ich nicht vermummt bin, kann ich dann doch hoffen ,nie gefunden zu werden. Der täter wollte aber scheinbar sichergehen, daß CHB tot ist, und das mit einer relativ unzulänglichen Tatwaffe.


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Mordfall Charlotte Böhringer

28.08.2013 um 12:13
@dundee10
In letzter Zeit wird oft von einem unheimlichen Gewaltpotential bei Einbrüchen berichtet.

Frau Böhrigner wurde von zig Schlägen getroffen, das bedeutet aber nicht, dass der Täter zuschlug bis sie tot war.

Das Telefon hat geklingelt, der Täter war unter Zeitdruck, er musste sein Opfer zum Schweigen bringen und daran hindern zum Telefon zu kriechen sofort Hilfe zu rufen, also hat er zugeschlagen bis sichnichts mehr rührte. Ein Vorgang der schneller zu erledigen war als das Suchen nach Fesseln und das Knebeln des Opfers. So sehe ich es.

Ich stelle es mir so vor, dass ein Täter von oben heruntergerannt kam und zur Eile drängte. Der andere stand noch mit dem Tatwerkzeug vor dem Opfer und fragte vielleicht was zu tun sei. In der Not wurde dann vielleicht noch einige Male final zugeschlagen , zur Sicherheit (aus Sicht des Täters)


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Mordfall Charlotte Böhringer

28.08.2013 um 12:23
@meermin
Ich halte das alles schon einer Überlegung wert, auffällig wäre aber dann immer noch ,daß so wenig verschwunden ist. Das müssten sehr professionelle Räuber mit äußerst hoher Gewaltbereitschaft gewesen sein. ob die dann in panik geraten wegen einem klingelnden Telephon? So in Panik geraten, daß sie einen mord begehen und so gut wie nichts mitnehmen ( offener Tresor!)?


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