Philippe schrieb:Dieser jemand hätte irgendeine DNA hinterlassen. Es war aber an tatrelevanten Beweisstücken eben nur DNA von BT vorhanden
Das halte ich für einen äußerst wichtigen Punkt!
Man tut ja immer auf Seite der BT Unterschützer so, als wäre diese DNA vom Glas (Spur-Spur Treffer) tatrelevant.
Da müssen wir uns also folgendes vorstellen:
Der "wahre Täter" trinkt zunächst aus einem Wasserglas, grapscht eine Kommode an und hinterlässt dabei seine DNA.
Nun schafft er es aber während der eigentlichen Tat, während diesen 24 Schlägen, keine DNA zu hinterlassen. Zumindest wurde keine DNA gefunden.
Wie genau schafft man das eigentlich, dass sich in so einem "Todeskampf" nicht eigene Haut-, Schweiß- oder Haarpartikel lösen und diese am Tatort nachweisbar sind?
Warum ist der "wahre Täter" zunächst so "leichtsinnig" und hinterlässt seine DNA am Tatort?
Im Anschluss ist er aber dann so akkurat und akribisch, das ihm das nicht passiert.
Warum hat Petermann nicht das mal untersucht?
Der hat doch die Tat am Tatort von Personen nachstellen lassen.
Wenn man es wirklich ernst meint, hätte man doch danach "Spuren" sichern können um zu schauen, ob nun ein Täter grundsätzlich Spuren hinterlassen hätte oder nicht.
Zumindest würde man dies tun, wenn man ergebnissoffen an die Sache rangeht, auch auf die Gefahr hin, dass das Ergebnis BT belastet.
Hätte man nämlich in diesem (zugegeben laienhaften) Versuch KEINE Spuren des Täters gefunden. Hätte dies ja BT entlasten können, weil gezeigt wird, dass man nicht zwingend Spuren des "wahren Täters" am Tatort(Flur) gefunden hätte.
Hätte man allerdings Spuren des Täters gefunden, dann ergeben sich daraus "Probleme" für BT.
1) können die DNA Spuren des BT nun doch von der Tat selbst stammen
2) hätte dies ganz stark darauf hingedeutet, dass es dieses alternativen "wahren Täter" nicht gibt.
Nun macht es aber im Hinblick auf "2)" dennoch KEINEN Sinn, so einen Versuch NICHT durchzuführen.
Denn.
BT hat in dem Sinne nichts zu verlieren. Selbst wenn so ein Versuch negativ für ihn gewesen wäre.
Im Zweifel hätte man das ja nicht mal veröffentlichen müssen.
Es hätte ihm also im Grunde nur "helfen" können.
Versteht ihr was ich meine?
Wäre es, bei genauerer Betrachtung, nicht einfacher für den Täter gewesen die Spuren am Glas und Kommode zu vermeiden, anstatt die am Tatort(Flur)?
Hier dürfte die Situation wesentlich kontrollierbarer gewesen sein. Dann trinkt man halt kein Wasser etc.
Das er offenbar die Fähigkeit besitzt, seine Spuren zu verwischen und/oder keine (auffindbaren) Spuren zu hinterlassen, steht ja zweifelsfrei fest. Am eigentlichen Tatort (Flur) hat er ja keine Spuren gesetzt/hinterlassen.
Ich gehe noch einen Schritt weiter.
Achtung jetzt wird's verrückt
:)Fantasie On.
Alles einfach mal nur bisschen Spekulation, weil es mir Spaß macht.
Anhaltspunkte kann es dafür nicht geben.
ACHTUNG ACHTUNG reine Fantasie!!!
Wenn wir von einem Täter ausgehen der so "professionell" agieren kann, das er am Tatort keinerlei Spuren hinterlässt, dann müssen wir davon ausgehen, dass die Spuren am Wasserglas und Kommode nicht "zufällig" hinterlassen worden sind.
Entweder hätte ein Täter das Glas gar nicht benutzt, oder dieses dann einfach mitgenommen oder zumindest die Spülmaschine angemacht in der das Glas ja bereits stand.
Vielleicht hat der "wahre Täter" dann ja bewusst eine falsche DNA Spur gesetzt.
Das wäre ja auch BT möglich gewesen und entlastet ihn nicht.
Bei einem McDonalds einen benutzten Strohhalm mitgehen lassen und den auf gut Glück absichtlich mit der "benutzten" Seite an einem Wasserglas und Kommode "abreiben".
Nun haben wir DNA am Tatort die niemanden bekannten zuzuordnen ist.
Die jagt auf ein Phantom kann beginnen.
Bei ganz genauerer Betrachtung wird die Luft für BT aber auch mit dieser Phantasie-Theorie ganz dünn.
Denn BT dürfte der einzige in frage kommende Täter sein, dem es hätte "egal" sein können ob man seine DNA am Opfer findet oder nicht bzw. er hätte die immer irgendwie erklären können, da er ja ein enges Verhältnis mit der DNA hatte.
Sobald aber eine weitere vor allem unbekannte DNA auftaucht, ist er aus dem Schneider, oder halt nicht, wie wir gesehen haben.
Aber das man zunächst als Täter so denkt, erscheint mir erstmal nicht abwegig.
Vielleicht wurde auch am Opfer selbst versucht diese Fremd DNA zu hinterlassen.
Möglicherweise war nicht mehr genug "Signalstärke" vorhanden oder man hat sie schlichtweg übersehen.
Fantasie Off.