https://soundcloud.com/user-394599656/bence-iv/s-5OmdQJLJqTH?utm_source=clipboard&utm_medium=text&utm_campaign=social_sharingDie wenigsten werden es sich antun bzw. anhören wollen. Dafür sprechen schon mal die 501 Plays in mehr als einem halben Jahr, die auf ein eher gebremstes Interesse schließen lassen. Dabei wäre es aber doch ewig schade, würden wir uns entgehen lassen, welch überwältigen Eindruck Christian Ude, der Münchner Ex-OB, bei Bence Toth hinterlassen hat.
Marie Velden: Nun ist ein Unterstützerkreis entstanden ... Diesem Kreis gehört auch Münchens ehemaliger Oberbürgermeister Christian Ude an, der Sie vor kurzem hier besucht hat. Wie war das für Sie, was bedeutet das Ihnen?
Benedikt Toth: Das freut mich sehr und ich fühle mich auch sehr geehrt, dass Herr Ude mich hier besucht hat. Das bedeutet mir sehr viel, wenn jemand, der so hoch dekoriert ist, und qua eigener Ausbildung und natürlich aus eigener Vergangenheit prädestiniert ist, Expertisen abzugeben, bedeutet das natürlich etwas. Es ist vor allem, wenn sich jemand mit der Qualität auch exponiert, dann bedeutet das doch auch objektiv irgendwas. Ich find's zwar schade, dass ich meinen Oberbürgermeister so in diesem Rahmen hab kennenlernen müssen, und dass er tatsächlich in die Niederungen des bayerischen Strafvollzugs hinabgleiten musste. Das ist ja kein Ort, für solche hochhonorigen Menschen. Na ja, aber, also ich habe meinen Oberbürgermeister kennengelernt, das ist doch auch was.
Ob dieser Unterstützungskreis die Eintrittskarte zum Olymp der Großkopferten sein wird? Wird man BT mit offenen Armen in diese Kreise aufnehmen, wird er dann eines Tages entlassen? Was kann einem Besseres passieren, als so einen Fürsprecher zu haben?
Ein Unterweger glänzte in der Gesellschaft als Literat, warum sollte es einem Bence nicht gelingen, als Schauspieler, als Regisseur, womöglich noch mit eigenem Theater, die Münchner Kulturgesellschaft zu bereichern?