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Mordfall Charlotte Böhringer

28.687 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, München, 2006 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Charlotte Böhringer

Mordfall Charlotte Böhringer

24.11.2021 um 12:22
Zitat von MisterEkoMisterEko schrieb:All diese Fakten sind schon seit, keine Ahnung wie lange (13-14 Jahre) bekannt.
Wie kann man solche "Zufälle" immer und immer wieder ignorieren?
Die "Pros" behaupten ja immer, dass niemand so doof ist vom Mordopfer gestohlenes Geld mit zur Polizeivernehmung zu nehmen, bzw. dass jedenfalls BT zu intelligent dafür ist. Ergo hat er das Geld nicht gestohlen, und dass Tantchens DNS darauf ist, das ist ja auch nicht weiter verwunderlich (Begründung bekannt).

ABER: Was immer unterschlagen wird ist der Blutfleck auf einem der Geldscheine UND was darüber hinaus sogar wenig bekannt ist ist die Tatsache, dass BT das Geld nicht einfach nur so locker-flockig bei sich trug, sondern in seiner Hose gut versteckt hatte. Warum denn aber das??????????????????

Außerdem erschien er ja nur zur Zeugenvernehmung, dass er im Laufe dieser (aufgrund seines höchst seltsamen Verhaltens) zum Tatverdächtigen werden sollte UND außerdem gründlich durchsucht werden würde, das konnte er freilich nicht ahnen. Und schon gar nicht, dass die Polizei das Geld auch finden würde.

Also warum das Geld nicht - gut versteckt! - mit sich tragen? Womöglich ist es "am Mann" sicherer als zu Hause, weil vielleicht hat er ja schlimmstenfalls sogar mit einer Hausdurchsuchung gerechnet, aber eben nicht damit, dass die Bekleidung, die er am Leib trägt, bis auf den letzten Zwirn umgedreht wird.

Das war also der letzte Tag des ach so "intelligenten" BT in Freiheit, und während das Süppchen zu Hause überkochte, dürfte ihm auf dem Polizeipräsidium auch heiß und kalt geworden sein.
Zitat von MisterEkoMisterEko schrieb:Wenn meine blonde Ehefrau abends nach Hause kommt und unser Ehebett bzw. die Laken nach dem Parfüm einer anderen Frau riechen, sie im Bett lange schwarze Haare findet, ich den ganzen Tag nicht erreichbar war, ich nach dem Parfüm einer anderen Frau rieche und sie im Mülleimer im Badezimmer ein benutztes Kondom findet...Ist meine Frau dann in der Gesamtschau dieser Dinge berechtigt zu glauben, dass ich sie möglicherweise betrogen habe??
Na vor allem wenn sie dann auch noch fest stellst, dass Du auf den abendlichen Sex mit ihr ausnahmsweise mal null Bock hast. :)


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Mordfall Charlotte Böhringer

24.11.2021 um 12:38
@Cpt.Germanica
ich kann dir hier nur mal wieder zustimmen:)
ich glaube aber, dass das Geld irgendwo in der Geldbörse "etwa versteckt" aufbewahrt worden ist.

Mir fällt da noch etwas auf.
Es wird ja immer wieder ins Feld geführt, dass BT am Tattag von niemandem gesehen worden ist.

Ich möchte dazu ein kleines Gedankenexperiment durchführen
Nehmen wir an ich MisterEko wäre am 15.5.2006 Mitarbeiter in der Parkgarage gewesen.
So nun sehe ich BT da abends rumschleichen.
Am nächsten Tag ist die Mordkommission im Haus.

Da ich mir als Mitarbeiter ausrechnen kann, dass nach dem Tod der CB nun entweder BT oder MT die Geschäfte weiter fortführen, habe ich folgende Möglichkeiten:

Möglichkeit 1.
Ich sage aus BT am Abend des 15.5 gesehen zu haben.
Wenn er allerdings, warum auch immer, dann nicht verurteilt wird, habe ich gerade meinen zukünftigen Chef des Mordes bezichtigt.
Ich denke, meine Zukunft in der Parkgarage wäre besiegelt.
Zusätzlich dazu mache ich mir noch eine Person zum Feind, von der ich weiß, dass sie zu einem Mord fähig ist.
Ganz schwierig.

Möglichkeit 2.
Ich sage aus BT am Abends des 15.5 gesehen zu haben.
Nun wird aber BT rechtskräftig verurteilt.
Ich habe aber jetzt das Problem, dass der Bruder des Verurteilten nun mein Chef ist.
Dieser Bruder glaubt fest an die Unschuld von BT.
Also werde ich langfristig auch nicht in der Parkgarage glücklich werden können.
Wenn man will findet man immer einen Weg einen Mitarbeiter loszuwerden.

Möglichkeit 3.
Ich habe BT zwar gesehen, ich halte aber einfach meinen Mund.
Wenn BT trotzdem verurteilt wird, umso besser.
Wenn nicht, mach ich mir zumindest keine Feinde und bin meinen Job nicht los.


Diese völlig nachvollziehbare psychologische Komponente wurde meines Wissens nach noch nie so wirklich berücksichtigt.

Ich sage aber ganz explizit, dass es nicht so gewesen ist, sondern dass dies meine Gedanken gewesen wären, hätte ich als Mitarbeiter unserer BT am 15.5 abends in der Parkgarage gesehen


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Mordfall Charlotte Böhringer

24.11.2021 um 13:01
Zitat von MisterEkoMisterEko schrieb:Es wird ja immer wieder ins Feld geführt, dass BT am Tattag von niemandem gesehen worden ist.
Ich möchte hinzufügen, dass es eine Möglichkeit gibt in die Parkgarage zu gelangen, ohne durch die Haupteinfahrt zu gehen. Es gibt eine Feuertreppe, die man benutzen kann um ins 4. oder 5. OG zu gelangen.
Zitat von MisterEkoMisterEko schrieb:ich glaube aber, dass das Geld irgendwo in der Geldbörse "etwa versteckt" aufbewahrt worden ist.
die Scheine waren zusammengefaltet in einem Fach unter dem Münzfach des Geldbeutels, korrekt.
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Die "Pros" behaupten ja immer, dass niemand so doof ist vom Mordopfer gestohlenes Geld mit zur Polizeivernehmung zu nehmen, bzw. dass jedenfalls BT zu intelligent dafür ist. Ergo hat er das Geld nicht gestohlen, und dass Tantchens DNS darauf ist, das ist ja auch nicht weiter verwunderlich (Begründung bekannt).
Diese Argumentation wird ergänzt um "niemand habe ihn auf dem Weg dorthin gesehen" und auch nicht zurück. Ich finde diese Sache tatsächlich bedenkenswert, wenngleich niemand BT gesehen hat, wie er auf dem Radl zum Tatort fuhr, so ist er da zumindest ein sehr großes Risiko eingegangen. Hypothese: er hat sich verkleidet? Das Fahrrad mit dem er unterwegs gewesen sein könnte wäre jan jenes, dass er am Folgetag gewaschen hat. Reine Hypothese.


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24.11.2021 um 13:25
Zitat von EdgarHEdgarH schrieb:Ich finde diese Sache tatsächlich bedenkenswert, wenngleich niemand BT gesehen hat, wie er auf dem Radl zum Tatort fuhr, so ist er da zumindest ein sehr großes Risiko eingegangen.
In einer Großstadt wie M. besteht das höchste Risiko, erkannt zu werden, am Start- und Zielpunkt der Fahrt, wo jeweils mit der Anwesenheit bekannter Personen zu rechnen ist. Bei der Parkgarage bestand dieses Risiko sicher nur eingeschränkt. Höher wäre das Risiko an der Wohnung von BT, z.B. im Treppenhaus oder unmittelbar vor dem Haus. Dort wäre ein Aufeinandertreffen mit Nachbarn etc. ein nur schwer zu berechnendes Risiko, insbesondere bei der Rückkehr vom Tatort.

Ich kenne die örtlichen Verhältnisse an BT's damaliger Wohnung nicht, aber es gibt schon Möglichkeiten für einen Täter, Vorkehrungen zu treffen: Z.B. er bringt beim Verlassen den Müll runter und bringt bei der Rückkehr den leeren Mülleimer wieder hoch. Schon hat er eine Legende für einen Teil der kritischen Strecke.

Erfahrungsgemäßg planen auf ihr Alibi bedachte Täter diesen Teil relativ sorgfältig.

Planloser ist dann das Nachtatverhalten. Viele Täter kehren relativ zeitnah an den Ort der Tat zurück oder verbleiben sogar im Nahbereich, um die Entdeckung der Tat und etwaige Ermittlungen besser einschätzen zu können. So auch BT am Morgen nach der Tat. Wäre er weggeblieben, hätte er sich weit weniger verdächtig gemacht. Sein Fahrrad hätte er ja auch woanders waschen können und die Aktion mit den Zeitungen ging ja ohnehin nach hinten los...


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Mordfall Charlotte Böhringer

24.11.2021 um 14:13
@Negus
@EdgarH
@MisterEko
usw.

Wie es scheint hat er einfach nur Glück gehabt nicht gesehen worden zu sein (oder nicht verraten worden zu sein, wie @MisterEko als Möglichkeit ins Spiel bringt, s. o.).

Ihm dieses Glück jetzt als "Beweis" auszulegen nicht am Tatort gewesen zu sein fällt unter die Rubrik "Strafverteidigerlogik". ProBence nimmt das dann natürlich gerne auf! :D


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24.11.2021 um 14:22
Zitat von NegusNegus schrieb:Sein Fahrrad hätte er ja auch woanders waschen können und die Aktion mit den Zeitungen ging ja ohnehin nach hinten los...
Absolut, es war vielleicht nur "praktisch" gedacht. Mit dem Radl hinfahren, um dann dort ins Auto zu steigen, in dem pot. Tatmittel verstaut gewesen sein könnten über Nacht, und dann damit zurück nach hause bzw. zur Entsorgungsfahrt. Das mit den Zeitungen ist m.E. ja eben ein ganz starkes Indiz, dass der Täter die Gewohnheiten des Opfers sehr gut kannte. Ein "gedungener" Mörder (Auftragskiller) von außerhalb würde nicht an den Tatort zurückkehren und Zeitungen an sich nehmen, von denen er ja erstmal wissen muss, dass es sie gibt bzw. hat kein erkennbares Interesse an einer Verzögerung der Auffindung. Er organisiert die Entsorgung pot.. Tatmittel unverzüglich, hat darin Erfahrung bzw. muss gar nicht so eilig handeln, weil er aufgrund der nicht existenten persönlichen Beziehung zum Opfer gar nicht unmittelbar in den Ermittlungsfokus rücken würde.


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24.11.2021 um 14:25
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Ihm dieses Glück jetzt als "Beweis" auszulegen nicht am Tatort gewesen zu sein fällt unter die Rubrik "Strafverteidigerlogik". ProBence nimmt das dann natürlich gerne auf! :D
Stimme zu, es ist nachvollziehbar und aus Sicht der Verteidigung auch legitim, diesen Umstand sich zu nutze zu machen. Die Frage ist wie man es bewertet. Ein nicht gesehen werden ist kein Beweis fürs nicht dagewesen sein. Beweissicher ließe sich das nur darlegen, wenn BT zur pot. Tatzeit ein von einer Dritten Person bestätigtes Alibi hätte.


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24.11.2021 um 16:48
Ich würde es weder be- noch entlastend werten, dass BT am Tattag nicht gesehen worden ist.

Ich habe ja oben die Theorie aufgestellt, dass BT um das Fahrrad zu waschen ebenfalls mit diesem in die Parkgarage gefahren ist.
Ist er denn an diesem Morgen auf dem Rad gesehen worden?
War BT regelmäßig mit dem Rad in der Parkgarage?
Ist er denn jemals mit dem Rad gesehen worden?
Wieder alles so Punkte.

Es wird einfach die Behauptung aufgestellt, dass man ihn hätte sehen müssen.
@Negus hat das gut erläutert. In einer Großstadt fällt doch ein Fahrradfahrer nicht wirklich auf.
Ob er jetzt in dem Sinne maskiert war, denke ich nicht. Genau DAS wäre ja auffällig gewesen.
Ist aber durchaus möglich, dass er sich etwas unkenntlich gemacht hat, z.B. mit Fahrradhelm und Sonnenbrille.
In der Parkgarage selbst wird er aber sicherlich komplett "er selbst" gewesen sein.
Auch hier wär es auffällig, mit Sonnenbrille oder Helm rum zu laufen, wenn er das sonst nie tut.

Zum Thema "Wiedererkennen" eine kleine Anekdote:
Ich war dieses Jahr im Oktober in München und habe mir die Parkgarage angeschaut.
Ich habe es mir nicht nehmen lassen mir im Shop unten ein Bierchen zu kaufen.
Da standen hinten im Kassenbereich 2 Typen rum.
Obwohl ich (ja ich gebs zu) schon aufgeregt war dort zu sein und für mich die Tatsache dort zu sein wirklich ein "großes" Ereignis war, könnte ich heute ca. 6-7 Wochen später bereits keinen dieser Typen mehr beschreiben.
Ich könnte auch keinen von denen anhand eines Fotos identifizieren.
Aber das muss nichts heißen, andere Menschen haben vielleicht ein besseres Gedächtnis für Gesichter.

Ob sich wirklich irgendjemand daran erinnert, ob irgendein banaler Radfahrer mal vor X-Monaten nun BT war oder nicht, halte ich für völlig ausgeschlossen.


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24.11.2021 um 17:08
Zitat von EdgarHEdgarH schrieb:Stimme zu, es ist nachvollziehbar und aus Sicht der Verteidigung auch legitim, diesen Umstand sich zu nutze zu machen. Die Frage ist wie man es bewertet. Ein nicht gesehen werden ist kein Beweis fürs nicht dagewesen sein. Beweissicher ließe sich das nur darlegen, wenn BT zur pot. Tatzeit ein von einer Dritten Person bestätigtes Alibi hätte.
Das hätte die Quietschente in der Badewanne sein können. Wenn man denn eine hat ....
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:"Strafverteidigerlogik"
Worunter auch die Sache fällt, dass die Tante bereits von Bences Studiumabbruch wusste. Damit wird begründet, dass er kein Motiv hatte sie zu töten um sein Geheimnis zu wahren, weil es eben nicht mehr geheim war.

Genau das Gegenteil ist aber der Fall: Gerade dadurch, dass sie davon Kenntnis erlangt hatte, wurde es für ihn eng. Laut Steuerberater war sie tatsächlich verärgert. Das Hausverbot war schon verhängt. Wie lange würde es noch dauern bis sie ihn enterbt?

Es war für BT also höchste Zeit die Angelegenheit in seinem Sinne zu "regeln". So kam es zu dem Mord. Sicherheitshalber hat er noch nachgesehen, ob sie das Testament schon geändert hatte.

Variante: Es gab bereits eine jüngere Version des Testaments, welche er entsorgt hat. Egal wie wahrscheinlich, diese Variante ist im Bereich des möglichen, wenngleich für die Schuldfrage natürlich irrelevant.


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Mordfall Charlotte Böhringer

24.11.2021 um 17:39
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Gerade dadurch, dass sie davon Kenntnis erlangt hatte, wurde es für ihn eng.
Genau!

Vor allem deshalb, weil sie BT nicht etwa aus Mitleid oder familiärer Verbundenheit eine berufliche Perspektive in der Garage anbot, sondern in Kenntnis von BT's beruflicher Ausweglosigkeit sogar ein Quasi-Hausverbot aussprach.

Damit entfielen letztlich und endgültig die einzigen Einnahmenquellen für BT: sein Mini-Gehalt und die illegalen Entnahmen aus den Kassen. BT stand also vor dem Nichts, denn er bekam ja auch kein Referendarsgehalt und kein Honorar aus seinem angeblichen Beraterjob. Gleichzeitig musste ihm klar sein, dass CB diese Perspektivlosigkeit egal war, sie jedenfalls nicht zu einem dauerhaften Stellenangebot veranlasste.

Ich glaube zwar letztlich nicht, dass CB vom Studienabbruch wusste (das hätte sie nicht für sich behalten). Wenn aber doch, dann wäre das Motiv damit nicht ausgeräumt gewesen, sondern eher verstärkt worden.


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24.11.2021 um 17:40
Zitat von MisterEkoMisterEko schrieb:Ist er denn an diesem Morgen auf dem Rad gesehen worden?
Good One!


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24.11.2021 um 17:45
Nehmen wir an, CB wusste vom "Studienabbruch":

-Dann kann sie ihm dennoch mit einer Enterbung gedroht haben
-Sie hätte ihn gegenüber der restlichen Familie und seinen Freunden/Partnerin "auffliegen" lassen können. (Genau genommen hätte BT dadurch sogar noch einen konkreteren Grund sie "aus dem Weg zu räumen")
-BT war nach wie vor komplett abhängig von dieser Frau, durch die oben genannten Punkte sogar noch mehr als in der Vergangenheit.

Die Behauptung, dass CB "eingeweiht" war, ist aus meiner Sicht eher noch belastend für BT.
Vielleicht ging es am Tatabend genau um dieses Thema.
CB droht BT ihn nun gegenüber der Familie zu enttarnen.
BT sieht rot und dreht durch.
Das Ergebnis kennen wir.
Quelle: Ich zitiere mich hier mal selbst:)

Die ProBT Fraktion merkt gar nicht das diese These im Grunde BT noch weiter reinreitet.
Kompletter Realitätsverlust


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Mordfall Charlotte Böhringer

25.11.2021 um 12:16
Weil hier die Frage aufkam, „ahnte“ die Verteidigung, was da an Strafmaß im Raume stand: ganz klares ja, bei 42:35 sagt es der Anwalt Herr W., sogar die Schwere der Schuld wird antizipiert.

https://www.youtube.com/watch?v=RgYCe2Apf94 (Video: Anklage Mord - Ein Freund vor Gericht - Doku)


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Mordfall Charlotte Böhringer

27.11.2021 um 22:28
Neues aus der Baaderstr. 6 in München:
Fall Böhringer: Mordwohnung wird Party-Lokal

AZ exklusiv: Die Mordwohnung, in der Charlotte Böhringer umgebracht worden ist, wird zum "Ort des Friedens" – und des Feierns. Klingt unglaublich, ist aber wahr.
Quelle: https://www.google.com/amp/s/amp.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/fall-boehringer-mordwohnung-wird-party-lokal-art-763230
Mord-Tatort wird zu Party-Location

Nach AZ-Informationen soll die 400 Quadratmeter große Luxus-Dachgeschosswohnung, in der Böhringer sterben musste, jetzt zu einem Party-Lokal werden. Unglaublich? Aber wahr!
Quelle: s.o.
Mate Toth, jüngerer Bruder von Bence, der die Tankstelle im Parkhaus führt und die Immobilie inklusive Penthouse geerbt hat, zur AZ: "Ja, es stimmt, dass dort eine gastronomische Einrichtung entsteht. Als die Anfrage kam, habe ich mich mit der Familie beraten. Die Wohnung gehört zwar mir, aber moralisch meiner Mutter. Wir alle wollten und könnten dort nie wohnen, das wäre uns zu gruselig. Also haben wir grünes Licht gegeben."
Quelle: s.o.


Tatsächlich habe ich mich oft gefragt was aus der Wohnung eines Tages werden wird.

Da sie als Wohnstätte unvermietbar sein dürfte erscheint mir die Nutzung zweckmäßig.

Solange es kein Wallfahrtort für Hobbyermittler und Tatortfans wird ....


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Mordfall Charlotte Böhringer

27.11.2021 um 22:47
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Da sie als Wohnstätte unvermietbar sein dürfte erscheint mir die Nutzung zweckmäßig.
In einer Stadt wie München würden sich da sicher trotzdem genug Interessenten finden denke ich.


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Mordfall Charlotte Böhringer

27.11.2021 um 23:07
Hallo
@Cpt.Germanica,

ich bin zufällig am 15. Oktober auf diesen Zeitungsartikel gestoßen, Seite 1.196 in der Diskussion:
Zitat von HeddaHedda schrieb am 15.10.2021:Gerade bin ich über einen am gestrigen Donnerstag erschienenen „Exklusiv-Artikel“ der AZ gestolpert.

Im Penthouse soll
ein Mix aus Restaurant, Bar, Lounge
entstehen, wie es darin heißt.

Quelle:
Mordfall Böhringer: Der Tatort ist jetzt ein Party-Lokal

Was haltet Ihr von dieser neuen Art der Nutzung der Immobilie?
Du beantwortest mir auch gleich die damals ans Forum gestellte Frage. :-)
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Da sie als Wohnstätte unvermietbar sein dürfte erscheint mir die Nutzung zweckmäßig.
Da stimme ich Dir voll und ganz zu.
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Solange es kein Wallfahrtort für Hobbyermittler und Tatortfans wird ....
Das hoffe ich auch sehr, wobei ich glaube, dass die überwiegende Zahl der Partygäste gar nichts (mehr) vom Mord an Charlotte Böhringer weiß.


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Mordfall Charlotte Böhringer

27.11.2021 um 23:34
Zitat von HeddaHedda schrieb:Das hoffe ich auch sehr, wobei ich glaube, dass die überwiegende Zahl der Partygäste gar nichts (mehr) vom Mord an Charlotte Böhringer weiß.
Genau davon gehe ich auch aus.
Ich kenne ja die Örtlichkeiten und fände es wirklich befremdlich, wenn der Zugang zur Wohnung durch den Vorraum gehen würde und über die Treppe, vor der CB zu Tode kam.
Ob es da eine bauliche Veränderung gegeben hat weiß ich nicht, kann es mit aber kaum vorstellen.
Und das fände ich persönlich krass.
Aber natürlich gibt es viele Wohnungen, die vermietet sind, und wo in der Vergangenheit Dinge vorgefallen sind , die kein späterer Mieter ahnt und auch diese Wohnungen sollen nicht verkommen, sondern genutzt werden.
Aber dass da jetzt Leute direkt am Tatort durchlaufen, das würde ich als Abgehöriger nicht wollen.


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Mordfall Charlotte Böhringer

28.11.2021 um 13:04
Zitat von StradivariStradivari schrieb:Ob es da eine bauliche Veränderung gegeben hat weiß ich nicht, kann es mit aber kaum vorstellen.
Würde ich aber schon denken. Für ein Lokal gelten ja andere Bauvorschriften als für eine Wohnung, da wird man sicher in irgendeiner Form umgebaut haben. Auch um den Zugang stärker vom Parkhaus zu trennen, denn ich glaube nicht, dass man das Risiko eingeht, dass irgendwelche besoffenen Partygäste zwischen den Autos herumlaufen.


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Mordfall Charlotte Böhringer

05.12.2021 um 20:51
Zweckmäßig?

Ich finde das unsäglich geschmacklos!

Außerdem: dieses sonderbare Neffengespann verdankt der Frau ein Millionenvermögen. Kriegt den Rachen nicht voll ist auf Pachteinnahmen angewiesen?!

Bin ich alleine mit meiner Meinung?


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Mordfall Charlotte Böhringer

05.12.2021 um 22:39
Zitat von StradivariStradivari schrieb am 27.11.2021:Aber dass da jetzt Leute direkt am Tatort durchlaufen, das würde ich als Abgehöriger nicht wollen.
Die Familie von BT hat durch die prozesstaktisch kluge Erbunwürdigkeitsklage gegen BT gezeigt, dass sie hinsichtlich des ungeschmählerten Erhalts von CB's Vermögen ziemlich fit ist. Irgendeine Rücksichtnahme dieser Famile auf das Schicksdal von CB erwarte ich nicht; ich unterstelle (!) vielmehr, dass sie selbst in dieser Wohnung die Korken knallen lassen würden (oder es gar gemacht haben?) .

BT ist ein rechtskräftig verurteilter Straftäter aufgrund eines "wasserdichten" Urteils. Die Raffgier von BT und seiner Famile erachte ich als auf der Hand liegend. In der Famile werden sich alle - BT ausgenommen - täglich auf den Schenkel klopfen wegen des für sie erfreulichen Endes von CB.


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