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Mordfall Charlotte Böhringer

28.687 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, München, 2006 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Charlotte Böhringer

Mordfall Charlotte Böhringer

12.10.2021 um 20:00
Na und? Letztendlich bleibt er ein Mörder!

Er hat einen Menschen zu tode gebracht, um seine eigene Armseligkeit, Erbärmlichkeit und Lügengespinst weiterhinzu verbergen.

Sie ist erschlagen worden von Benedikt Tod, resp. Toth.

Tot ist tot.


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Mordfall Charlotte Böhringer

12.10.2021 um 20:12
Zitat von A.BoleynA.Boleyn schrieb:Tot ist tot
Klar das Ergebnis bleibt das gleiche und er hat die Haftstrafe auch definitiv verdient.

Aber ich denke eben nicht, dass er ein Menschen zu Tode gebracht hat
Zitat von A.BoleynA.Boleyn schrieb:um seine eigene Armseligkeit, Erbärmlichkeit und Lügengespinst weiterhinzu verbergen.
Sondern, dass seine Situation damals und das daraus entstandene Anspruchsdenken dazu geführt haben, dass er durch eine Ablehnung seitens seiner Tante in seinem Ego so gekränkt war, dass er sich zu der Tat hat hinreißen lassen. Letztlich lässt das BTs Charakter nicht unbedingt besser aussehen, aber juristisch hätte es einen Unterschied gemacht. Moralisch wahrscheinlich nicht.


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Mordfall Charlotte Böhringer

13.10.2021 um 01:33
Bitte nicht vergessen, dass man auch für ein Tötungsdelikt im Affekt wegen Mordes verurteilt werden kann, in seinem Fall dürfte das Mordmerkmal Habgier vorliegen.


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13.10.2021 um 01:34
Zitat von LaBaLiLaDyLaBaLiLaDy schrieb:Aber ich denke eben nicht, dass er ein Menschen zu Tode gebracht hat
Den Satz verstehe ich nicht .

Ich hab mir heute die Urteisbegründung nochmal genau durchgelesen.
Ich hatte auch vieles nicht mehr richtig im Gedächtnis.
Ich war ja während des Prozesses nicht gänzlich von seiner Schuld überzeugt weil ich ihn früher kannte, vielleicht .
Man kann zwar als Unterstützer sagen, dass der eigentliche Täter einfach nicht identifiziert wurde...
Aber das wären einfach zu viele Punkte, die auf B als Täter hinweisen.
Am Motiv ist meiner Mn durchaus zu rütteln , auch die Tatbegehung u die Spuren.

Aber er hat vieles zu verbergen versucht in den ersten Vernehmungen u hat das dann als „Vergessen“ abgetan.
Das nehme ich ihm persönlich nicht ab.
Man sollte sich die Zeit nehmen u die Urteilsbegründung durchlesen .


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Mordfall Charlotte Böhringer

13.10.2021 um 06:42
@Stradivari
Ich glaube, wir haben uns da missverstanden. Oder ich hab mich unglücklich ausgedrückt. Meine Aussage
Zitat von LaBaLiLaDyLaBaLiLaDy schrieb:Aber ich denke eben nicht, dass er ein Menschen zu Tode gebracht hat
darf man nicht als abgeschlossenen Satz lesen, sondern als Gesamtkonstrukt.
Zitat von LaBaLiLaDyLaBaLiLaDy schrieb:Aber ich denke eben nicht, dass er ein Menschen zu Tode gebracht hat
A.Boleyn schrieb:
um seine eigene Armseligkeit, Erbärmlichkeit und Lügengespinst weiterhinzu verbergen.
Sondern, dass seine Situation damals und das daraus entstandene Anspruchsdenken dazu geführt haben, dass er durch eine Ablehnung seitens seiner Tante in seinem Ego so gekränkt war, dass er sich zu der Tat hat hinreißen lassen.
Ich hoffe, dass es so mehr Sinn für dich macht.


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13.10.2021 um 07:01
@Zarastro
Klar, ist natürlich auch möglich.


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13.10.2021 um 10:29
Zitat von EdgarHEdgarH schrieb:…einen 500.- hätte er von seinem Girokonto abgehoben (nachweislich unmöglich, vom Täter des Verurteilten wurden nur kleine Beträge abgehoben und niemals ein 500.-) und einen 500.- hätte die Tante ihm geschenkt, weil er sich ein Fahrrad kaufen sollte (Rennrad zur Gewichtsreduktion).
Hallo EdgarH,

ich habe im Urteil nochmals nachgelesen und hier ist die Rede davon, dass B. T. ein Geldgeschenk von C. B. an ihren Neffen am Muttertag in Höhe von 1.000,00 Euro angibt, um den Kauf seines Rennrades zu unterstützen.
Darf ich nach der Quelle fragen, dass B. T. sich 500,00 Euro von seinem Girokonto abgehoben hätte?
Das ist mir neu, ich habe aber auch noch nicht alle verfügbaren Informationen gelesen.
Vielen lieben Dank.


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Mordfall Charlotte Böhringer

13.10.2021 um 10:29
Zitat von StradivariStradivari schrieb:Aber das wären einfach zu viele Punkte, die auf B als Täter hinweisen.
Am Motiv ist meiner Mn durchaus zu rütteln , auch die Tatbegehung u die Spuren.
mir geht es da sehr ähnlich! Was mich am stärksten überzeugt, ist, dass es nicht die puren Indizien sind, die so überzeugend wären, als die nachgewiesenen Unwahrheiten, die der Verurteilte konfrontiert mit diesen vorgebracht hat.

Beispiel Geldscheine: hätte er gesagt, die Tante hätte ihm 2000.- EUR geschenkt, wäre das nicht so einfach abtubar gewesen.
Beispiel Zeitungen: hätte er gesagt, er hätte die Zeitungen aus einem stummen Zeitungsverkäufer in Parkhausnähe mitgenommen, wäre (sofern sich drei solcher in der Nähe gefunden hätten) auch das Thema nicht ganz so einfach geworden.

Man kann über meine schnell aufgeworfenen potentiellen Alternativaussagen seinerseits natürlich sagen, das wäre nicht besonders glaubwürdig. Aber es wäre zunächst einmal nicht so einfach widerlegbar wie die Aussagen, die der Verurteilte selbst zu diesen Punkten vorbrachte. Für mich ist aufgrund der Ermittlunsgergebnisse schlüssig nachvollziehbar, dass die vom Verurteilten vorgebrachten Einlassungen zu den Vorwürfen so nicht stimmen. Dies wiederum belastet ihn stark, stärker, als jedes einzelne Indiz für sich genommen.


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Mordfall Charlotte Böhringer

13.10.2021 um 12:00
Zitat von HeddaHedda schrieb:Darf ich nach der Quelle fragen, dass B. T. sich 500,00 Euro von seinem Girokonto abgehoben hätte?
@Hedda
Das steht auch im Urteil. S 123, da heisst es, dass der Angeklagte zw. 18.4.06 und 11.05.06 insgesamt 7 Mal zw. 50 und 100 EUR abgehoben habe. Damit ist ausgeschlossen, dass einer der 500.- aus dem Geldautomaten stammte. BT hatte behautet, ein teil des Geldes stammte aus Erspartem, was damit (und übrigens auch über die Berechnung seiner Lebenshaltungskosten) ausgeschlossen werden konnte.


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13.10.2021 um 12:03
Hallo zusammen,

könntet Ihr bitte für mich etwas Licht ins Dunkel bringen, was folgenden Sachverhalt anbelangt:
Die Verteidigung beruft sich doch auf die Aussage des Steuerberaters von C. B., dass sie ihm gegenüber geäußert habe, B. T. hätte sein Jurastudium abgebrochen, beziehungsweise beendet.
Der Reaktion, bzw. Verärgerung von C. B. hätte er entnommen, dass B. T. sein Studium ohne Erfolg abgeschlossen hätte.

Wie war Bence denn ganz konkret im Mai 2006 bei der Lohn- und Gehaltsbuchführung im Unternehmen Böhringer geführt? Als Angestellter oder als Student?

Es lagen doch sicher aus der Vergangenheit Immatrikulationsbescheinigungen von B. T. vor? Weiß vielleicht jemand von der Existenz und dem Alter solcher Dokumente? Oder liege ich schlicht falsch in der Annahme, dass er dem Unternehmen Böhringer gegenüber im Hinblick auf seinen Status belegen hätte müsse, dass er (noch) studiert?


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Mordfall Charlotte Böhringer

13.10.2021 um 13:13
@EdgarH
Vielen Dank für Deine Erläuterungen.
Zitat von EdgarHEdgarH schrieb:Beispiel Geldscheine: hätte er gesagt, die Tante hätte ihm 2000.- EUR geschenkt, wäre das nicht so einfach abtubar gewesen.
Ich stimme absolut mit Dir überein, dass die Behauptung, dass Bence gleich 2.000 Euro von seiner Tante geschenkt bekommen hätte, nicht so einfach zu widerlegen gewesen wäre.
Allerdings möchte ich gerne ergänzen, dass er meines Erachtens nach in diesem Fall diese Behauptung auch gleich zu Beginn und ohne Nachfragen bei der Zeugeneinvernahme aufstellen hätte müssen, damit sie einigermaßen plausibel und glaubwürdig bleibt.


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14.10.2021 um 09:01
Zitat von HeddaHedda schrieb:Es lagen doch sicher aus der Vergangenheit Immatrikulationsbescheinigungen von B. T. vor? Weiß vielleicht jemand von der Existenz und dem Alter solcher Dokumente? Oder liege ich schlicht falsch in der Annahme, dass er dem Unternehmen Böhringer gegenüber im Hinblick auf seinen Status belegen hätte müsse, dass er (noch) studiert?
Um die Tatzeit herum hatte BT ja gar nicht vorgegeben, dass er noch studiert. Laut Urteil hatte er nämlich im Frühjahr 2005 seinem gesamten Umfeld vorgespiegelt, er habe sein 1. Staatsexamen bestanden, und dies bekanntlich groß in der Parkgarage gefeiert. Damit war die Universitätsgeschichte beendet, es brauchte also auch keine Immatrikulationsbescheinigungen mehr.

Danach gab BT vor, nun den zweiten Teil der Ausbildung zum Volljuristen zu absolvieren und Rechtsreferendar zu sein. Als Rechtsreferendar ist man kein Student mehr, sondern Beamter auf Widerruf. Und genau das zu sein und damit als Beamter auf Widerruf im Dienst des Freistaats Bayern zu sein gab BT vor. Mehr noch: Er spiegelte seinem Umfeld im Frühjahr 2006 vor, kurz vor dem 2. Staatsexamen zu stehen und im Mai 2006 mit den Prüfungsklausuren zu beginnen.

Als Beamter auf Widerruf bekommt man übrigens eine, wenn auch nicht sehr hohe, Besoldung vom Staat. Vermutlich ist CB davon ausgegangen, dass BT so etwas bekommt, was erklärt, dass sie ihn zur Tatzeit für seine Dienste in der Parkgarage verhältnismäßig karg bezahlte. Zudem hatte BT ja wahrheitswidrig angegeben, noch nebenbei bei einem Steuerberater zu arbeiten, so dass sie wohl meinte, er habe auch von da noch Verdienst.

Dass er in Wahrheit außer dem, was er in der Garage verdiente, keine weiteren Einkünfte hatte, hat sie mit ziemlicher Sicherheit nicht im Entferntesten geahnt.

Da jedenfalls BT angegeben hatte, Rechtsreferendar und damit Beamter auf Widerruf zu sein und vom Staat Besoldung zu bekommen und über den Staat versichert zu sein, musste er aus Sicht von CB nicht als ihr Arbeitnehmer in der GKV angemeldet werden. Und wie er als angeblicher Beamter seine Nebeneinkünfte aus der Parkgarage versteuerte, ging CB nichts an, das war Sache des angeblichen Beamten in seiner eigenen Steuererklärung.


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14.10.2021 um 09:11
Zitat von AndanteAndante schrieb:Da jedenfalls BT angegeben hatte, Rechtsreferendar und damit Beamter auf Widerruf zu sein und vom Staat Besoldung zu bekommen und über den Staat versichert zu sein, musste er aus Sicht von CB nicht als ihr Arbeitnehmer in der GKV angemeldet werden. Und wie er als angeblicher Beamter seine Nebeneinkünfte aus der Parkgarage versteuerte, ging CB nichts an, das war Sache des angeblichen Beamten in seiner eigenen Steuererklärung.
Richtig. Ich erinnere mich noch an meine Zeit, man bekam ein nicht üppiges, aber anständiges regelmässiges Gehalt, von dem man leben konnte und wurde versicherungstechnisch eben als Beamter behandelt. Bemerkenswert ist hier eigentlich, dass es seinem Umfeld nicht aufgefallen ist, dass er nicht zur Arbeit ging. Denn der Rechtsreferendar ist eine Vollzeitbeschäftigung, ganz normaler mindestens 8 Stunden Tag je nach Station zu den normalen Geschäftszeiten, mit Urlaubsanspruch nach Beamtenrecht usw. Also keineswegs vergleichbar mit dem relativ ungeregelten Studentenleben. Es sollte also mindestens seiner Freundin aufgefallen sein, dass etwas nicht stimmt, oder ist er brav jeden Morgen mit seiner Aktentasche in Richtung Gericht gefahren?

Eigentlich hätte das auffallen sollen: Vollzeitjob als Referendar, Nebenjob bei der Tante und dann auch noch ab und zu mal für's zweite Examen lernen... für Viele wäre das Stress pur.


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Mordfall Charlotte Böhringer

14.10.2021 um 09:24
@Rick_Blaine

Und dann noch der angebliche Nebenjob beim Steuerberater….Ich frage mich wirklich, wie BT es geschafft hat, sein Umfeld so lange so erfolgreich anzulügen, dass er es schaffe, das alles unter einen Hut zu bringen. Vielleicht wollte man es auch gar nicht so genau wissen…


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14.10.2021 um 09:25
Zitat von AndanteAndante schrieb:Vielleicht wollte man es auch gar nicht so genau wissen…
Das ist in solchen Fällen meistens die Erklärung


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14.10.2021 um 09:39
@Andante
@Rick_Blaine

Danke für diese erhellenden Aufklärungen. Ich hatte tatsächlich garnicht auf dem Schirm, dass ja nach dem 1. Staatsexamen das Studium an der Universität, also mit Studenten- Status, beendet ist. Bei mir war auch immer im Hinterkopf, dass er ja noch im Studium hätte sein sollen und er Immatrikulationsbescheinigungen einreichen musste. Allerdings wirft sich da jetzt für mich eine andere Frage auf: Wieso ließ CB dann durch den Geschäftsführer den Studienverlauf bei BT abfragen ? Wusste CB garnicht, dass nach dem 1.Staatsexamen, das BT ja vorgegeben hat, keine Immatrikulation mehr an der Uni erfolgt ? Oder hat sie vielleicht gewusst bzw. geahnt, dass da was nicht stimmt bei BT und wollte ihn so aus der Reserve locken ? Irgendwie eine merkwürdige Sache.


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14.10.2021 um 09:43
@LaBaLiLaDy
Ich hatte das auch nicht mehr auf dem Schirm, dass er angeblich Referendar war. Aber es kann natürlich sein, dass seine Tante sich nicht mit der Juristenausbildung in diesen Details auskannte.


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14.10.2021 um 09:46
@Rick_Blaine
Möglich. Ist ja bei Lehrern ähnlich. Viele denken, dass Lehramtsanwärter noch studieren, obwohl das Studium ja dann schon abgeschlossen ist.


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14.10.2021 um 10:35
@Andante
@Rick_Blaine
Vielen, vielen Dank für die ausführliche und anschauliche Erklärung.
Zitat von AndanteAndante schrieb:Danach gab BT vor, nun den zweiten Teil der Ausbildung zum Volljuristen zu absolvieren und Rechtsreferendar zu sein. Als Rechtsreferendar ist man kein Student mehr, sondern Beamter auf Widerruf.
Ich wusste das schlichtweg ebenfalls nicht und dachte hier wie @LaBaLiLaDy.
Vielleicht erging es Frau Böhringer tatsächlich ähnlich.

Aber Bence hätte - natürlich nur theoretisch - noch zum ersten Staatsexamen (ich meine, gelesen zu haben bis zum Herbst 2006) antreten können?
Dazu musste er nicht mehr an der Universität eingeschrieben sein.
Alle erforderlichen Scheine dazu hatte er gemacht.
Sehe ich das richtig?

Wow, das sind wirklich erstaunliche Dimensionen seiner Studien-, beziehungsweise Ausbildungslüge.
Was muss er beispielsweise seinem besten Freund, selbst Rechtsanwalt, alles erzählt haben, um ihn vollumfänglich und überzeugend zu täuschen?
Noch dazu über einen doch so langen Zeitraum…

Gibt es eigentlich irgendwo Aussagen von Benedikt, wie und wann er geplant hatte, sich aus seinem Lügenkonstrukt zu befreien und Familie und Freunde reinen Wein einschenken zu wollen?
Oder eine Begründung, weshalb angeblich ausgerechnet Frau Böhringer als einzige Person seines Umfeldes die Wahrheit hätte kennen sollen und das schon ein halbes Jahr lang.
Hat er dann angenommen, dass Frau Böhringer ihrerseits dem Umfeld gegenüber den Mund hält und falls ja, weshalb?
Hat er sich da ausgelassen?


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Mordfall Charlotte Böhringer

14.10.2021 um 10:57
Zitat von HeddaHedda schrieb:Alle erforderlichen Scheine dazu hatte er gemacht.
Sehe ich das richtig?
Meines Wissens nach war das genau die Krux, dass er eben NICHT die erforderlichen Scheine hatte und eben zum 1.Staarsexamen NICHT mehr antreten durfte ( korrigiert mich, falls ich mich da falsch erinnere, meine das aber im Urteil so gelesen zu haben).
Zitat von HeddaHedda schrieb:Gibt es eigentlich irgendwo Aussagen von Benedikt, wie und wann er geplant hatte, sich aus seinem Lügenkonstrukt zu befreien und Familie und Freunde reinen Wein einschenken zu wollen?
Mir sind dazu keine Aussagen bekannt. Ich vermute er hatte das selber nicht zu Ende gedacht und nich keinen Plan wie er aus der Nummer wieder rauskommt.


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