Mordfall Charlotte Böhringer
17.06.2021 um 15:09Vielleicht wurde sie mit einem Schürhaken erschlagen, wäre wohl das naheliegendste.
Nein. Realistisch wäre Verpackungsmitarbeiter Werner H. Von Firma A hat wider der Vorschriften mal wieder seine Hygienehandschuhe ausgelassen. Daher würde während der Schicht die Produktionsserie xy kontaminiert. Nach Aussagen von Werner H. Macht er das immer so, wenn er Freitags auch die Maschine reinigen muss weil....Ein nachträglich ermitteltes DNA Profil bestätigt dass....BoobSinclar schrieb:Da liefert jemand eine plausible, realistische und nachvollziehbare Erklärung für eine dann doch eher skurril anmutende Spurenlage und Du findest das "abenteurlich?"
Spekulation bis Fiktion sind alle Vermutungen über den unbekannten Doppelmörder.criminal_minds schrieb:Aber so ist es Spekulation bis Fiktion.
Das ist auch größtenteils richtig weil alles Annahmen, Meinungen, unbelegbare Vermutungen.BoobSinclar schrieb:Spekulation bis Fiktion sind alle Vermutungen über den unbekannten Doppelmörder.
Das Foto ist von der Treppe aus aufgenommen.criminal_minds schrieb:Auffallend ist dass die Stauchung aus Richtung Treppe vorliegt. Das könnte darauf hindeuten dass die Gewalt beim Verlassen und nicht nach Eintritt geschah.
Einen Grund, warum das naheliegend wäre, hast du auch?Solzimer schrieb:Vielleicht wurde sie mit einem Schürhaken erschlagen, wäre wohl das naheliegendste.
Umso verwunderlicher, dass Du die DNA von BT am Testament und an CB und ihre DNA an seinen 500ern einfach so vom Tisch wischt.criminal_minds schrieb:Ich bleibe dabei. DNA ist ein schlecht bestelltes Feld in dem Verfahren.
Bitte um einen Beleg.emz schrieb:Das Foto ist von der Treppe aus aufgenommen.
Nein tue ich nicht. Aber alle drei Elemente von einem Ziehsohn sind nicht zwangsläufig tatrelevante DNA Spuren.BoobSinclar schrieb:Umso verwunderlicher, dass Du die DNA von BT am Testament und an CB und ihre DNA an seinen 500ern einfach so vom Tisch wischt.
Tatrelevanter als eine Spur an einem Wasserglas und an einer Kommode allemal.criminal_minds schrieb:Aber alle drei Elemente von einem Ziehsohn sind nicht zwangsläufig tatrelevante DNA Spuren.
Na eben nicht. Weil bereits einer anderen Tat zugeordnet!BoobSinclar schrieb:Tatrelevanter als eine Spur an einem Wasserglas und an einer Kommode allemal.
Streng genommen einer Schraube zugeordnet, die bei einer anderen Tat auftauchte. Hier wird immer so getan, als überführe die DNA an einer (!) Schraube einen Mörder und ziehen daraus dann den Schluss, da wäre ein Mörder bei CB gewesen. Das ist aber bei Lichte betrachtet kompletter Bullshit.criminal_minds schrieb:Na eben nicht. Weil bereits einer anderen Tat zugeordnet!
Nein die Schraube nicht. Aber die DNA Spur an einem Tatmittel an dem es keine anderen Spuren gab. Es geht nicht um die Überführung sondern um eine bis dato mangelhafte Erklärung.BoobSinclar schrieb:Streng genommen einer Schraube zugeordnet, die bei einer anderen Tat auftauchte. Hier wird immer so getan, als überführe die DNA an einer (!) Schraube einen Mörder und ziehen daraus dann den Schluss, da wäre ein Mörder bei CB gewesen. Das ist aber bei Lichte betrachtet kompletter Bullshit.
Das setzt aber vorraus, dass der Mord geplant war. Warum sollte ein Mörder bei einem geplanten Mord eine derart blutige mordmethode wählen, die nicht nur extrem blutig ist, sondern auch kräftezehrend und abstoßend und das Risiko von vielen spuren beinhaltet und dazu kommt dann noch der Zeitdruck. Bei einem geplanten Mord würde ich jedenfalls etwas wählen, was 100% sicher ist, Alibi zb oder Spurenlage und ich würde eine tötungsart wählen, die einfacher ist. Und genügend Zeit würde ich auch noch einplanen, wenn ich denn etwas suche.Interested schrieb:Als Tatwerkzeug kann was aus dem Auto entnommen worden sein - ein Radkreuz z.B.. Es stand ja in unmittelbarer Nähe zur Tatwohnung auf dem 4. Parkdeck. Getragen haben könnte man einen einfachen Maleroverall, der nach der Tat klein zusammengerollt auch im Auto verstaut worden sein könnte und auf einer der anschließenden Fahrten irgendwo entsorgt worden sein. Dann hätte man keine Kleidung beschmutzt, das Werkzeug/Mordwaffe entsorgt und keine Spuren hinterlassen. So ein Hexenwerk ist es nun auch nicht - und wie man sieht, hat es ja auch geklappt.
Du hast sicherlich inzwischen bemerkt, dass deine Behauptung falsch ist. Die Treppe ist links vom Spiegel. Man schaut durch die Tür grade auf den Spiegel.emz schrieb:Das Foto ist von der Treppe aus aufgenommen.
Die Stauchung erfolgte aus Richtung Eingangstür.
CB wollte das Treppenhaus verlassen.
Vor der Tür stand, als sie diese öffnete, BT
BT drängte sie zurück.
Da hast du tatsächlich Recht, das Tischchen befindet sich gegenüber vom Eingang.criminal_minds schrieb:Was ist mit deinen ganzen folgernden für dich "passenden" aber konstruierten Ableitungen?!
.emz schrieb:Selbst einem Petermann ist es nicht gelungen, diesen Tatablauf zu erschüttern.
Welcher Tat denn? Weder von der Strafkammer, die den Fall CB/BT hatte, noch von der Strafkammer, die den Fall Ursula Herrmann /Werner Mazurek hatte, ist die entsprechende Spur dem jeweiligen Fall zugeordnet worden.criminal_minds schrieb:Na eben nicht. Weil bereits einer anderen Tat zugeordnet!
War es nicht im Allmy-Paralleluniversum nach allmyinternen Recherchen eine Schleudersitztransportkistenfirma, die die Kiste herstellte?criminal_minds schrieb:Nein die Schraube nicht. Aber die DNA Spur an einem Tatmittel an dem es keine anderen Spuren gab. Es geht nicht um die Überführung sondern um eine bis dato mangelhafte Erklärung
Dann wäre es also DNA von einem damaligen Schleudersitztransportkistenfirmenmitarbeiter. Wäre der verdächtig? Was ist deiner Meinung nach jetzt zu tun und wohin wird uns das führen?julina32 schrieb am 15.01.2021:Ok, damit unterstreichst du, warum die Recherchebemühungen in Richtung Schleudersitz oder Ausland ihre Berechtigung haben.
Oder daher, wo BT den Hochdruckreiniger herhat und hat dann am Dienstag die Tatwaffe dort wieder zurückgelegt und schon war sie weg.Interested schrieb:Als Tatwerkzeug kann was aus dem Auto entnommen worden sein - ein Radkreuz z.B.. Es stand ja in unmittelbarer Nähe zur Tatwohnung auf dem 4. Parkdeck. Getragen haben könnte man einen einfachen Maleroverall, der nach der Tat klein zusammengerollt auch im Auto verstaut worden sein könnte und auf einer der anschließenden Fahrten irgendwo entsorgt worden sein. Dann hätte man keine Kleidung beschmutzt, das Werkzeug/Mordwaffe entsorgt und keine Spuren hinterlassen. So ein Hexenwerk ist es nun auch nicht - und wie man sieht, hat es ja auch geklappt.
Dem könnte ich auch total folgen. Wenn es jeweils eine Verunreinigung (Teilprofil) für sich wäre und nicht in einem ungeklärten identischen Profil geendet hätte.Andante schrieb:BEIDE Strafkammern sind davon ausgegangen, dass diese Spur für BEIDE Fälle eine Trugspur ist, wie man unschwer in BEIDEN Urteilen nachlesen kann. Da es sich um eine Verunreinigung handelte, ist es ja auch klar, dass sie für KEINEN der Fälle eine Bedeutung hat.
Hm. Schleudersitz???Palio schrieb:Dann wäre es also DNA von einem damaligen Schleudersitztransportkistenfirmenmitarbeiter.