@falstaffBlutspuren kann man nicht so leicht beseitigen, normales Waschen reicht nicht, selbst eine chemische Reinigung überleben Blutspuren, auch wenn man sie optisch nicht mehr wahrnehmen kannst.
Sie können, wie phoenix schon schrieb, mittels chemikalischer Reaktion und dann uvlicht sichtbar gemacht werden.
Ich verwies schon auf den Fall Karen Gaucke, da wurde ein einzelnes getrocknetes Blutschueppchen, das wahrscheinlich von der Verpackung der Leiche/en stammte im Kofferraum gefunden und, ich meine, am Schuh des verurteilten und mittlerweile verstorbenen Täters und sogar zugeordnet werden.
Blut ist da schon ein ganz besonderer Saft.
Und ich weiß ja nicht, wie eure Erfahrungen sind, aber mit einem Kollegen zusammen habe ich mal einem Unfallopfer erste Hilfe geleistet. Wir tragen beide von berufswegen Kleidung in den sog Kompetenzfarben, schwarzer oder dunkelblauer Anzug, Kostüm und weißes Hemd und Bluse. Aber wir sahen anschließend so aus, als wären wir die Opfer und die Klamotten haben wir entsorgt. Es braucht nicht literweise Blut und es reicht ein normales Anfassen. Da BC am Fuss der Treppe lag und BT ja über die Treppe hoch sein soll, zwecks Testamentsuche, hat er sie ja vielleicht auch nochmal bewegen müssen, um an ihr vorbei zu kommen und wenn er sie nur mit dem Fuss angestipst hat. Bei der Lage von CB und den Mengen an Blut auf den Bildern müsste sich da auch Blut an Schuhen und Hosenbein übertragen haben. Selbst wenn er Schuhschuetzer und Maleranzug trug, reiben sich später an Tüte oder Rucksack Spuren ab, die auch weiter getragen werden können.