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Mordfall Charlotte Böhringer

28.934 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, München, 2006 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Charlotte Böhringer

Mordfall Charlotte Böhringer

30.11.2019 um 09:24
Die Verkehrssituation inkl. Ampeln ist übrigens berücksichtigt worden, und Bence hatte bereits ab ca. 17.00 Uhr kein Alibi mehr.
POM U .führte glaubhaft aus, er habe den Weg von der Wohnung des Angeklagten zur Parkgarage mit dem Fahrrad auf zwei verschiedenen Routen zurückgelegt. Dabei habe reger Fahrzeug- und Fussgängerverkehr geherrscht. Er habe auf beiden Routen mehrmals an Ampeln warten müssen. Er habe auf der schnelleren Route über die Barerstrasse 12 Minuten 41 Sekunden benötigt.
Also, einfach zu behaupten, das hätte nur ein "Kampfradler" geschafft, ist unseriös.


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Mordfall Charlotte Böhringer

30.11.2019 um 09:27
Zitat von phoenix_phoenix_ schrieb:Klar, wenn Du den Überweisungsträger schon oft abgegeben hast. Immerhin ist nachweisbar das der Bence sich für seine Freunde sehr engagiert hat. Er traf sich fast täglich mit ihnen, er hatte einen "besten Freund" der ihm sogar ein Fahrrad lieh, er besuchte anscheinend spontan jemanden in Bremen. Das scheint mir ein guter, engagierter Freund zu sein.
Ohne weitere Informationen, könnte er auch ein nerviger, penetranter Freund gewesen sein. Sich von jemandem etwas zu leihen und Freunde ohne Vorwarnung aufzusuchen macht jemanden jedenfalls noch nicht zu einem guten Freund. Vielleicht hat er die Freunde ja auch immer nur dann aufgesucht, wenn er etwas brauchte? Ein Fahrrad, juristischen Rat, etc.?

Was ihn auf jeden Fall aber zu einem schlechten Freund macht ist, dass er seine Freunde über Jahre hinweg massiv angelogen hat.

Und um die Frage gleich vorwegzunehmen, warum seine Freunde immer noch zu ihm halten: Das dürfte mehr an den Freunden selbst liegen als an Bence. Man kann und will es sich einfach nicht eingestehen, dass man sich so dermaßen von jemandem täuschen hat lassen. Also verklärt man Bence lieber zum sympatischen Hallodrie um ihm die Studienlüge verzeihen zu können und verleugnet bzw. relativiert konsequent alles, was zu seiner Verurteilung geführt hat.


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Mordfall Charlotte Böhringer

30.11.2019 um 09:35
Ohne Kampfradler zu sein , wird für die Strecke etwas unter 15 min benötigt, laut Urteil.
Er musste also um 1915 mit entsprechend Adrenalin los, um um 1932 in seiner Wohnung zu telefonieren .

Wenn er vor 1900 bei CB eintraf hatte er genug Zeit .
Die Tötung selbst dürfte ein paar Minuten gedauert haben, die Testamente zu finden, war für ihn dann kein Hexenwerk mehr .

Da CB an diesem Tag eine feste Verabredung zwischen 1900 und 1930 hatte und nicht wie sonst erst ab 1930 beim Stammtisch eintrudelte, gehe ich sogar davon aus, daß sie bereits etwas VOR 1900
auf Bence traf.


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30.11.2019 um 10:00
Was das angeblich ausreichende Zeitfenster anbelangt, da stört mich, wo hat BT denn noch die Zeit gefunden, das Tatwerkzeug, bis heute nicht aufgefunden, also spurlos, zu entsorgen und die blutige Kleidung bzw einen entsprechenden Schutzanzug. Da muss er doch echt mehr Glück, als Verstand gehabt haben, einen passenden Mülleimer auf der Strecke gefunden zu haben. Will mir da jetzt einer erzählen, die Sachen hat er mit in seine Wohnung genommen, mit der Möglichkeit, dass seine Freundin, die von der Party zurück kommt, ihn dabei überrascht, weil er zunächst, um sich doch noch ein Alibi zu verschaffen, die Schwiegermutter in spe zurückruft. Und wie will er die Sachen mit nach Hause genommen haben, um sie am nächsten Tag schon in dem Wissen, daß für ihn keine Arbeit in der Garage wartet, er also wieder gehen kann, auf der Fahrt nach Augsburg zu entsorgen, ohne dass in seiner Wohnung, seinem Auto, auch nur die geringste Spur von Blut oder Fasern gefunden wurde.
Und an der Stelle muss ich dann sagen, da zeigt sich, für mich persönlich, der unbedingte Wille des Gerichts, BT zu verurteilen.

Und zu spontanen Fahrten und nichts davon sagen, habe ich noch ein persönliches Beispiel. Ich hatte vor einigen Wochen einen Termin in einer 350 km entfernten Stadt. Nach dem Termin habe ich spontan beschlossen, 150 km weiter in die andere Richtung, nicht nach Hause zu fahren, sondern eine alte Studienkollegin zu besuchen, weil ich nicht so oft in die Gegend komme. Nach einigen Kilometern bin ich aber wieder umgedreht, weil ich feststellte, daß ich es zeittechnisch noch schaffen könnte, vor dem Berufsverkehr ohne Stau Richtung Heimat zu kommen und vor Einbruch der Dunkelheit zu Hause zu sein, was auch geklappt hat. Wäre in der Zeit dort ein Mord mit Bezug zu mir geschehen, hätte ich nach der Logik von BTs Urteil aber ein dickes Problem gehabt.
Es wusste niemand von meinem spontanen Entschluß und verifizieren, wie bei Bence, hätte man die Fahrt auch noch können, weil ich auch in Richtung des Wohnortes der Kollegin getankt habe.


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Mordfall Charlotte Böhringer

30.11.2019 um 10:01
Zitat von Coconut19Coconut19 schrieb:Was das angeblich ausreichende Zeitfenster anbelangt, da stört mich, wo hat BT denn noch die Zeit gefunden, das Tatwerkzeug, bis heute nicht aufgefunden, also spurlos, zu entsorgen und die blutige Kleidung bzw einen entsprechenden Schutzanzug.
Warum muss das in diesem Zeitfenster geschehen sein? Dazu hatte er doch am nächsten Tag während seiner obskuren Augsburgfahrt ausreichend Zeit und Gelegenheit. Das Zeug kann sonst wo liegen und es kann sogar längst von irgendwem gefunden worden sein.


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30.11.2019 um 10:02
@Stradivari
Sehr richtig. Er könnte sogar noch Zeit gehabt haben, die Klamotten zu wechseln und die möglicherweise besudelte Kleidung in seinem Wagen zu deponieren.
Allerdings denke ich, dass er einfach Kleidung gewählt hat, auf der Blutspritzer nicht auffallen und gleich wieder heim geradelt ist.


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Mordfall Charlotte Böhringer

30.11.2019 um 10:10
@Jamegumb
@falstaff
Ja, entsorgt auf der Fahrt nach Augsburg ist ja schön und gut, aber wie gesagt, im Auto wurden keine Spuren von Blut und Fasern gefunden. Da müsste BT schon verdammtes Glück gehabt haben, dass er die blutigen Sachen so gut verpackt hat, daß es keinen Abrieb gab. Das gleiche in seiner Wohnung, wo auch keine Spuren gefunden wurden. Da muesste er ja zumindest über Nacht die Sachen gelagert haben und wieder mit zur Garage am nächsten Morgen genommen haben. Und die weise Voraussicht, dass da nichts los ist und er einfach fahren kann, müsste er ja nun auch gehabt haben.
Nein tut mir leid, dass ist mir ein bisschen zu viel an Glück bzw eben fehlender Spuren.


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Mordfall Charlotte Böhringer

30.11.2019 um 10:10
Zitat von Coconut19Coconut19 schrieb:Will mir da jetzt einer erzählen, die Sachen hat er mit in seine Wohnung genommen, mit der Möglichkeit, dass seine Freundin, die von der Party zurück kommt, ihn dabei überrascht, weil er zunächst, um sich doch noch ein Alibi zu verschaffen, die Schwiegermutter in spe zurückruft.
Ja, ich gehe davon aus, dass er die Sachen mit in die Wohnung genommen hat. Vielleicht hat er aus den Gewohnheiten seiner Verlobten abgeleitet, dass sie um diese Zeit noch nicht von dem Geburtstag zurück sein würde?

Und selbst wenn nicht - ein Entdeckungsrisiko ist immer gegeben, das kann man nicht komplett ausschließen.
Zitat von Coconut19Coconut19 schrieb:Und wie will er die Sachen mit nach Hause genommen haben, um sie am nächsten Tag schon in dem Wissen, daß für ihn keine Arbeit in der Garage wartet, er also wieder gehen kann, auf der Fahrt nach Augsburg zu entsorgen, ohne dass in seiner Wohnung, seinem Auto, auch nur die geringste Spur von Blut oder Fasern gefunden wurde.
Mir scheint, dass deine Vorstellung von Spurensicherung an der Realität vorbeigeht.

Man kann nicht jeden Zentimeter einer Wohnung oder eines Autos auf Spuren abkleben.

Und die Arbeit in der Garage ist für mich vorgeschoben, er hat doch seit dem Streit mit seiner Tante nachweislich gar nicht mehr in der Garage gearbeitet.


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Mordfall Charlotte Böhringer

30.11.2019 um 10:16
Zitat von Coconut19Coconut19 schrieb:Ja, entsorgt auf der Fahrt nach Augsburg ist ja schön und gut, aber wie gesagt, im Auto wurden keine Spuren von Blut und Fasern gefunden. Da müsste BT schon verdammtes Glück gehabt haben, dass er die blutigen Sachen so gut verpackt hat, daß es keinen Abrieb gab.
Ein einfacher handelsüblicher Rucksack genügt und schon braucht man weder Raffinesse, noch Glück voraussetzen.

Ich verstehe auch nicht warum hier immer davon ausgegangen wird, dass der Täter nach diesem Mord ausgesehen haben muss als hätte er in einem Topf Chili-Con-Carne gebadet. Er mag den ein oder anderen Blutspritzer abbekommen haben - der Großteil des Blutes dürfte aber in die Richtung der Schläge gespritzt bzw. einfach aus der Leiche ausgelaufen sein.

Ob die Annahme des Gerichtes stimmt oder nicht: Realitätsfern ist sie jedenfalls nicht. Bence kann ohne weiteres mit dem Fahrrad angereist sein, mit dem Mordwerkzeug im Rucksack. Die Annahme eines Kleidungswechsels ist nicht zwingend erforderlich, wäre aber auch kein Problem gewesen.


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30.11.2019 um 10:19
Zitat von phoenix_phoenix_ schrieb:> etliche Treppen hoch in den vierten Stock
Ist das so, dass das Parkhaus keinen Aufzug hat?
Oder wie kommst du sonst zu diesem Argument?


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30.11.2019 um 10:30
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Ich verstehe auch nicht warum hier immer davon ausgegangen wird, dass der Täter nach diesem Mord ausgesehen haben muss als hätte er in einem Topf Chili-Con-Carne gebadet. Er mag den ein oder anderen Blutspritzer abbekommen haben - der Großteil des Blutes dürfte aber in die Richtung der Schläge gespritzt bzw. einfach aus der Leiche ausgelaufen sein.
Das kann sehr gut sein.

Und ein paar Blutspritzer fallen z.B. auf schwarzer bzw. dunkler Kleidung überhaupt nicht auf.

Die Tatwaffe steckt man in eine (mitgeführte) Plastiktüte und diese wiederum in einen Rucksack, den man bis zur Entsorgung im Keller lagert...fertig ist die Laube.


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30.11.2019 um 10:31
@Cassandra71
Deine Aussage, man kann nicht jeden Centimeter einer Wohnung oder eines Autos auf Spuren abkleben, führt die spurensicherung ad absurdum. Natürlich klebt man nicht auf gut Glück jede Wohnung eines Zeugen oder Beteiligten auf Spuren ab, wäre auch ohne Tatverdacht oder Verdacht Beweismaterial aufzufinden unzulässig. Nur, BT wurde drei Tage nach der Tat verhaftet und da wird natürlich seine Wohnung durchsucht und mögliche Spuren gesichert. Da werden erst mal die einschlägigen Stellen im Bad und Küche untersucht, wie Waschbecken und Spuelbecken etc, weil man davon ausgeht, dass der Täter sich gewaschen hat und da vielleicht Reste von Blut zu finden sind. Dann geht man die Mülleimer durch, weil man da ja nun üblicher Weise etwas wegwirft oder um es unauffällig zu lagern versteckt usw.
Genauso geht man beim Auto vor. Erst wird der Fahrerbereich untersucht, dann typischerweise Kofferraum und Ablageflaechen und das sehr akribisch.


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30.11.2019 um 10:35
Zitat von Coconut19Coconut19 schrieb:Nur, BT wurde drei Tage nach der Tat verhaftet und da wird natürlich seine Wohnung durchsucht und mögliche Spuren gesichert.
Du setzt stillschweigend voraus, dass er blutbesudelt zuhause angekommen sein müsste. Warum eigentlich? Ein Großteil des Blutes der Tante lag am Tatort, wie man auf Bildern eindrucksvoll sehen kann. Die paar Spritzer an Bences Kleidung können mit der Kleidung entsorgt worden sein und was er vielleicht am Körper hatte, wurde mit dem Badewasser abgelassen.

Wenn bereits die Annahme falsch ist dass es in Bences Wohnung massenhaft Spuren von dem Mord gegeben haben müsste ist auch der Schluss falsch, dass entweder die Spusi geschlampert oder die Richter sich geirrt haben.


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30.11.2019 um 10:37
Zitat von phoenix_phoenix_ schrieb:Eigentlich eine sehr gute Charaktereigenschaft vom B. Solche Freunde, die einen nach so einer beruflichen Situation spontan besuchen wollen um mit Ihnen einen Kaffee zu trinken, die würde man sich mehr wünschen.
Woher wusste BT eigentlich am MORGEN des 16.5. vor der Augsburg-Fahrt schon davon, dass dem Freund am Tag vorher gekündigt worden war? BT und der Freund hatten doch erst am ABEND des 16.5. miteinander telefoniert (wir erinnern uns: das Gespräch, bei dem BT die vergebliche Augsburg-Tour zwecks Tröstung des Gekündigten gar nicht erwähnte).

Von einem Telefonat der beiden zwischen der Kündigung und dem angeblichen Antritt der Augsburg-Fahrt morgens ist nichts bekannt. Also konnte BT da von der Kündigung kaum schon etwas wissen.


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30.11.2019 um 10:38
@Andante
Der gekündigt Freund war auf der Party und hat es Frauke erzählt, die es BT erzählt hat.


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30.11.2019 um 10:41
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Ich verstehe auch nicht warum hier immer davon ausgegangen wird, dass der Täter nach diesem Mord ausgesehen haben muss als hätte er in einem Topf Chili-Con-Carne gebadet. Er mag den ein oder anderen Blutspritzer abbekommen haben - der Großteil des Blutes dürfte aber in die Richtung der Schläge gespritzt bzw. einfach aus der Leiche ausgelaufen sein.
Wie der Staatsanwalt in dieser sehr langen Doku ausführt, dürfte das meiste Blut erst nach den Schlägen, während des Sterbevorgangs ausgetreten sein.
Und auf schwarzen Klamotten sieht man sowieso keine Blutspritzer.


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30.11.2019 um 10:43
Zitat von Coconut19Coconut19 schrieb:Der gekündigt Freund war auf der Party
Gibt es dafür eine Quelle? Im Urteil wird dazu BT zitiert wie folgt:
Gegen 15.30 Uhr sei seine Verlobte von der Arbeit gekommen. Er und seine Verlobte seien am Montagabend auf die Geburtstagsfeier der Zeugin S. eingeladen gewesen. Er habe jedoch für seine Person abgesagt, weil es ihm gesundheitlich nicht so gut gegangen sei und sich nach seinem Kenntnisstand dort nur Frauen getroffen hätten.



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30.11.2019 um 10:47
@falstaff
Kopfwunden bluten sehr stark, ferner der Täter hat 25 Mal auf das Opfer eingeschlagen, das Blut ist im Flur herum gespritzt, also muss der Täter zumindest an den Armen und Händen Blut abbekommen haben. Hände kann man Handschuhen schützen, davon geht das Gericht ja auch aus, dass BT Handschuhe getragen hat, aber die Arme /Ärmel der Kleidung müssen etwas abbekommen haben. Im übrigen, auch wenn es eklig klingt, mit ca einem halben Liter Blut kannst du ca. 10 qm Fussboden streichen. Es bedarf also gar nicht soviel Blut um deutliche Spuren zu hinterlassen. Hat er zb eine Jacke getragen und die nach der Tat ausgezogen und in den Rucksack gepackt, wird diese, weil das Blut noch nicht trocken ist, Spuren am Inneren des rucksacks, aber auch außen hinterlassen haben. Selbst getrocknete Blutschueppchen kann man finden.
Lest mal in Sachen Karen Gaucke nach, was man noch so finden kann und das Blut sehr haftend ist.


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30.11.2019 um 10:48
Zitat von Coconut19Coconut19 schrieb:Kopfwunden bluten sehr stark, ferner der Täter hat 25 Mal auf das Opfer eingeschlagen, das Blut ist im Flur herum gespritzt, also muss der Täter zumindest an den Armen und Händen Blut abbekommen haben.
Bence hatte aber keine Kopfwunde, und das Blut des Opfers spritzte in Schlag- bzw. Fallrichtung, bzw. lief erst mit der Zeit aus. Die Annahme eines blutbesudelten Täters ist völlig unrealistisch und zwar egal ob es Bence war oder nicht.


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30.11.2019 um 10:51
@Andante
Jetzt nagelst du mich aber unangenehm fest. Ich habe vor zwei Tagen nochmal alle Dokus und Berichte über BT gesehen und meine, daß selber Frauke das so erzählt hat. Da muss ich echt suchen. Mach ich heute Abend. Versprochen.


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