Mordfall Charlotte Böhringer
29.03.2019 um 12:51falstaff schrieb:Wenn das die Bilanz seiner Geschäftsführertätigkeit ist, war er mit den 1000 Euro massiv überbezahlt. Für ein bisschen im Parkhaus jobben war für die damalige Zeit selbst für München ein sehr ansehnliches Studentengehalt. Hinzu kamen ja noch diverse Geschenke und die Klage über Bences Gier muss nicht seinem Status als Lieblingsneffen widersprechen. Es ist normal dass man gerade von den Menschen am schlimmsten enttäuscht werden kann, die einem am nächsten stehen. Auch lässt sich aus diesem Status noch keine einzige positive Charaktereigenschaft ableiten.
Rosenmontag schrieb:Ihre Lebenssituation "einsame Witwe, die nicht alleine sein kann" hat mMn. niemand aus der Familie Toth ausgenutzt auch nicht BT.mMn. hat BT eher Geld "gefordert" wenn er etwas für das Geschäft nützliches, aus seiner Sicht "extra" getan hat, zuzusagen als "Extravergütung".
Dieser positive Charakterzug von BT sollte auch mal erwähnt werden.
Er hat sich mit den "starken Teilen" von CB der Geschäftsfrau auseinandergesetzt, sie war ja als sehr sparsam bekannt. Da hat er sich mMn wie ein normaler Arbeitnehmer verhalten.
Seine positiven Charaktereigenschaften sehe ich darin, dass BT, die schwachen und abhängigen Anteile der Persönlichkeit von CB bestimmt gekannt aber nicht ausgenutzt hat. MM.n hat sie diesen Umstand auch gekannt und auch ihn dafür geschätzt und ihm daher vertraut.
Ich glaube sogar das der Charakterzug" den Schwachen" nicht auszunutzen besonders stark ausgeprägt war und der Erfolg einer christlich geprägten Erziehung gewesen sein könnte.