Interested schrieb:Das mag sein. Haben sich viele andere auch - und dennoch ist seine Meinung nur eine Meinung. Er hat keinelrei valide Anhaltspunkte. Er hat den Fall retrospektiv untersucht und seine Schlüsse gezogen. Sicherlich wurde er auch für seine Arbeit bezahlt. Cui bono?
In seinem einen Buch schrieb er, dass er die Fälle alle kostenlos bearbeitet.
Sehr wichtig ist ihm jedoch im Gegenzug, dass man das Ergebnis, das dabei rauskommt, auch annimmt.
Egal, wie das dann aussieht.
Ich meine, einen klaren Beweis für seine Unschuld hat er wohl nicht gefunden.
Aber wie soll das auch gehen?
Etwas zu beweisen nach so vielen Jahren, was jemand nicht getan hat, ist im Prinzip unmöglich.
Also bleibt letztlich nur, die Feststellungen des Urteils anzugreifen.
Schade, dass man keinen Abschlussbericht (ausführlich) findet.