Nnea schrieb:Hmm, aber wenn es wirklich ein ihr bekannter Mensch war, dann hätte sie ihn ja wahrgenommen und entweder gegrüßt oder Isabella gegenüber erwähnt " Ach, schau mal xy ist auch da." Während wenn sie eventuell mit dieser Person gesmst hat um sich zu verabreden (neben dem smsen mit Niels) wäre das Isa eventuell nicht aufgefallen. Oder eben wenn er ihr erst draußen aufgelauert hat.
wie bekannt derjenige war, da hake ich auch noch dran. Wenn er im Pub war, und sie anschließend freiwillig eingestiegen ist, dann muss es zumindest so gewesen sein, dass er vielleicht in hinterster Ecke im Pub saß und sie beobachtet hat. Dass sie sich irgendwoher vom Sehen kannten
(vom Einkaufen z.B.). Also ihr nicht namentlich bekannt und auch dann Isabella nicht bekannt. Vielleicht hat er sie auch gestalked. Kann ja sein, dass er immer irgendwie heimlich in der Nähe war und sie ihn nur ab und an gesehen hat und die vielleicht kurz n Wort gewechselt haben. Und er sich irgendwas im Kopf zurechtgesponnen hat. Dann hätte sie seinen Namen nicht gewusst, aber ihn irgendwie "gekannt". Oder es war jemand, den sie kannte und der wusste, wo sie ist.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein völlig Fremder, zu dem es keinen Bezug gibt, sie eine Woche telefonieren lässt. Wozu?
Ich denke, er hat sie telefonieren lassen, um sich ein Alibi zu beschaffen, weil man sonst zeitnah auf ihn gekommen wäre. Man kommt ja nur schnell auf jemanden, wenn der in einer Verbindung zum Opfer steht. Und die meisten Morddelikte sind ja auch Taten, wo der Täter aus dem Umfeld stammt. Insofern finde ich persönlich das alles stimmig.
pia100 schrieb:Inwiefern das jetzt miteinander vereinbar ist?
Es bleiben also somit meiner Meinung nach folgende Optionen:
1. Wildschweinrotte, die öfters am Ablageplatz war. Macht das Sinn, bei einer skelettierten Leiche? Vielleicht gibt es ja hier einen Jäger, der sich mal dazu äussern kann.
2. Unfallwild, welches es noch bis zum Ablageplatz geschafft hat und eine entsprechende Spur hinterlassen hat
3. Täter ist öfter an den Ablageplatz zurückgekehrt
4. "Umbettung"
5. Der Hobbyjäger hat hier irgendwas durcheinandergebracht / verwechselt oder es handelt sich um Unschärfen bei der medialen Berichterstattung
1. ja, wäre gut, wenn sich dazu mal hier jemand äußert, der sich auskennt. Ich würde denken, dass macht keinen Sinn bei dem Zustand.
2. Das verunfallte Wild, wenn es das gegeben hat, wurde nirgends erwähnt. Das wäre dann doch spätestens gefunden worden und hätte entsorgt werden müssen? Das wurde aber nirgends erwähnt. Er selber hat ja offenbar auch nicht gesagt, dass er es gefunden u hat und dabei die Entdeckung machte.
3. Ich könnte mir vorstellen, der Täter war mindestens einmal dort. Da aber immer noch die Frage, wieso sollte er auf der Landstraße halten und von dort aus sich da reinschlagen? Und dann noch so, dass man die Spuren deutlich sieht? Von der Seite, also von der kleinen Einfahrt aus ist das ja viel sinnvoller. Erstens ist das Auto dann von der Straße und halbwegs versteckt und von dort seien es ja nur ein paar Meter, die man da geschützt reingeht.
4. Kann ich mir so gar nicht vorstellen. Eine Person, die schon mehr als einen Tag tot ist, nochmal ins Auto zu laden und woanders hinzuschaffen, dafür muss man wirklich ....ich weiß nicht, wie ich das schreiben soll.
5. Glaube ich nicht, dass er was durcheinanderbringt. Das ist doch etwas, was sich einbrennt, wenn man so eine Entdeckung gemacht hat. Das lässt einen doch so schnell nicht wieder los.