Mord an Frauke Liebs
28.10.2021 um 20:14Daniplus schrieb:Für mich ist das sowas von sonnenklar. Klarer geht es eigentlich fast gar nicht mehr: Es gab einen Linke / eine Verbindung der Täter zum Bekanntenkreis bzw. zu Chris!Dem stimme ich uneingeschränkt zu. Oder eine Verbindung zu I.
StevieBullitt schrieb:Es hat sich aber nie ein Verdacht finden lassen.Nun ja, ein Verdacht kann ja erst vorhanden sein, wenn Chris sich dessen bewusst war. Wovon ich nicht ausgehe. Anders ausgedrückt - es gab eine Person, die unbemerkt Informationen sammeln und an Dritte weitergeben konnte.
Bonnie007 schrieb:Mich würd hier interessieren wer und warum überhaupt mehrere Freunde,es war mitten in der Woche... Und wer war vielleicht nicht anwesend.Es gab wohl mal einen Blog, wo eine Userin namens Nadine (aka Nickname beauti**l) meinte, es wären ca. 10 Personen gewesen - gehe davon aus, dass sie eine dieser Personen aus dem näheren Umfeld war. Es werden sich eben viele Menschen sorgen gemacht haben und evtl. wollte man auch Zeugen für das Gespräch haben - nachdem es mit dem Aufnahmegerät nicht geklappt hat. Wenn nun aber jede dieser 10 Personen nur einer weiteren Person Infos mitteilt, zieht das schon weite Kreise, die nicht mehr alle verfolgt und überprüft werden können.
Bespiel: Wenn Person A eine dieser 10 Personen ist - und es dann Person B erzählt - könnte sowohl Person B die Infos bewusst/unbewusst weitergegeben haben oder aber Person B hat Redebedarf und erzählt einer Vertrauensperson C die Neuigkeiten - und diese dann bewusst/unbewusst dem Täter oder Mitwisser.
Aron2019 schrieb:as hat mich auch verwundert, dass Frauke anscheinend selber entscheiden konnte das sie Karen ans Telefon verlangt. Es sei denn der Täter hat ihr einen Zettel mit den Vorgehensweisen vorgehalten
Daniplus schrieb:dann war "Gib mir Karen, bitte" von den Täter vermutlich als "Regieanweisung" miteingeplant...Ich bin da eher bei deiner ersten Annahme @Aron2019 - Frauke hat improvisiert, als sie bemerkt hat, dass ihre Andeutungen bei Chris nicht "ankommen". Das Protokoll sagt ja folgendes ua.
"Karen ist bei mir. Wir machen uns alle Sorgen."
"Sind Mama und Papa auch da?"
"Die waren hier."
Also sagt Chris ja noch bevor Frauke fragt, das Karen anwesend ist. Muss also nicht zwangsweise vom Täter so geplant gewesen sein. Das Protokoll liest sich auch ein wenig "anders", nachdem ihre Schwester am Hörer war. Hier auch gleich am Anfang der "Hinweis", sie möge bitte nicht ausfragen -
Zweiter Teil, Gespräch zwischen Frauke und Karen: "Bitte frag mich nicht aus!"
ergo, zu viele Fragen und das Gespräch wird wohl beendet (werden).
Und die Passage hier:
"Wir räumen auch die Wohnung, und keiner fragt dich, was passiert ist. Komm doch wieder."
"Das geht nicht, ich lebe noch!"
Wenns sie damit andeuten wollte, dass sie noch am Leben ist, aber wohl nicht mehr lange - könnte ihr bewusst geworden sein, dass es ein Abschied ist. Danach folgt - sinngemäß - nur noch ein erneutes "bitte frag nicht" und "ich möchte gern nach Hause" ... Auch habe ich das Gefühl, nachdem Chris den letzten Satz eingeworfen hatte, wurde von Frauke (aka Täter) das Gespräch mit "Ja mach ich. Ciao ... " beendet. Es liest sich ein bisschen so, als ob die Entscheidung während des Gesprächs gefallen ist und Frauke wurde es bitterlich bewusst, dass es wohl keinen Ausweg mehr gibt.
Das Gespräch wurde dann schneller als erwartet beendet. Chris wollte mMn nur sicherstellen, dass die Anrufe weitergehen. Das der Kontakt nicht abbricht. Er war verzweifelt. Alle waren das wohl.
Ich schreibe jetzt nochmal ausdrücklich dazu, es sind reine Gedankenspiele meinerseits und bitte keine Verdächtigungen etc. (ansonsten werde ich wieder gelöscht).